Liebe Aktive in der Selbsthilfe,
die notwendigen Schutz- und Hygienemaßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie veranlassen Verbände und Organisationen, zum Teil Veranstaltungen für die Selbsthilfe zu verschieben oder online stattfinden zu lassen - einige können unter besonderen Vorsichtsmaßnahmen auch vor Ort stattfinden.
Alle diese Angebote und Veranstaltungen sammeln und veröffentlichen wir gerne auf dieser Seite für Sie.
Es gibt zudem eine Reihe von Online-Angeboten, die wir auf dieser Seite für Sie zusammenstellen: www.sekis-berlin.de/aktuelles/selbsthilfe-in-corona-zeiten/online-und-telefon-angebote-der-selbsthilfe. Sie wird laufend erweitert und ist nach Anbietern geordnet. Daneben gibt es auch offene Treffs, die Online und vor Ort an einzelnen Tagen stattfinden. Diese finden Sie auf unserer Startseite: www.sekis.de
Sollten Sie Informationen haben, die wir bei SEKIS veröffentlichen können, schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an sekis@sekis-berlin.de.
Passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund!
Sprache und Diskriminierung
Im Rahmen unsere diesjährigen Schwerpunktthemas - auf dem Weg zu einer inklusiven Selbsthilfekontaktstelle - möchten wir herzlich zum Workshop "Sprache und Diskriminierung" am 04.05.2023 von 10:00 - 16:00 Uhr einladen. Dieser Workshop bietet nicht nur für unser Haus einen tieferen Einblick in das Thema Inklusion und Barrierefreiheit, sondern steht auch kostenfrei allen Interessierten zur Verfügung. Sprache ist ein machtvolles Mittel, das unsere Selbstwahrnehmung und die Wahrnehmung unserer Umwelt formt. Sprache schafft Bilder und Einstellungen, beeinflusst unser Selbstvertrauen und unsere persönliche Entfaltung. Sie setzt Grenzen, verbindet oder trennt. Sprache und Bilder prägen unser Bewusstsein. Daher ist es wichtig zu reflektieren, was wir mit unserer Sprache, mit Bildern, Texten und sogar mit dem, was wir nicht sagen, schaffen. Die Auseinandersetzung mit diskriminierender und gewaltvoller Sprache und die Entwicklung einer sensiblen Sprache ist gerade auch deshalb wichtig, da Sprache über alle menschlichen Dimensionen hinweg wirksam ist. Das Training bietet die Möglichkeit, sich mit dem eigenen Sprachgebrauch auseinanderzusetzen. Wie bewusst gehen wir mit Sprache um? Gibt es Situationen, in denen wir selbst oder andere Menschen ausgrenzende Begriffe benutzen? Wie reagieren wir, wenn wir darauf angesprochen werden? Diese und andere Fragen sind Schwerpunkt der interaktiven Auseinandersetzung im Training. Als Referentinnen stehen zu diesem Thema die freiberuflichen Diversity-Trainerinnen Sabine Rotte und Yasmin Zakouri zur Verfügung. Stadtteilarbeit - Selbsthilfe-, Kontakt- und Beratungsstelle Marzahn-Hellersdorf Alt Marzahn 59a, 12685 Berlin Tel.: 030 / 542 510 3
Kosten: | keine |
Veranstalter: | Selbsthilfe-, Kontakt- und Beratungsstelle Marzahn-Hellersdorf -Wuhletal-Psychosoziales Zentrum gemeinnützige GmbH |
Kontakt/Anmeldung: | Um Anmeldung wid gebeten |
Telefon: | 030 54 25 103 |
E-Mail: | selbsthilfe@wuhletal.de |
Antidiskriminierung: Einführung in das Antidiskriminierungsrecht und Schulungen für Vereine
Diese Informationsveranstaltung bietet Ihnen eine Einführung in das Antidiskriminierungsrecht u.a. mit den gesetzlichen Grundlagen zum LADG (Landesantidiskriminierungsgesetz), AGG (Allgemeines Gleichbehandlungs-Gesetz) und Fallbeispielen aus der Beratungspraxis. Danach stellen wir Ihnen unser zweistufiges Schulungsprogramm für Vereine vor, das auf einer Multiplikator:innen-Schulung der Senatsverwaltung für Justiz, Vielfalt und Antidiskriminierung basiert. Zielgruppe der Einführungsveranstaltung sind u.a.: Mitarbeitende aus Ehren- und Hauptamt, die Ratsuchende zu Fragen rund um Behinderung und chronische Erkrankung beraten, Interessierte aus Vorstand und Geschäftsführung. Es sind keine Vorkenntnisse im Antidiskriminierungsrecht notwendig. Unser Wunsch und Ziel ist es, Ansprechpersonen für Antidiskriminierung in Selbsthilfeorganisationen und -einrichtungen zu gewinnen und auf diese Tätigkeit vorzubereiten. Hierzu möchten wir mit Ihnen zum Abschluss der Veranstaltung in den Austausch gehen. Inhaltlich vorbereitet werden die Veranstaltung und die Schulungen durch unsere Berater:innen der Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung in Trägerschaft der LV Selbsthilfe Berlin e.V., Agnieszka Schwager, Anna Heidrich und Christian Grothaus.
