Selbsthilfe Kontakt- und Informationsstelle

Wir informieren über Selbsthilfe in Berlin.

Sozialarbeiter*innen (m/w/d) für unserer drei neuen Beratungsstellen gesucht

„Beratung & Hilfe bei Postviralen Syndromen (Long/Post COVID, ME/CFS & weitere)“

 

Für den Aufbau unserer neuen Beratungsstellen an den Projektstandorten

- „Orangerie“, Lichtenberg in der Schulze-Boysen-Str. 38, 10365 Berlin,

- Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin e.V., Littenstr. 108, 10179 Berlin                      und

- SEKIS Berlin, Bismarckstr. 101, 10625 Berlin, Charlottenburg-Wilmersdorf/ Zimmerstr.
  26/27, 10969 Berlin


suchen wir ab sofort drei engagierte und erfahrene Sozialarbeiter*innen  (m/w/d), idealerweise mit Kenntnissen im Bereich Gesundheit und psychosozialer Beratung.


Ihre Aufgaben:

  •     Projektaufbau: Entwicklung und Implementierung von Strukturen für die Beratungsstellen „Beratung & Hilfe bei Postviralen Syndromen“.
  •     Beratung und Unterstützung: Erstkontakt, Information und individuelle Beratung von Betroffenen und Angehörigen (z. B. zu Long/Post COVID, ME/CFS und weiteren
        postviralen Syndromen).
  •     Netzwerkaufbau: Aufbau und Pflege von Kooperationen mit Fachleuten, Selbsthilfegruppen sowie Akteur:innen im Gesundheits- und Sozialwesen.
  •     Konzeptentwicklung: Konzeption und Umsetzung von Angeboten der Beratungsstelle, die auf die spezifischen Bedarfe der Zielgruppen abgestimmt sind.
  •     Veranstaltungsorganisation: Planung und Durchführung von Fachveranstaltungen (z. B. Vorträge, Workshops, Kurse) zu sozialrechtlichen und psychosozialen Themen.
  •     Öffentlichkeitsarbeit: Erstellung von Informationsmaterialien (Flyer, Plakate, Broschüren), Pflege der Website und Verfassen von Beiträgen zur Öffentlichkeitsarbeit.
  •     Qualitäts- und Finanzmanagement: Zuarbeit zu den Sachberichten sowie Überwachung der Einhaltung von Qualitätsstandards
  •     Unterstützung der Selbsthilfe: Vermittlung in Selbsthilfegruppen, Begleitung bei der Gründung neuer Gruppen und Unterstützung bestehender Initiativen.
  •     Vertretung der Beratungsstellen: Teilnahme an regionalen und überregionalen Veranstaltungen und Netzwerktreffen.


Ihr Profil:

  •     Abgeschlossenes Studium im sozialen Bereich (z. B. Sozialpädagogik, Soziale Arbeit, Pädagogik oder vergleichbare Qualifikation).
  •     Erfahrung und Kompetenz im Projektmanagement, idealerweise im Gesundheits- oder Sozialbereich.
  •     Empathie und ein hohes Maß an Sensibilität für die Anliegen chronisch kranker Menschen und ihrer Angehörigen.
  •     Eine selbstständige, strukturierte und lösungsorientierte Arbeitsweise.
  •     Ausgeprägte Teamfähigkeit, Organisationstalent und Flexibilität.
  •     Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen, Netzwerken oder Gremien sind von Vorteil.
  •     Kenntnisse im Bereich Long/Post COVID, ME/CFS oder anderer postviraler Erkrankungen sind wünschenswert, jedoch nicht zwingend erforderlich.


Unser Angebot:

  •     Eine verantwortungsvolle Position mit viel Gestaltungsfreiheit in einem gesellschaftlich relevanten Themenfeld.
  •     Wöchentliche Arbeitszeit von 39,4 Stunden.
  •     Leistungsgerechte Eingruppierung nach E10 TV-L.
  •     30 Urlaubstage sowie freie Tage am 24.12. und 31.12.
  •     Weiterbildungsmöglichkeiten durch interne und externe Fortbildungen.
  •     Wir sind drei inklusive soziale Verbände und begrüßen Bewerbungen von Menschen unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft, Religion, Behinderung oder sexueller
        Orientierung.


Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung und darauf, gemeinsam mit Ihnen unsere neuen Beratungsstellen aufzubauen!


Fragen zu der Ausschreibung beantwortet ab dem 06.01.2025: Ella Wassink, Geschäftsführung SEKIS, Zimmerstr. 26/27, 10969 Berlin, Tel. 030-89028537, wassink@remove-this.sekis-berlin.de

Ihre Bewerbung richten Sie bitte nur per E-Mail ebenfalls an Frau Wassink.

 

Gefördert wird SEKIS aus Mitteln des Infrastrukturförderprogramms Stadtteilzentren der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung
(für die Selbsthilfe-Kontaktstellen)
sowie durch die Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege
(für den Bereich Kompetenzzentrum Pflegeunterstützung und Kontaktstelle PflegeEngagement)

Einen erheblichen Teil der Förderung übernehmen auch die Gesetzlichen Krankenkassen und ihre Verbände:
AOK Nordost, BiG direkt gesund, BKK Landesverband Mitte, Knappschaft und Ersatzkassen im VdeK.