Selbsthilfe Kontakt- und Informationsstelle

Wir informieren über Selbsthilfe in Berlin.

Veranstaltungen in diesem Monat ...

Tagungen, Kurse, Workshops und Diskussionen

Berlin ist die "Hauptstadt der Selbsthilfe". Gruppen und Organisationen bieten eine Fülle von Veranstaltungen an. Wir können hier nur Ausschnitte davon zeigen. Vielleicht finden Sie das eine oder andere interessante Angebot für sich.

Online-Austausch für Betroffene mit seltenen rheumatische Erkrankungen

10. Oktober 2024
18 bis 19 Uhr
Online-Veranstaltung

Am Donnerstag, 10. Oktober 2024, von 18 bis 19 Uhr, lädt das Netzwerk Seltene in der Deutschen Rheuma-Liga zum Online-Austausch ein. In diesem Jahr wird der Online-Austausch von wechselnden Moderatorinnen des Netzwerks geleitet: Elisabeth Stegemann-Nicola, Silke Engel, Ute Garske und Christiane Solbach.

Wer mit einer seltenen rheumatischen Erkrankung lebt, fühlt sich oft allein damit, da es im direkten Umfeld meistens niemanden mit einer gleichen oder auch nur ähnlichen Diagnose gibt. Die Wege zu den Gesprächskreisen können mitunter sehr weit sein, deshalb möchten wir nach der guten Erfahrung in der Aktionswoche Seltene erneut die Möglichkeit anbieten, sich online mit anderen Betroffenen auszutauschen.

Im Vordergrund soll dabei das Gespräch über die Bewältigung der Erkrankung stehen: Wir möchten uns miteinander darüber unterhalten, was uns geholfen hat, die Diagnose anzunehmen, welche Tipps wir füreinander haben, um mit der Krankheit ein erfülltes Leben führen zu können, und wie wir Herausforderungen wie chronischer Müdigkeit oder mangelndem Verständnis der Umwelt gut begegnen können.

Anmeldung: Interessierte senden bitte eine Email an mayer(at)rheuma-liga.de
Weitere Termine: 28. November

„Wir fliegen hoch, wir fallen tief“ Lesung mit Dr. med. Astrid Freisen

10. Oktober 2024
15 bis 17:30 Uhr
Krankenhauskirche im Wuhlgarten, Brebacher Weg 15, 12683 Berlin.

Anlässlich der Woche der seelischen Gesundheit, die in diesem Jahr unter dem Motto „Hand in Hand für seelische Gesundheit am Arbeitsplatz” stattfindet, lädt die Selbsthilfekontaktstelle Marzahn-Hellersdorf Sie und alle Interessierten am Donnerstag, 10. Oktober 2024 von 15 bis 17:30 Uhr zu einer Lesung mit Frau Dr. med. Astrid Freisen in die Krankenhauskirche im Wuhlgarten ein.

Wer könnte besser über die Herausforderungen der Bipolaren Störung berichten, als eine Psychiaterin, die selbst seit vielen Jahren unter dieser psychischen Störung leidet? Dr. med. Astrid Freisen ist Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie. Sie lebt seit einigen Jahren auf Island, wo sie in einer Klinik in Reykjavik erfolgreich als Psychiaterin arbeitet. Sie berichtet in ihrem äußerst ergreifenden und hoch informativen Buch über den Verlauf ihres Leidenswegs und von ihrer gelungenen Strategie, mit dieser Krankheit umzugehen.

Neben der Beschreibung ihrer zahlreichen schweren Depressionen und Manien gibt die Autorin und professionelle Expertin ihrer Bipolaren Störung wertvolle Informationen über die Ursachen dieser Erkrankung und wertvolle Tipps, was notwendig ist, um sich und seine Gesundheit dauerhaft zu stabilisieren. Nach der Lesung haben Sie ausreichend Gelegenheit, Ihre Erfahrungen als Betroffene oder Angehörige zu teilen und Fragen zu stellen. Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme in der Krankenhauskirche im Wuhlgarten, Brebacher Weg 15, 12683 Berlin.