Veranstalter: | Landesvereinig Selbsthilfe Berlin |
Telefon: | 030 / 27 59 25 25 |
E-Mail: | info@lv-selbsthilfe-berlin.de |
Bürgerschaftliches Engagement
Wir laden alle herzlich ein, die sich über das Thema bürgerschaftliches Engagement informieren und in den direkten Austausch mit Einsatzorten kommen möchten. Wir freuen uns auf alle, die Lust auf freiwilliges Engagement haben! Team der FreiwilligenAgentur Mitte FreiwilligenAgentur Mitte Osloer Straße 12, 13359 Berlin Hof 1, Erdgeschoss, Alte Werkstatt Eingang 2
Kontakt/Anmeldung: | https://pretix.eu/fragmitte/parkviertel/ |
Telefon: | 030 49 90 23 34 |
E-Mail: | info@freiwilligenagentur-mitte.de |
Internet: | www.freiwilligenagentur-mitte.de |
Nein zu Gewalt an Frauen mit Behinderungen! Wie hilft die Istanbul-Konvention?
Am 10. Mai 2023 findet der Fachtag „Nein zu Gewalt an Frauen mit Behinderungen! Wie hilft die Istanbul Konvention?“ in der Zitadelle Spandau statt. Frauen mit Behinderungen sind in besonderem Maß von jenen Formen geschlechtsspezifischer Gewalt betroffen, die in die Schutzbereiche der Istanbul-Konvention fallen – etwa häusliche, wirtschaftliche oder sexualisierte Gewalt. Zugleich werden Frauen mit Behinderungen in ihren spezifischen Lebenssituationen immer wieder „vergessen“, z.B. wenn es um Schutzkonzepte und -räume geht. Die Landesarbeitsgemeinschaft der Gleichstellungs- und Frauenbeauftragten der Berliner Bezirke, die Landeskonferenz der Beauftragten für Menschen mit Behinderungen und das Netzwerk behinderter Frauen Berlin e.V. werden an diesem Fachtag zum aktuellen Stand des Themengebiet Gewalt an Frauen mit Behinderungen informieren und mit den Teilnehmenden darüber diskutieren, wie Gewaltprävention und Gewaltschutz inklusiv gestaltet werden kann. Daher wird der Fachtag Vorträge, Workshops und eine Podiumsdiskussion zu folgenden Themen bieten: Wirtschaftliche Gewalt und Arbeit, Schutzsystem und Schutzinfrastruktur: Zugang und Barrieren, Sexualisierte Gewalt als Lebensrealität, Schutzkonzepte im Spannungsfeld von Theorie und Praxis. Mit dabei sind: Prof.in Dr.in Monika Schröttle – Politologin & Sozialwissenschaftlerin Anne Gersdorff – Sozialhelden e.V., Projektreferentin JOBinklusive Rebecca Maskos – Wissenschaftliche Mitarbeiterin Universität Bremen und freie Journalistin Dörte Maack – Moderation und viele mehr! Eine Online-Teilnahme ist durch Live-Übertragung der Veranstaltung größtenteils möglich. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Der Veranstaltungsort ist für mobilitätsbeeinträchtigte Menschen barrierefrei zugänglich. Barrierefreie WC-Räume befinden sich ein Stockwerk von der Veranstaltung entfernt. Diese sind via Fahrstuhl erreichbar. Die Veranstaltung wird simultan in Gebärdensprache, Leichte Sprache und Schrift übersetzt. Vor Ort befinden sich auch Verstehensassistenzen für Leichte Sprache sowie Kommunikationsassistenzen.
