Selbsthilfe Kontakt- und Informationsstelle

Wir informieren über Selbsthilfe in Berlin.

Veranstaltungen in diesem Monat ...

Tagungen, Kurse, Workshops und Diskussionen

Berlin ist die "Hauptstadt der Selbsthilfe". Gruppen und Organisationen bieten eine Fülle von Veranstaltungen an. Wir können hier nur Ausschnitte davon zeigen. Vielleicht finden Sie das eine oder andere interessante Angebot für sich.

Online-Veranstaltungsreihe: »Engagiert gegen Einsamkeit«

Montag, 04.03.2024
17.00 - 18.30 Uhr
Online via Zoom

Bürgerschaftliches Engagement spielt eine große Rolle bei der Bekämpfung von Einsamkeit. Das gilt nicht nur für Projekte, die sich das Thema explizit auf die Fahnen geschrieben haben, sondern für alle Aktivitäten, die Menschen für ein gutes Miteinander zusammenbringen. Auch die Personen, die mit ihrem Engagement solche Begegnungen ermöglichen, schützen sich damit selbst vor Einsamkeit.
Ihr möchtet auch etwas gegen Einsamkeit tun? Vielleicht wollt ihr euch einer bestehenden Initiative anschließen und einfach mitmachen? Oder ihr möchtet lieber eigene Projekte umsetzen? Dann lasst uns Ideen austauschen!
In dieser Veranstaltung der Themenreihe „Engagiert gegen Einsamkeit“ stellen wir euch Projekte vor, die genau das tun: Sie bieten einen Rahmen, in dem Menschen sich wertschätzend und positiv begegnen können. Dabei geht es um Seniorinnen und Senioren, aber auch um junge Menschen. Denn einsam fühlen können sich Menschen in allen Lebensphasen.

Die kostenfreie Online-Veranstaltungsreihe »Engagiert gegen Einsamkeit« der Landesservicestelle für bürgerschaftliches Engagement NRW in Kooperation mit der Stabstelle »Demografischer Wandel und Einsamkeit« thematisiert noch bis Mitte April und in insgesamt sechs Veranstaltungen die starke präventive Bedeutung des bürgerschaftlichen Engagements bei der Vorbeugung und Bekämpfung von Einsamkeit. Sie richtet sich an Interessierte, Engagierte, Vereine und weitere zivilgesellschaftliche Organisationen.

https://veranstaltungen-landesservicestelle-nrw.de/category/einsamkeit/

Kongress "Armut und Gesundheit" - Sozial gerecht: Gesundheit – Umwelt – Klima

5. und 6. März 2024
Henry-Ford-Bau der Freien Universität in Berlin-Dahlem

Unter dem Motto „Sozial gerecht: Gesundheit – Umwelt – Klima“ diskutiert der Kongress Armut und Gesundheit in diesem Jahr an drei Tagen: Am 5. und 6. März findet der erste Teil des Kongresses am Henry-Ford-Bau der Freien Universität in Berlin-Dahlem statt, am 12. März folgt der digitale zweite Teil. Unter www.armut-und-gesundheit.de können Sie das Programm einsehen und sich zum Kongress anmelden.
Der Kongress Armut und Gesundheit schafft seit 1995 ein kontinuierliches Problembewusstsein für gesundheitliche Ungleichheit in Deutschland. Einmal im Jahr kommen Akteur*innen aus Wissenschaft, Gesundheitswesen, Politik, Praxis und Zivilgesellschaft zusammen. Gemeinsam diskutieren sie gesellschaftliche Strukturen und Veränderungspotenziale. Aktuelle Forschungsergebnisse werden dabei ebenso vorgestellt und vertieft wie neue Strategien, Lösungsansätze und Erfahrungen aus der Praxis.

12. März 2024 digital über unsere Kongressplattform
Veranstalter: Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V. und zahlreiche Partner*innen
Website, Programm und Anmeldung ab sofort unter: www.armut-und-gesundheit.de
Podcast: www.armut-und-gesundheit.de/podcast
Nachfragen: kongress@remove-this.gesundheitbb.de, (030) 44 31 90 73

Übrigens: Um die Veranstaltung allen Menschen – unabhängig ihrer finanziellen Möglichkeiten – zugänglich zu machen, haben wir erstmals eine Crowdfunding-Kampagne gestartet. Noch bis zum 12. Februar findet sie sich unter dem Titel „Armut und Gesundheit: Ein Kongress für ALLE!“ auf der Plattform Betterplace.