Selbsthilfe-, Kontakt- und Beratungsstelle
Alt-Marzahn 59 A, 12685 Berlin
030 / 5425103
selbsthilfe@remove-this.wuhletal.de

Tag der Patientenlotsen 2024

10. Oktober 2024
10:00 Uhr
VKU Forum - Invalidenstraße 91 - 10115 Berlin

Motto „Gesundheit und Teilhabe: Hand in Hand“
Eine Veranstaltung der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke, der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe, der Deutschen Gesellschaft für Care und Case Management sowie dem Bundesverband Managed Care.
Um Menschen in komplexen Lebens- und Krankheitssituationen eine bessere Teilhabe zu ermöglichen, müssen Leistungen aus den unterschiedlichen sozialen Sicherungssystemen ineinandergreifen. Patientenlotsen fungieren dabei als Brückenbauer. Sie verbinden Akteure aus den verschiedenen Welten der Sozialversicherung und sorgen dafür, dass Patientinnen und Patienten eine lückenlose Versorgung erhalten.

Mit Beiträgen u.a. von:
Martina Stamm-Fibich, MdB, SPD
Corinna Rüffer, MdB, B'90/Die Grünen
Prof. Dr. Christian Rexrodt, Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
Prof. Dr. Stefanie Joos, Mitglied des Sachverständigenrats Gesundheit & Pflege
Nadine Vorsatz , Deutsche Rentenversicherung Bund
Dr. Christian Adam, Demenz-Netz Minden-Lübbecke

kostenpflichtig
Präsenz-Veranstaltung

Veranstalter: Bundesverband Managed Care e. V.
Friedrichstr. 136 - 10117 Berlin
030 - 28 09 44 80
bmcev@bmcev.de
www.bmcev.de

Post COVID Selbsthilfe in Berlin – zusammen weiter!

Freitag, 11. Oktober 2024
12-15 Uhr mit Pausen
online oder hybrid (online und vor Ort in der Brandenburgischen Str. 80 (Wilmersdorf))

Liebe Interessierte,

wie angekündigt laden wir euch herzlich zu unserer Vernetzungs-Veranstaltung der Berliner Long/Post-COVID & Post-VAC Selbsthilfe-Gruppen ein.

Der Titel "Post COVID Selbsthilfe in Berlin – zusammen weiter!" ist Programm: 
Gemeinsam mit euch möchten wir über die Zukunft der Selbsthilfe-Gruppenarbeit von Post COVID in Berlin diskutieren und diese weiterentwickeln.

Bitte bei der Anmeldung die Vor-Ort-Teilnahme verbindlich angeben. Vor-Ort findet nur ab einer gewissen Teilnehmendenzahl statt.

Der Anmeldeschluss ist verlängert bis zum 07.10.2024.

In der Veranstaltungswoche informieren wir darüber, ob die Veranstaltung hybrid (online und vor Ort) oder rein online stattfindet. Dann erhaltet ihr auch den Link.

ZIELE DER VERANSTALTUNG

  • Vernetzung der Selbsthilfe-Akteur*innen in Berlin (z.B. Gruppenleitende, Vereine etc.)
  • Ideen sammeln zu möglichen Strukturen und Zielen
  • Inputs von Best-Practices von ähnlichen Vernetzungsaktivitäten erhalten
  • nächste Schritte und Termine planen

Den aktuellen Stand des PROGRAMMs findet ihr in den nächsten Tagen unter https://www.sekis-berlin.de/themen/long-post-covid/programm

Wir freuen uns auf Eure Teilnahme, um gemeinschaftlich Impulse zum Thema Post-COVID in der Berliner Öffentlichkeit und Politik zu setzen!

Es laden ein:
Selbsthilfegruppe Covid-19-Langzeitfolgen Siemensstadt,
Selbsthilfegruppe Post Covid / Long Covid Charlottenburg-Wilmersdorf,
Selbsthilfegruppe Long Covid Friedrichshain-Kreuzberg

Herzliche Grüße

Euer Vorbereitungsteam

"Ich brauche dringend Unterstützung ...." – Der Sozialpsychiatrische Dienst zwischen gesetzlichem Anspruch und alltäglicher Realität

Montag, 14. Oktober 2024
16.00 – 18.30 Uhr
Kiezspinne Lichtenberg - Schulze-Boysen-Str. 38 - 10365 Berlin