Veranstalter: | Konferenz der Berliner Beauftragten für Menschen mit Behinderungen - Netzwerk behinderter Frauen Berlin e.V. |
Kontakt/Anmeldung: | https://pretix.eu/Fachtag/10-05-23/ |
#DeutschlandErkenntSepsis – Jede:r kann Leben retten
Am 11.05.2023 findet in Berlin im Aquino Hotel und online unsere Veranstaltung: #DeutschlandErkenntSepsis – Jede:r kann Leben retten statt. Die Veranstaltung ist kostenfrei und ein Teil wird online via Livestream übertragen. Im Fokus unserer Veranstaltung steht das Thema Sepsis, besser bekannt als Blutvergiftung: Denn jährlich versterben mindestens 85.000 Todesfälle an Sepsis in Deutschland und immer noch viel zu viele Menschen wissen nicht, was eine Sepsis überhaupt ist. Durch die Veranstaltung soll jede:r verstehen, was Sepsis ist und wie man eine Sepsis erkennt bzw. verhindern kann. Sepsis ist ein Notfall und mit jeder Stunde, die eine Sepsis nicht erkannt wird, steigt das Risiko daran zu versterben oder unter Langzeitfolgen zu leiden. Sepsis ein Notfall ist und das schnelle Erkennen der Erkrankung kann viele Menschenleben retten. Auf der Veranstaltung präsentiert sich das Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V., dass die Kampagne 2021 initiiert hat und stellt zusammen mit den Partnerorganisationen die Kampagne #DeutschlandErkenntSepsis vor. Wichtige Expert:innen aus dem Gesundheitswesen kommen zusammen, um über Strategien zur Bekämpfung von Sepsis in Deutschland zu diskutieren. Auch Sepsis-Betroffene teilen ihre Geschichte und tragen mit Ihrem mutigen Umgang dazu bei, weitere Menschen zu erreichen und zu empowern. Vielleicht möchten Sie auch Ihre Leserschaft auf diesen Termin aufmerksam machen? Dann freuen wir uns auf einen Veranstaltungshinweis mit der Nennung unserer Webseite: www.deutschland-erkennt-sepsis.de. Ein Sharepic unserer Veranstaltung sowie Informationen zur Kampagne und unseren Partnern erhalten Sie im Anhang.
