Sexismus und sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz (IN GRÜNDUNG) (in Gründung)
Selbsthilfe Kontakt- und Beratungsstelle Mitte - StadtRand gGmbH
Perleberger Str. 44
10559 Berlin
Gruppentreffen Bitte erfragen
Kontakt
Birgit Sowade / Lisa Schunke, Tel.: 030 394 636 4, E-Mail: kontakt@stadtrand-berlin.de, Website: www.stadtrand-berlin.de
Über uns
Ein anzüglicher Kommentar durch einen Kollegen zu deinem Outfit? Ein sexistischer Witz in der Mittagspause? Übergriffiges Verhalten bei einer Betriebsfeier?
Ob während der Arbeitszeit, in der Mittagspause oder bei einer betrieblichen Veranstaltung: Mit Sexualisierung am Arbeitsplatz umzugehen, ist eine Herausforderung. Noch schwieriger ist es, wenn das Verhalten durch Vorgesetzte erfolgt oder bagatellisiert wird. Es lässt einen zweifeln, nimmt Mut und verhindert das Erlebte aufzuarbeiten.
Es ist ok und berechtigt, dass dich bestimmte Erlebnisse aufwühlen und wütend oder traurig machen. Nur weil jemand ähnliche Erlebnisse „einfach wegstecken“ kann, bedeutet das nicht, dass du dies auch können musst oder sollst, auch wenn dein berufliches oder soziales Umfeld dies eventuell anders sieht. Und vor allem musst du dich für deine Gefühle nicht schämen oder schwach fühlen.
Sexuelle Belästigung ist eine Straftat, Sexismus stellt Diskriminierung dar und dein Arbeitgeber ist verpflichtet für ein sicheres Arbeitsumfeld frei von Belästigungen und Diskriminierung zu sorgen. Denn am Arbeitsplatz liegen besondere Abhängigkeits-und Machtverhältnisse vor, welche es für dich als Betroffene umso schwieriger machen der Situation zu entgehen oder mit dem Erlebten umzugehen.
Das Ziel dieser Gruppe ist es, einen sicheren Raum zu schaffen, in welchem wir uns mit unseren Erfahrungen, Erlebnissen und damit verbundenen Gefühlen auseinandersetzen. Diese Gruppe soll im besten Fall dabei helfen Handlungs-Strategien abzuleiten, welche dir ermöglichen, besser mit dem Erlebten, ähnlichen Erfahrungen und damit verbundenen Gefühlen umzugehen.
Dabei kannst du deine Erfahrungen und Gefühle mit der Gruppe teilen, aber auch einfach nur zuhören. Es gibt keine Erlebnisse, die „zu wenig schlimm“ oder zu lange her sind, um dich für die Teilnahme an dieser Gruppe zu „qualifizieren“. Ausschlaggebend ist, wie es dich fühlen lässt und dass du das Bedürfnis empfindest an einer Selbsthilfegruppe teilzunehmen und ggf. darüber zu sprechen.
Teilnahmebedingungen:
- Diese Gruppe soll eine Hilfestellung darstellen, um solche Erlebnisse und damit verbundene Gefühle zu verarbeiten, sie stellt keinen Ersatz zu psychologischer Betreuung dar!
- Diese Gruppe ist nur für Frauen bzw. für weiblich gelesene Personen (females only)
- Diese Gruppe ist für Betroffene von Sexismus und/oder sexueller Belästigung am Arbeitsplatz bzw. im Berufsumfeld durch Kolleg*innen und/oder Vorgesetzte.
Bitte beachte:
Falls du Belästigung oder Sexismus am Arbeitsplatz durch Kund*innen oder Klient*innen erlebt hast und dein Arbeitgeber und deine Kolleg*innen diesen Vorfall ernst nehmen (, bspw. diese Kund*innen kündigen,) ist diese Gruppe nicht die richtige Anlaufstelle. Bitte nimm dies nicht böse: In dieser Gruppe geht es vor allem darum, dass Machtstrukturen und Abhängigkeitsverhältnisse vorliegen und die Betroffenen das Gefühl haben, nicht ernst genommen oder gesehen zu werden.
Ob während der Arbeitszeit, in der Mittagspause oder bei einer betrieblichen Veranstaltung: Mit Sexualisierung am Arbeitsplatz umzugehen, ist eine Herausforderung. Noch schwieriger ist es, wenn das Verhalten durch Vorgesetzte erfolgt oder bagatellisiert wird. Es lässt einen zweifeln, nimmt Mut und verhindert das Erlebte aufzuarbeiten.
Es ist ok und berechtigt, dass dich bestimmte Erlebnisse aufwühlen und wütend oder traurig machen. Nur weil jemand ähnliche Erlebnisse „einfach wegstecken“ kann, bedeutet das nicht, dass du dies auch können musst oder sollst, auch wenn dein berufliches oder soziales Umfeld dies eventuell anders sieht. Und vor allem musst du dich für deine Gefühle nicht schämen oder schwach fühlen.
Sexuelle Belästigung ist eine Straftat, Sexismus stellt Diskriminierung dar und dein Arbeitgeber ist verpflichtet für ein sicheres Arbeitsumfeld frei von Belästigungen und Diskriminierung zu sorgen. Denn am Arbeitsplatz liegen besondere Abhängigkeits-und Machtverhältnisse vor, welche es für dich als Betroffene umso schwieriger machen der Situation zu entgehen oder mit dem Erlebten umzugehen.
Das Ziel dieser Gruppe ist es, einen sicheren Raum zu schaffen, in welchem wir uns mit unseren Erfahrungen, Erlebnissen und damit verbundenen Gefühlen auseinandersetzen. Diese Gruppe soll im besten Fall dabei helfen Handlungs-Strategien abzuleiten, welche dir ermöglichen, besser mit dem Erlebten, ähnlichen Erfahrungen und damit verbundenen Gefühlen umzugehen.
Dabei kannst du deine Erfahrungen und Gefühle mit der Gruppe teilen, aber auch einfach nur zuhören. Es gibt keine Erlebnisse, die „zu wenig schlimm“ oder zu lange her sind, um dich für die Teilnahme an dieser Gruppe zu „qualifizieren“. Ausschlaggebend ist, wie es dich fühlen lässt und dass du das Bedürfnis empfindest an einer Selbsthilfegruppe teilzunehmen und ggf. darüber zu sprechen.
Teilnahmebedingungen:
- Diese Gruppe soll eine Hilfestellung darstellen, um solche Erlebnisse und damit verbundene Gefühle zu verarbeiten, sie stellt keinen Ersatz zu psychologischer Betreuung dar!
- Diese Gruppe ist nur für Frauen bzw. für weiblich gelesene Personen (females only)
- Diese Gruppe ist für Betroffene von Sexismus und/oder sexueller Belästigung am Arbeitsplatz bzw. im Berufsumfeld durch Kolleg*innen und/oder Vorgesetzte.
Bitte beachte:
Falls du Belästigung oder Sexismus am Arbeitsplatz durch Kund*innen oder Klient*innen erlebt hast und dein Arbeitgeber und deine Kolleg*innen diesen Vorfall ernst nehmen (, bspw. diese Kund*innen kündigen,) ist diese Gruppe nicht die richtige Anlaufstelle. Bitte nimm dies nicht böse: In dieser Gruppe geht es vor allem darum, dass Machtstrukturen und Abhängigkeitsverhältnisse vorliegen und die Betroffenen das Gefühl haben, nicht ernst genommen oder gesehen zu werden.
Sprachen Deutsch