Der Sozialpsychiatrische Dienst steht angesichts zunehmender gesellschaftlicher Krisen vor großen Herausforderungen: Fachkräftemangel, schwer erreichbare Hilfsangebote und fehlende Unterstützung belasten Betroffene und Angehörige gleichermaßen. Bei uns als BIP gingen dazu in den vergangenen Jahren vermehrt Beschwerden ein. Wie kann der SpDi seine Aufgaben in dieser Lage noch erfüllen? Welche Erfahrungen gibt es – und was muss sich ändern? Gemeinsam mit den gesundheitspolitischen Sprecher*innen der Fraktionen aus dem Abgeordnetenhaus und weiteren Gästen aus der Fachwelt wird die BIP diese Fragen im Rahmen einer Veranstaltung diskutieren. Kommen Sie gerne dazu und diskutieren Sie mit!

Weitere Infos finden Sie im Flyer anbei.
Bitte melden Sie sich bis Freitag, 4.10. zur Veranstaltung an unter: https://bip.gesundheitbb.de/f/309916-393439/

Ort: Kiezspinne FAS - Nachbarschaftlicher Interessenverbund e.V. - Schulze-Boysen-Str. 38 - 10365 Berlin - Tel: 030 55489635

Tag der offenen Tür der Frauengruppe Sucht

Dienstag, 15. Oktober 2024
18.00 - 20.00 Uhr
Selbsthilfe- Kontakt- und Beratungsstelle Mitte - Perleberger Str. 44 | 10559 Berlin

Die Frauengruppe Sucht stellt sich vor. Wir bieten Informationen über Sucht und Suchtverhalten an – ob Alkohol, Drogen, Medikamente, Kauf- oder Sammelsucht, Abhängigkeiten von Partnern, Co-Abhängigkeit und vieles mehr. Selbsthilfe ist ein guter Weg, die Sucht zu überwinden, das Leben wieder zu genießen und Freude zu spüren.
Neben vielen Informationen gibt es einen kleinen Imbiss.
Alle Frauen sind herzlich willkommen.

Selbsthilfe- Kontakt- und Beratungsstelle Mitte - Perleberger Str. 44 | 10559 Berlin
Tel: 030 394 63 64 | www.stadtrand-berlin.de

Webgespräch zum Thema:Dr. Matthias Gruhl zur Reform der Notfallversorgung

15. Oktober 2024
16:30 Uhr
Online-Veranstaltung

Mit dem Gesetz zur Reform der Notfallversorgung soll die Steuerung von Patientinnen und Patienten in die jeweils richtige Versorgungsebene verbessert und die Notaufnahmen entlastet werden. Kernstück der Reform sind sogenannte „Akutleitstellen“, in denen Ärztinnen und Ärzte telefonisch oder per Video beraten, sowie Integrierte Notfallzentren als zentrale Anlaufstellen an den Krankenhäusern.

In unserem Webgespräch wird Dr. Matthias Gruhl, Gesundheitsstaatsrat a.D. der Hamburger Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz, das Reformvorhaben für uns einordnen und mit uns diskutieren, welche Effekte für die Notfallversorgung zu erwarten sind.

Anmeldung erforderlich. Bei Interesse an einer Teilnahme wenden Sie sich bitte an die BMC-Geschäftsstelle unter 030-2809 4480 oder per E-Mail an bmcev@bmcev.de.

Veranstalter: Bundesverband Managed Care e. V. - Friedrichstr. 136 - 10117 Berlin
030 - 28 09 44 80            bmcev@bmcev.de            www.bmcev.de

Patienten- und Aktionstag Arthrose in Berlin

24. Oktober 2024
15 - 19.30 Uhr
Messe Süd, Großer Saal - 14055 Berlin (Nahe S-Bahnhof Messe Süd/Eichkamp)

Betroffene, Angehörige und Interessierte sind beim "Aktionstag Arthrose" in Berlin im Rahmen des dem Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) herzlich willkommen. Die Veranstaltung ist kostenlos.
Interessierte erfahren beim „Aktionstag Arthrose“, wie sie ihre Lebensqualität trotz Gelenkschmerzen und Bewegungseinschränkungen steigern können. Das Besondere: Top-Experten aus der Orthopädie und Unfallchirurgie bereiten aktuelle Forschungsergebnisse verständlich auf und diskutieren darüber mit den Teilnehmenden. „Wir möchten nicht nur informieren, sondern auch zum offenen Austausch anregen", sagt Prof. Dr. Andreas Seekamp, einer der drei DKOU-Präsidenten. Der Eintritt ist kostenfrei.
Interessierte, Betroffene und Angehörige können zur Messe Süd in den großen Saal kommen, Vorträge und Diskussionen verfolgen und ausliegendes Informationsmaterial mitnehmen. In der Pause gibt es die Möglichkeit, dass Teilnehmende ganz persönliche Fragen an die Referierenden stellen können. Zudem steht ein kleiner Imbiss bereit.

