Realverschiebung - Selbsthilfegruppe gegen die Stigmatisierung seelisch Leidender
c/o Treffpunkt S-Bahnhof Schöneberg der Pinel gGmbH
Ebersstr. 67
10827 Berlin
Gruppentreffen
jeden
2.
Mittwoch
des Monats
15:00 – 17:00
Uhr, 1.OG Besprechungsraum
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4.
Mittwoch
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Über uns
Haben Sie bei Bewerbungen oder auf der Arbeit schon einmal Depressionen/Psychosen verschwiegen? Haben Sie Angst, auf Feierlichkeiten gegenüber Fremden Ihre Wahrheiten zu offenbaren, machen nur unbefriedigenden Small-Talk oder sagen lieber gar nichts? Hat in der Familie Ihr Wort weniger Gewicht seit Sie erkrankten? Haben Sie im Alltag das diffuse Gefühl gleich "zwangsgeoutet" zu werden? Bekommen Sie Probleme, weil Sie psychisch leiden, nicht so leistungsfähig sind oder im Krankenhaus waren? Nervt Sie, dass andere befürchten, dass Sie wieder "komische" Sachen sagen oder machen könnten?
Die Realverschiebung fragt sich, wie in dieser Gesellschaft mit seelisch Leidenden umgegangen wird. Inwiefern werden seelisch Erkrankte eingeschränkt? Stimmt das, oder spiegelt dies nur die allgemein vorherrschende Meinug wider? Wir interessieren uns für die verschiedenen Realitäten Psychiatrie-Erfahrener. Verändert eine seelische Erkrankung das vorhandene Potenzial eines Menschen? Was sind Wünsche, Vorschläge und Erfahrungen im Umgang mit gesunden Menschen?
Der weiterführende Gedanke der Realsverschiebung ist es, möglichst bald außerhalb des Psychiatrie-Ökosystems tätig zu werden. Wir wollen auf die Situation bzw. die Umgangs-weise mit seelisch Erkrankten in dieser Gesellschaft aufmerksam machen. Möglich wären z.B. eine Lobbygruppe, die wirtschaftlich und politisch Aufmerksamkeit und Änderung bewirkt und die Herausgabe eines Zertifikats für "psychisch freundliche Arbeitsplätze". Weiterhin stellen wir uns auch die Teilnahme an Demonstrationen und anderen öffentlichkeitswirksamen Aktionen vor.
Selbsthilfegruppe führt Gesprächsrunden und Erfahrungsaustausch mit wechselnden Themen aus dem Psychiatrieumfeld durch.
Die Realverschiebung fragt sich, wie in dieser Gesellschaft mit seelisch Leidenden umgegangen wird. Inwiefern werden seelisch Erkrankte eingeschränkt? Stimmt das, oder spiegelt dies nur die allgemein vorherrschende Meinug wider? Wir interessieren uns für die verschiedenen Realitäten Psychiatrie-Erfahrener. Verändert eine seelische Erkrankung das vorhandene Potenzial eines Menschen? Was sind Wünsche, Vorschläge und Erfahrungen im Umgang mit gesunden Menschen?
Der weiterführende Gedanke der Realsverschiebung ist es, möglichst bald außerhalb des Psychiatrie-Ökosystems tätig zu werden. Wir wollen auf die Situation bzw. die Umgangs-weise mit seelisch Erkrankten in dieser Gesellschaft aufmerksam machen. Möglich wären z.B. eine Lobbygruppe, die wirtschaftlich und politisch Aufmerksamkeit und Änderung bewirkt und die Herausgabe eines Zertifikats für "psychisch freundliche Arbeitsplätze". Weiterhin stellen wir uns auch die Teilnahme an Demonstrationen und anderen öffentlichkeitswirksamen Aktionen vor.
Selbsthilfegruppe führt Gesprächsrunden und Erfahrungsaustausch mit wechselnden Themen aus dem Psychiatrieumfeld durch.