Tagesklinik mit Migrationshintergrund
2. Standort STZ Süd
Löwensteinring 13 A
12353 Berlin
Gruppentreffen
jeden
1.
Donnerstag
des Monats
14:30 – 15:30
Uhr
jeden
4.
Donnerstag
des Monats
14:30 – 15:30
Uhr, Anmeldung: Pervin Tosun Tel 603 20 22, freitags 13.00 - 17.00 Uhr, E-Mail tosun@sh-stzneukoelln.de
Kontakt
Über uns
Die Teilnehmerinnen der SHG sind Frauen (ehemalige Patientinnen) aus der Neuköllner Tageskliniken. Als ihre Entlassung anstand wurden die Teilnehmerinnen an uns in die Kontaktstelle SHZ Neukölln weitergeleitet, damit sie in den Selbsthilfegruppen gemeinsam an ihren Lebensproblemen weiterarbeiten können. Die Teilnehmerinnen der SHG sind türkisch stämmige Frauen. Die SHG befasst sich mit dem Krankheitszeichen Ängste und tiefe Depression und des Verlustes des Selbstwertgefühls.
Ängste und tiefe Depression ist unter türkischen Frauen weit verbreitet, aber ein Tabuthema. Es gibt sehr viele Vorurteile. Frauen die unter Depressionen leiden, werden nicht ernst genommen, werden Stigmatisiert.
Viele Türken setzen Ängste und Depressionen mit Geisterkrankheiten oder Verrücktheit gleich. Daher fehlt den Betroffenen Frauen es sehr schwer ihre Probleme beim Namen zu nennen und sich zu der Krankheit zu bekennen. Was sie anfälliger macht, ist ihre Lebenssituation.
Dabei spielen die Folgen der Migration eine wichtige Rolle. Hierbei muss man auch erwähnen, dass die Rolle der Frau in der Familie, in der Gesellschaft eine andere ist, als die wir von deutschen Frauen gewohnt sind. Die Migrationsprobleme wie fremde Sprache, Kultur, Religion und Lebensweise kommen noch dazu.
Damit Sie ihre Kraft und Erfahrungen innerhalb einer SHG weitergeben und sich gegenseitig unterstützen finden sie in der Gruppe einen Schutzraum und die Möglichkeit, offen miteinander zu sprechen. Dabei erzählen sie sehr viel von ihrer eigenen Lebensgeschichte, ohne sie verschönern zu haben, die Schwierigkeiten, die sie in Vergangenheit in die Depressionen geführt haben werden hier benannt. Aber auch, wie sie aus der schwierigen Situation wieder rauskommen können.
Gemeinsam Suche nach Antworten:
-Wie können wir unsere Ratlosigkeit und unser Alleinsein mindern?
-Wie können wir neue Verhaltensweisen entdecken und üben
-Wie können wir unser Selbstbewusstsein stärken
-Was können wir gegen Vorurteile tun?
-Wie und wo finden wir Professionelle Hilfe
Ängste und tiefe Depression ist unter türkischen Frauen weit verbreitet, aber ein Tabuthema. Es gibt sehr viele Vorurteile. Frauen die unter Depressionen leiden, werden nicht ernst genommen, werden Stigmatisiert.
Viele Türken setzen Ängste und Depressionen mit Geisterkrankheiten oder Verrücktheit gleich. Daher fehlt den Betroffenen Frauen es sehr schwer ihre Probleme beim Namen zu nennen und sich zu der Krankheit zu bekennen. Was sie anfälliger macht, ist ihre Lebenssituation.
Dabei spielen die Folgen der Migration eine wichtige Rolle. Hierbei muss man auch erwähnen, dass die Rolle der Frau in der Familie, in der Gesellschaft eine andere ist, als die wir von deutschen Frauen gewohnt sind. Die Migrationsprobleme wie fremde Sprache, Kultur, Religion und Lebensweise kommen noch dazu.
Damit Sie ihre Kraft und Erfahrungen innerhalb einer SHG weitergeben und sich gegenseitig unterstützen finden sie in der Gruppe einen Schutzraum und die Möglichkeit, offen miteinander zu sprechen. Dabei erzählen sie sehr viel von ihrer eigenen Lebensgeschichte, ohne sie verschönern zu haben, die Schwierigkeiten, die sie in Vergangenheit in die Depressionen geführt haben werden hier benannt. Aber auch, wie sie aus der schwierigen Situation wieder rauskommen können.
Gemeinsam Suche nach Antworten:
-Wie können wir unsere Ratlosigkeit und unser Alleinsein mindern?
-Wie können wir neue Verhaltensweisen entdecken und üben
-Wie können wir unser Selbstbewusstsein stärken
-Was können wir gegen Vorurteile tun?
-Wie und wo finden wir Professionelle Hilfe
Sprachen Deutsch, Türkisch