Das Programm
Der Patiententag beginnt um 15 Uhr und endet um 19.30 Uhr.
Im Mittelpunkt des Programms stehen Diskussionen über Behandlungsmethoden, Leitlinienentwicklung und praktische Tipps.

Die DKOU-Kongresspräsidenten Prof. Dr. Andreas Seekamp (Kiel), Prof. Dr. Markus Scheibel (Zürich/Berlin) und Dr. Tobias Vogel (München) laden alle Interessierten herzlich ein zu folgendem Programm:

1. Nicht-operative Maßnahmen für Hüfte und Knie: Entdecken Sie alternative Behandlungsmethoden und therapeutische Ansätze zur Linderung von Beschwerden in Hüfte und Knie, bevor eine Operation in Betracht gezogen wird.

2. Gründe für einen künstlichen Gelenkersatz an Hüfte und Knie: Erfahren Sie, welche Faktoren eine Operation notwendig machen und welche Vorteile ein künstlicher Gelenkersatz bieten kann.

3. Fragerunde und Bewegungsübungen: Nutzen Sie die Gelegenheit, persönliche Fragen an die Referenten zu stellen und nehmen Sie an Bewegungsübungen teil, um Ihre Gesundheit zu fördern.

4. Schmerzen in der Schulter – operative und nicht-operative Maßnahmen: Erhalten Sie Einblicke in die verschiedenen Behandlungsoptionen bei Schulterbeschwerden, sowohl operative als auch nicht-operative.

5. Schmerzen im Ellenbogen – operative und nicht-operative Maßnahmen: Informieren Sie sich über die Möglichkeiten der Behandlung von Ellenbogenschmerzen und erfahren Sie, wann eine Operation erforderlich sein kann.

Der Patiententag ist ein Programmteil auf dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU). Der Kongress ist die bedeutendste Veranstaltung für Orthopädie und Unfallchirurgie in Europa; hier werden die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen der Fachgebiete diskutiert. Es werden in der DKOU-Kongresswoche vom 22. bis zum 25.10.2024 etwa 10.000 Ärztinnen und Ärzte erwartet, auch internationale Expertinnen und Experten.

Der Patiententag wird von der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) und dem Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU) in Kooperation mit der Deutschen Rheuma-Liga Berlin organisiert.
Information und Anmeldung für Interessierte: Daniela Beyer
Deutsche Rheuma-Liga Berlin e.V. - Mariendorfer Damm 161a - 12107 Berlin
Telefon: +49 (0)30 32 290 29 23                E-Mail: veranstaltungen(at)rheuma-liga-berlin.de
Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite der Rheuma-Liga Berlin.
Veranstaltungsort: Messe Süd, Großer Saal - 14055 Berlin (Nahe S-Bahnhof Messe Süd/Eichkamp)

Therapieplatzsuche – Wie schaffe ich das? - Informationen und Erfahrungsaustausch

Montag, 28. Oktober 2024
18.00 - 19.30 Uhr
KIS Pankow im Stadtteilzentrum Pankow, Schönholzer Str. 10, 13187 Berlin (Großer Gruppenraum, 1. OG

„Therapieplatz“ – dieses Wort kann richtig Stress machen, oder? Noch schlimmer wird es mit dem kleinen Wörtchen „~suche“ dahinter. Nora Fieling hat den Therapieplatzsuchmarathon selbst hinter sich und unterstützt seit einigen Jahren via PeerBeratung hier in der KIS Pankow andere Betroffene bei der Therapieplatzsuche. Am Montag, dem 28. Oktober um 18 Uhr erfährst du von ihren Tipps zur Suche nach geeigneten Psychotherapeut*innen und lernst zudem einige Überbrückungsangebote kennen. Darüber hinaus ist Raum für deine Fragen und Austausch untereinander.

