Zu keiner anderen Erkrankung erreichen die Berliner Selbsthilfekontaktstellen mehr Anfragen als zu der Depression – und das nicht erst seit der Corona-Pandemie.
Die Selbsthilfe-Kontaktstelle Mitte möchte für mehr Sichtbarkeit sorgen und lädt daher zur Vorführung des Dokumentarfilms „Expedition: Depression“ ein: Fünf junge Betroffene auf außergewöhnlicher Fahrt, einem Roadtrip quer durch Deutschland, auf der Suche nach Antworten zu ihrer Erkrankung.
Zwei Wochen waren Jacqueline, Julia, Charis, Christoph und Christoph in Deutschland unterwegs. Sie besuchten eine Kinder- und Jugendpsychiatrie-Klinik, waren gemeinsam zelten, absolvierten eine Alpenwanderung und einen Sporttherapie-Tag. Fünf junge Männer und Frauen, die sich aufgemacht haben zu einer beeindruckenden „Expedition Depression“.
Im Anschluss an den Film, der am 9. Oktober 2024 um 18 Uhr im Kino Central gezeigt wird, besteht die Möglichkeit, mit einer Protagonistin, einer Erfahrungsexpertin und den Mitarbeiter*innen der Selbsthilfe-Kontaktstelle ins Gespräch zu kommen. Der Film dauert 90 Minuten, die Veranstaltung endet um 20 Uhr.
Tickets sind kostenfrei über das Kino buchbar. https://www.kino-central.de/
Mehr Informationen zum Film: https://depressionsliga.de/projekte/expedition-depression/