Psychosomatische Erkrankungen
Die Teilnahme an unserer Selbsthilfegruppe legt den Grundstein dafür, alleine und selbstbewusst das Leben in die Hand zu nehmen sowie einen eigenen Weg im Umgang mit der eigenen Krankheit zu finden.

In einer Selbsthilfegruppe wird sehr klar deutlich, dass auch wenn mit der Krankheit unterschiedlich umgegangen wird viele Frauen die gleichen Ängste, Probleme, Empfindungen und Erwartungen haben und somit ein gemeinsames Vertrauen aufbauen.

In der Selbsthilfegruppe werden und Diskussionsrunden zu Folgekrankheiten der psychosomatischen Erkrankung gehalten. Psychosomatische Beschwerden wirken sich z.B. auf: Haut und Haare, Gelenke, Knochen, Rücken, Lunge-Atemwegserkrankungen, Magen, Herz, Immunsystem aus.
Selbstverständlich schaffen es viele Teilnehmerinnen nicht ohne regelmäßige Unterstützung an ihren psychosomatischen Erkrankungen zu arbeiten bzw. sie zu minimieren. Daher ist es wichtig, sich Gleichgesinnte zu suchen welche sich in derselben Situation befinden und vor den selben Problemen stehen. Dabei lassen wir die kulturellen und sozialen Aspekte nicht außer acht.

Als Projekt gelten zeitlich begrenzte, gesundheitsbezogene Aktivitäten mit präventiver und rehabilitativer Zielsetzung die über das normale Maß an täglicher Selbsthilfearbeit hinausgehen.