Referentin:: Nora Fieling (Ex-In-Genesungsbegleiterin und Resilienztrainerin)

Anmeldung erforderlich!
 per E-Mail an kis@hvd-bb.de oder telefonisch unter 030 49 98 70 910

Schulung zum Antidiskriminierungs-Scout

04. November 2024
15:00 bis 18:00 Uhr
Online über Zoom

Werden Sie Ansprechperson für Antidiskriminierung in Ihrem Verein!
Eine Veranstaltung der Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung und der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin e.V.

https://www.lv-selbsthilfe-berlin.de/events/schulung-zum-antidiskriminierungs-scout-1
Kontakt und Anmeldung
Flyer als pdf-Datei zum Herunterladen

Online-Veranstaltung in zwei Modulen
am Montag, den 04.11.2024 und Montag, den 11.11.2024, jeweils von 15 bis 18 Uhr
Wichtig: Die Module bauen aufeinander auf, die Schulung ist daher an beiden Terminen zu absolvieren.

Immer häufiger wird zum Thema Diskriminierung berichtet.
In allen Lebensbereichen erleben Menschen beispielsweise aufgrund von Behinderung, chronischer Erkrankung, des Alters oder aus anderen Gründen Benachteiligungen. Oft wird ihnen gar nicht oder zu spät geholfen.Vielleicht ist Ihnen dieses Thema auch schon begegnet, Sie haben davon in Ihrem Umfeld oder durch andere Vereinsmitglieder erfahren oder sind sogar selbst betroffen.Gern möchten wir Ihren Verein und Sie dabei unterstützen, Diskriminierung zu erkennen und dagegen vorzugehen.Werden Sie zum kompetenten Antidiskriminierungs-Scout in Ihrem Verein.
Es sind keine Vorkenntnisse zum Thema Antidiskriminierung notwendig.
Ziel ist es, Diskriminierung oder Tendenzen davon, die Mitglieder Ihres Vereins erleben, zu erkennen und diesen entgegenzuwirken. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir, die Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung in Trägerschaft der LV Selbsthilfe Berlin, schauen, wo Ihre Bedarfe liegen und diesen versuchen zu begegnen.

Expedition: Depression - Filmvorführung

Dienstag, 05. November 2024
18.00 Uhr
Kino Toni, Antonplatz 1, 13086 Berlin

Fünf junge Menschen auf außergewöhnlicher Reise: Christoph, Jacqueline, Julia, Christoph und Charis sind gemeinsam durch Deutschland unterwegs – auf den Spuren ihrer Depression. Sie besuchen eine Kinder- und Jugendpsychiatrie, campieren auf Zeltplätzen, machen eine Alpenwanderung und erleben einen Sporttherapie-Tag. Fünf junge Erwachsene haben sich aufgemacht zur „Expedition Depression“. Auf der Reise sprechen sie offen über ihre Gefühle und Gedanken, lassen Einblicke in ihre Kindheit und die Anfänge ihrer jeweiligen Depression zu. Mehr Informationen unter: https://depressionsliga.de/projekte/expedition-depression/

Die Filmvorführung wird moderiert und begleitet von den Mitarbeiter*innen der KIS Pankow

TICKETS:Die Kinokarten können direkt über die Internetseite des Kinos gebucht werden:
www.kino-toni.de/sites/programm/
Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Aller Termine : https://www.sekis-berlin.de/aktuelles/roadmovie-expedition-depression

UPJ Pro Bono Rechtsberatung für Non-Profits

05. November 2024
16:30 Uhr
Online-Veranstaltung

Offen für alle interessierten gemeinnützigen Organisationen und Initiativen in Gründung

Einführungsseminar in die UPJ Pro Bono Rechtsberatung für gemeinnützige Organisationen mit Sitz in Deutschland und Initiativen, die gemeinnützigen Status anstreben (in Gründung)
Projektleiterin Benita Piechaczek erklärt den Prozess Schritt für Schritt und beantwortet Ihre Fragen

Zielgruppe: Entscheider*innen und Führungskräfte und Mitarbeiter*innen gemeinnütziger Organisationen, Projektverantwortliche, Projektmitarbeitende, Mitglieder von Initiativen, die gemeinnützigen Status anstreben (in Gründung)

Referentin: Benita Piechaczek, UPJ Pro Bono Rechtsberatung

Non-Profit-Organisationen sind in ihrem Arbeitsalltag oft mit spezifischen Fragen konfrontiert, bei denen sie professionelle rechtliche Beratung benötigen: die Findung oder Umwandlung der Rechtsform, die Überarbeitung der Satzung, die Gestaltung von Arbeitsverträgen, haftungsrechtliche Fragestellungen oder der Umgang mit Personendaten. Für die Rechtsberatung fehlen jedoch häufig die finanziellen Mittel.