Veranstalter: | Kampagnr Deutschland erkennt Sepsis und Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. |
Kontakt/Anmeldung: | Programm, Infos und Anmeldung: https://www.aps-ev.de/events/ |
Internet: | www.deutschland-erkennt-sepsis.de/ |
Dialoge im Sozialen Raum
In Theologie und Sozialer Arbeit hat der Sozialraum seit vielen Jahren eine große Bedeutung, doch nur selten treten diese Disziplinen heutzutage in den Dialog. Der Fachtag „Dialoge im Sozialen Raum“ möchte deshalb die theoretischen Konzepte der jeweiligen Disziplinen zum Anlass nehmen, um diese anhand von Praxisbeispielen (wieder) zu verknüpfen. Hierfür ist das Nachbarschaftshaus Urbanstraße der Ausgangspunkt, um in Vorträgen und Exkursionen die gelebte Praxis von Religion im Sozialraum in Berlin kennenzulernen. Eine abschließende Diskussion zwischen Dozierenden und Teilnehmenden soll gemeinsame Zukünfte skizzieren. Dozierende: Prof. Dr. Christine Funk (KHSB), Prof. Dr. Sarah Häseler-Bestmann (KHSB), Prof. Dr. Gisela Renner (ehb), Prof. Dr. Christopher Zarnow (ehb) Moderation: Andreas Schlamm (midi) und Tobias Meier (DICO gGmbH) Evangelische Hochschule Berlin (EHB) Teltower Damm 118-122 | 14167 Berlin A-Gebäude | Raum A 202 Mobil 0173 8350837
Kosten: | Tagungsbeitrag: 25 €, Studierende frei |
Veranstalter: | midi in Kooperation mit der Evangelischen Hochschule Berlin und der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin |
Telefon: | + 49 (0)30 845 82 281 |
E-Mail: | renner@eh-berlin.de |
Internet: | www.mi-di.de |
Gefangen in der Mutter-Rolle
#Regretting Motherhood – Wenn das Mutter-Sein sich ganz anders anfühlt als erwartet Du bist gefangen, dein Mutter-Sein fühlt sich falsch an und all die schönen erwarteten Gefühle bleiben aus? Stattdessen wünschst du dir nur dein altes Leben zurück? Mit einem kurzen Impulsvortrag wollen wir in das Thema einsteigen und mit euch dann im Anschluss in den Austausch kommen. Wir berichten von unserer Arbeit und unseren eigenen Erfahrungen als ehemalige Betroffene. Im geschützten Raum habt ihr die Möglichkeit, Fragen zu stellen oder einfach nur zuzuhören. Alles kann, nichts muss! Wir freuen uns auf euch. Referentin: Eva Lux (systemische Therapeutin, Hebamme und Gruppenleitung Selbsthilfegruppe) und Juliane Wilson (Betroffene und Ansprechpartnerin Selbsthilfegruppe „Schatten und Licht“)
Veranstalter: | Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe (KIS) |
Kontakt/Anmeldung: | Anmeldung erforderlich |
Telefon: | 030 49 98 70 910 |
E-Mail: | kis@hvd-bb.de |
Gefangen in der Mutter-Rolle #Regretting Motherhood
Du bist gefangen, dein Mutter-Sein fühlt sich falsch an und all die schönen erwarteten Gefühle bleiben aus? Stattdessen wünschst du dir nur dein altes Leben zurück? Mit einem kurzen Impulsvortrag wollen wir in das Thema einsteigen und mit euch dann im Anschluss in den Austausch kommen. Wir berichten von unserer Arbeit und unseren eigenen Erfahrungen als ehemalige Betroffene. Im geschützten Raum habt ihr die Möglichkeit, Fragen zu stellen oder einfach nur zuzuhören. Alles kann, nichts muss! Wir freuen uns auf euch. Referentin: Eva Lux (systemische Therapeutin, Hebamme und Gruppenleitung Selbsthilfegruppe) und Juliane Wilson (Betroffene und Ansprechpartnerin Selbsthilfegruppe „Schatten und Licht“)
Kontakt/Anmeldung: | Anmeldung erforderlich |
Telefon: | 030 49 98 70 910 |
E-Mail: | kis@hvd-bb.de |
Internet: | www.kis-pankow.de |
Entspannung durch Tanz
Tanzen macht den Kopf frei, fördert die Motorik und stärkt die Koordination. Beim Tanzen können wir ausdrücken, was wir beim Klang der Musik spüren. Es hilft dabei, sich selbst wahrzunehmen und seinem Körper bewusst Achtsamkeit zu schenken. In diesem Workshop entdecken wir die Möglichkeit über rhythmische Bewegungen in die Entspannung und zur inneren Ruhe zu kommen. Die während des TANZENS ausgeschütteten Endorphine helfen uns dabei, Anspannungen loszulassen und Blockaden zu lösen. Dich erwartet eine Kombination aus sanftem Stretching, leichten Bewegungsabfolgen und freiem Tanz. Referentin: Luisa Schlenzok-Winterfeld (Tanzpädagogin)
Kontakt/Anmeldung: | Anmeldung erforderlich |
Telefon: | 030 49 98 70 910 |
E-Mail: | kis@hvd-bb.de |
Internet: | www.kis-pankow.de |