Als zentrale Service-Stelle zur Unterstützung von Selbsthilfe stellt SEKIS eine Vielzahl an Leistungen zur Verfügung:
SEKIS bietet Beratung und Weitervermittlung für Bürgerinnen und Bürgern, die sich engagieren wollen, nach Gruppen oder selbstbestimmten Hilfeformen suchen. Wir informieren über die Arbeit, Möglichkeiten und Grenzen von Selbsthilfegruppen, klären in persönlichen Gesprächen, ob eine und ggf. welche Gruppe für Ratsuchende in Frage kommt und bringen sie in Kontakt mit wichtigen Partnern.
Wir pflegen dafür die Datenbank aller Gruppen in Berlin.
SEKIS stellt Material zur Verfügung und macht Ankündigungen und Flyer der Gruppen einsehbar. So können sich Ratsuchende in Ruhe selbst einen Eindruck von der Vielfalt der Initiativen machen.
SEKIS Charlottenburg-Wilmersdorf unterstützt bei der Gründung neuer Gruppen im Bezirk.
Wir helfen in der Startphase, sagen Ihnen, welche Regeln oder Methoden hilfreich sind und begleiten Ihre Öffentlichkeitsarbeit.
Bitte wenden Sie sich an SEKIS Charlottenburg-Wilmersdorf, wenn Sie Unterstützung benötigen.
Kontakt: Ricarda Raabe | Daniel Jux
Tel. 030 890 285 38 | Mail selbsthilfe@ sekis-berlin.de
Sozialberatung
Sie haben Probleme und benötigen Hilfe? SEKIS Charlottenburg-Wilmersdorf bietet einmal wöchentlich - donnerstags von 13-15 Uhr und nach Vereinbarung - eine professionelle Beratung an. Diese erfolgt nach vorheriger Terminvereinbarung durch eine ausgebildete Fachkraft mit langjähriger Erfahrung.
SEKIS - Bismarckstr. 101 | 10625 Berlin | Anmeldung unter der mobilen Telefonnummer 0151 583 526 88 oder per Mail an sozialberatung@ sekis-berlin.de
Die Räume sind - auf Wunsch - mit technischen Hilfsmitteln ausgestattet: z.B. Beamer oder Flipchart.
Es stehen drei Gruppenräume unterschiedlicher Größe zur Verfügung. Für die Nutzung durch Gruppen wid ein Entgelt erhoben, das sich nach der Häufigkeit der Gruppentreffen und der Größe der Gruppe richtet. Die Räume können - gegen eine Gebühr - auch für Veranstaltungen gebucht werden.
Wenn Sie einen Raum nutzen möchten, wenden Sie sich bitte an:
Ricarda Raabe & Daniel Jux | Tel. 030 890 285 38 | Mail selbsthilfe@ sekis-berlin.de
Die Kontaktstelle fördert die Zusammenarbeit zwischen Gruppen, organisiert den Erfahrungsaustausch für Verbände der Betroffenen und schafft Foren für die Interessensvertretung der Selbsthilfe.
SEKIS regt die Diskussion zwischen Selbsthilfegruppen, Fachleuten in professionellen Diensten und dem Bereich der Politik an. Wir initiieren den Dialog zur Weiterentwicklung von Selbsthilfe und bürgerschaftlichem Engagement. SEKIS ermöglicht Beteiligung.
Das Projekt bietet Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in sozialen und gesundheitsbezogenen Einrichtungen Informationen darüber an, wie sie in ihren Arbeitsfeldern Selbsthilfe anregen und unterstützen können.
Folgende Vernetzungsforen werden von SEKIS moderiert:
SEKIS arbeitet in folgenden Arbeitskreisen mit:
SEKIS dokumentiert die Selbsthilfe in Berlin und stellt dieses Wissen in einer komplexen Datenbank zur Verfügung. Voraussetzung dafür ist die Beschaffung, Auswertung und Aktualisierung von Informationen über Selbsthilfegruppen, -projekte und -organisationen, Kontaktstellen und ihrer Angebote, aber auch professionelle Akteure und Kooperationspartner der Selbsthilfe.
Dieses Informations- und Dokumentationssystem ist auch Referenzdatenbank für die Selbsthilfeförderung durch die gesetzlichen Krankenkassen in Berlin.
Zur Förderung der Kooperation werden auch Gremien erfasst, in denen Selbsthilfegruppenmitglieder und Fachleute zusammenarbeiten. In einer eigenen Datenbank zu Publikationen und Periodika der Selbsthilfe in Berlin ist auch abrufbar, welche Gruppe welche Zeitung herausbringt. Die Mehrzahl dieser Publikationen ist bei SEKIS einsehbar.
In regelmäßigen Befragungen der Initiativen fragt SEKIS, welche Organisation bereit ist, Freiwillige und Ehrenamtliche in die Arbeit einzubinden. Das Ergebnis ist eine Dokumentation der Einsatzmöglichkeiten für freiwilliges Engagement in der Selbsthilfe.
Die Datenbank ist auch die Grundlage für die Abbildung der Gruppeninformationen im Internet.
Für die Aktualisierung der Datenbank kann auf eine routinierte Zusammenarbeit mit den Berliner Selbsthilfekontaktstellen zur Aktualisierung der Gruppendaten zurückgegriffen werden.
Wenn Sie eine Gruppe in die Datenbank eintragen möchten, dann bitten wir Sie mit uns oder einer Selbsthilfe-Kontaktstelle in Verbindung zu treten oder folgendes Formular auszufüllen:
Die Leitlinien der Selbsthilfeförderung nach § 20 h SGB V sehen vor, dass nur solche Gruppen und Selbsthilfeorganisationen durch die Gesetzlichen Krankenkassen gefördert werden, die offen und für neue Mitglieder zugänglich sind.
Das heißt, Interessierte müssen die Gruppen finden und aufsuchen können. Ein Kriterium, wie diese Zugänglichkeit erreicht werden kann, ist die öffentliche Information über die Existenz und Erreichbarkeit der Selbsthilfegruppe in einer Referenzdatenbank. SEKIS ist Referenzdatenbank für die Berliner Selbsthilfe.
SEKIS organisiert gemeinsam mit dem Koordinierungsausschuss Fortbildung und dem Berliner Arbeitskreis Fortbildung in der Selbsthilfe Seminare, Workshops und Informationsveranstaltungen für Mitglieder in Selbsthilfegruppen und Aktive in der Selbsthilfe.
Das jährlich erscheinende Fortbildungsprogramm "Aktiv in Selbsthilfe" enthält viele interessante Veranstaltungen zum Basiswissen (Kommunikation, Gesundheit, Migration) und der Organisation und Öffentlichkeitsarbeit in der Selbsthilfe. Das Programm greift wichtige Themen der Initiativen auf und schafft die Grundlage für eine erfolgreiche Arbeit in der Selbsthilfe.
Das gesamte Programm finden Sie hier.
SEKIS schafft Öffentlichkeit für die Themen und Anliegen der Selbsthilfe und engagiert sich für ein selbsthilfefreundliches Klima.
Alle zwei Jahre wird eine Übersicht über die Gruppen im Selbsthilfe-Wegweiser publiziert.
SEKIS erstellt Arbeitshilfen für Selbsthilfegruppen zur Verfügung.
Die Kontaktstelle organisiert jährlich einen Selbsthilfe-Tag, damit die Gruppen ihre Arbeit öffentlich vorstellen können.
In größeren Abständen werden Kongresse veranstaltet, bei denen aktuelle Diskussionen aufgegriffen und erörtert werden können.
Zur Öffentlichkeitsarbeit gehört auch der jährliche