Seit 2018 vermittelt die UPJ Pro Bono Rechtsberatung gemeinnützige Organisationen und Sozialunternehmen mit spezifischen Rechtsfragen an engagierte Anwält*innen. Die Kanzleien bieten ihre Beratung im Rahmen eines Pro-Bono-Mandats an – unentgeltlich und zeitlich begrenzt. Erfahren Sie im Webinar, wie und in welchen Fällen Sie dieses Engagement für sich nutzen können.

Inhalte:
Was hat die Pro-bono-Rechtsberatung mit Unternehmensengagement zu tun?
Wie ist das Vermittlungsangebot der UPJ Pro Bono Rechtsberatung aufgebaut?
Wie funktioniert sie und wer kann sie in Anspruch nehmen?
Welche Rechtsgebiete werden abgedeckt? Was geht nicht?
Worauf ist in der Zusammenarbeit mit Kanzleien zu achten?
Was müssen NPOs zu einem guten Ergebnis beitragen?

Die Veranstaltung ist kostenlos

Veranstalter: UPJ

Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung an: https://upj-de.zoom.us/meeting/register/u5Ald-Gsrj8tHtE-Pb7jZod3lMokp-7li583#/registration

https://probono-rechtsberatung.de/termine/

 

Fortbildung: Jung und trotzdem einsam - Better Together

Donnerstag, 7. November 2024
18 - 20 Uhr
Perlebergerstr. 43, 10115 Berlin

Fühlst du dich in deinem Leben alleine, weil Karriere, Beziehung, Kind und Haus derzeit kein Thema sind? Hast du das Gefühl, nicht genug zu leisten oder im Vergleich zu anderen abgehängt zu sein? Fehlen dir tiefere, ehrliche Gespräche ohne Vergleiche? Im Workshop gehen wir dem Gefühl der Einsamkeit auf den Grund, besprechen dessen Auswirkungen und suchen gemeinsam nach Wegen für echte, verbindende Kontakte in Berlin.
Anmeldung: bis 30.10.24 über fortbildung@sekis-berlin.de
 

Fachtagung „Demokratie braucht alle!“

12. und 13. November 2024
11:00 – 19:00 Uhr und 09:00 – 14:00 Uhr
TUECHTIG, Oudenarder Straße 16, 13347 Berlin

Aufsuchende politische Bildung im Quartier und darüber hinaus

Im Jahr 2019 rief Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier Aktive der politischen Bildung dazu auf, sich „auf den Weg zu machen“ und „zu den Menschen hinzugehen“, die aus unterschiedlichen Gründen bisher nicht erreicht werden. Seinem Appell „Demokratie braucht alle!“ folgte eine Ermutigung, Ansätze der aufsuchenden politischen Bildung auszuprobieren und umzusetzen.
Angesichts der Zunahme von sozialen Ungleichheiten und der multiplen Krisen, die zu Gefühlen der Machtlosigkeit und Unsicherheit, zu einer Verbreitung von demokratieskeptischen Einstellungen und einer Normalisierung von menschenfeindlichen Diskursen führen, ist aufsuchende politische Bildung mehr denn je gefragt. Sie arbeitet auf eine gleichberechtige politische Teilhabe aller Menschen in der Gesellschaft hin, indem Möglichkeiten geschaffen werden, die individuellen Fähigkeiten zur politischen Teilhabe weiterzuentwickeln und zu nutzen.
Diesen Ansatz haben wir im Modellprojekt PartQ erprobt. In vier Jahren und zwei Projektrunden haben wir 19 Praxisprojekte in elf Quartieren bundesweit begleitet und evaluiert. Es wurden viele neue Wege ausprobiert, um für die Menschen in strukturell benachteiligten Stadtteilen Zugänge zu politischer Bildung und Partizipation zu schaffen. Daraus haben wir viele Erkenntnisse gewinnen können. In einem multiperspektivischen Austausch haben wir Handlungsempfehlungen entwickelt, um den Ansatz in der politischen Bildung, in der Quartiersarbeit und darüber hinaus zu verankern.
Im Rahmen einer Fachtagung wollen wir diese Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen mit einem breiten Publikum teilen und diskutieren.
Am ersten Tag liegt der Fokus auf den Erfahrungen und Ergebnissen aus unserem Projekt PartQ. Gemeinsam mit Trägern der begleiteten Praxisprojekte und ausgewählten Fachleuten werden konkrete Beispiele sowie Schwer- und Knackpunkte der politischen Bildungsarbeit im Quartierskontext diskutiert: Wo fängt politische Bildung an? Wer setzt sie um? Wie kann aufsuchende politische Bildung an Freizeitangeboten andocken? Wie kann sie das politische Handeln in einem Kontext von sozialer Härte und Ohnmachtsgefühlen fördern?

Außerdem erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit, an ausgewählten Qualifizierungsmodulen teilzunehmen, die im Rahmen des Projekts entstanden sind, um Personen zu unterstützen, die aufsuchend politisch bildend tätig werden möchten. Diese Module decken unterschiedliche Wissens- und Kompetenzbereiche ab, die aus unserer Sicht für die aufsuchende politische Bildung unerlässlich sind.
Am zweiten Tag blicken wir über den Tellerrand. In unterschiedlichen Arbeitsgruppen werden weitere Facetten, offene Fragen und Herausforderungen in der aufsuchenden politischen Bildung angesprochen: Wie kann aufsuchende politische Bildung intersektional und machtkritisch gedacht werden? Wie kann der Ansatz die Verschränkung von Sozialraum und digitalem Raum berücksichtigen? Und welche Besonderheiten bestehen in den neuen Bundesländern? Zum Abschluss werden Zukunftspotenziale in einem Podiumsgespräch erörtert.
Wir freuen uns auf einen fruchtbaren Austausch!

12.11.2024 | 11:00 – 19:00 Uhr
13.11.2024 | 09:00 – 14:00 Uhr

Ort: TUECHTIG, Oudenarder Straße 16, 13347 Berlin

Kontakt: Maëlle Dubois
m.dubois@remove-this.minor-wissenschaft.de

Programm:        Download als PDF (< 1 MB)

Zur Anmeldung

Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes PartQ – Aufsuchende politische Bildung im Quartier statt.

Das Projekt wird gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung.

Burnout – Ausgebrannt vom chronischen Stress - Vortrag und Erfahrungsaustausch

Montag, 25. November 2024
18.00 - 19.30 Uhr
KIS Pankow im Stadtteilzentrum Pankow, Schönholzer Str. 10, 13187 Berlin (Großer Gruppenraum, 1. OG)

 

Das sogenannte Burnout-Syndrom betrifft in unserer leistungsorientierten Gesellschaft zunehmend mehr Menschen. In dem Bestreben, immer weiter zu funktionieren, werden persönliche Bedürfnisse übergangen – bis der große Crash kommt und plötzlich gar nichts mehr geht. Diese Veranstaltung bietet Informationen zu den begünstigenden Faktoren und Symptomen des Burnout-Syndroms, darüber hinaus werden mögliche präventive Strategien vorgestellt.

Referentin: Carsten Bretschneider (Burnout-Prophylaxe-Trainer)

Anmeldung erforderlich!
per E-Mail an kis@hvd-bb.de oder telefonisch unter 030 49 98 70 910

Kinovorstellung: Expedition Depression

26. November 2024
18 Uhr
Kino Cosima am Bundesplatz in Schöneberg

Zusammen mit dem Cosima Kino in Friedenau laden wir herzlich ein zur Filmvorstellung des Dokumentarfilmes, der die unterschiedlichen Facetten der Depression aufzeigt und wichtige Botschaften übermittelt: Depression kann jede*n treffen, sie ist behandelbar und Betroffene sind nicht alleine!

Eintritt: 8-12 Euro (nach Ermessen)
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an die Selbsthilfekontaktstelle im Nachbarschaftsheim Schöneberg
unter: selbsthilfe@nbhs.de oder (030) 85 99 51-330 /-333/-322