Informationsveranstaltung zu Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuung

11. März 2024,
16 - 18 Uhr
Haus der Vielfalt, Wilhelm-Busch-Str. 12, 12043 Berlin

Anmeldung und Information:
Kontaktstelle Pflegeengagement Neukölln
Tel: 030 681 60 62 oder
Mail: kpe@sh-stzneukoelln.de

Autistische Liebe - Lesung und Erfahrungsaustausch

Montag, 18.03.2024
18.00 - 20.00 Uhr
KIS Pankow im Stadtteilzentrum Pankow, Schönholzer Str. 10, 13187 Berlin, (Großer Gruppenraum, 1. OG)

Conni Schwärzer-Dutta liest aus ihrem Buch „Liebe mit Köpfchen. Tipps einer Autist*in für neurodiverse Beziehungen“ und ist als autistische Frau und Paarberaterin seit über 20 Jahren in einer glücklichen Beziehung mit einem nicht-autistischen Partner. Die Gehirne und damit die Gedanken, Gefühle und Erwartungen der beiden sind sehr unterschiedlich: sie sind ein neurodiverses Paar. Dies macht ihre Liebe intensiv und spannend, führt aber auch zu Missverständnissen und Konflikten. Welche Freuden und Herausforderungen solche neurodiversen Paare erleben und welche Werkzeuge aus der Paarberatung ihnen helfen können, darüber wird berichtet.

Kontakt: Constanze Schwärzer-Dutta (autistische Frau und Paarberaterin für neurodiverse Paare)

Anmeldung erforderlich!

Vortragsreihe "Leben mit Diabetes"

Dienstag, 19. März 2024
15.00 - 17.00 Uhr
Selbsthilfetreffpunkt, Holsteinische Straße 30, 12161 Berlin

Die Grundlage jeder Diabetestherapie-ob mit Tabletten, Insulin oder ohne Medikamente-ist eine diabetesgerechte Ernährung. Sie hilft, den Blutzucker im Zielbereich zu halten.Eintritt / Teilnahmegebühr: 2 €

Ort: Selbsthilfetreffpunkt, Holsteinische Straße 30, 12161 Berlin  - Raum:1.23
Anmeldung / Information:
Tel: (030) 8518810 (Mo, 11.00-14.00 Uhr)
Anmeldung bitte bis:Dienstag, 12. März 2024

 

Workshop Unsichtbare Behinderung

Mittwoch den 27.03.2024
17:00 bis 18:30 Uhr
Selbsthilfe-Kontaktstellen Marzahn-Hellersdorf - Alt-Marzahn 59A - 12685 Berlin.

Workshop mit der Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung

Wenn man von Behinderung und Erkrankungen hört oder spricht, denken viele Menschen an sichtbare Behinderungen oder Erkrankungen. Es gibt aber mindestens genauso viele unsichtbare. Alkoholabhängigkeit oder Depressionen gehören zum Beispiel dazu. Betroffene leiden vielleicht häufig weniger an ihren Einschränkungen als vielmehr darunter, dass sie sich von der Gesellschaft missverstanden, nicht gesehen oder bewusst diskriminiert fühlen. Über unsichtbare Erkrankungen und Behinderungen, deren Diskriminierungsformen und den möglichen Umgang damit wollen soll ein Austausch stattfinden.  Das Angebot ist kostenfrei und

Anmeldungen sind ab sofort über das Büro der Selbsthilfekontaktstelle möglich.
Tel.       030 5425103,
E-Mail selbsthilfe@remove-this.wuhletal.de.

Hilfe zur Selbsthilfe am Beispiel Long COVID

Donnerstag, 23. Mai 2024
15.00-19.00 Uhr
Guttempler Haus, Wildenbruchstraße 80, 12045 Berlin

Auf der Veranstaltung möchten wir mit Ihnen Fragen im Zusammenhang von Selbsthilfe und Long COVID diskutieren.

Durch die Corona-Pandemie ist ein neues gesundheitliches Thema in den Fokus geraten, dass von vielen – auch Ärzten – zu Anfang noch belächelt wurde: Long COVID. Mittlerweile gibt es aber Forschungen dazu und aus der anfänglichen Skepsis ist das Wissen erwachsen, dass es ein Krankheitsbild gibt, das in Zusammenhang mit der COVID Erkrankung steht. Hier kann die Selbsthilfe einen Beitrag leisten.

Im gemeinsamen Austausch wollen wir Informationen und Erfahrungen dazu hören und sammeln. Dabei soll besonders folgender Fokus gelegt werden: Welche Selbsthilfeangebote gibt es bereits für Long COVID Betroffene und ihre Angehörigen? Und was muss noch entwickelt werden, um die Betroffenen durch die Selbsthilfe zu stärken? 

Es gibt in Deutschland bereits etliche Selbsthilfegruppen zum Thema, aber bisher noch keine Vertretungsstruktur für Long COVID in der Selbsthilfe. Der Bedarf ist aber steigend. Die Veranstaltung soll dazu beitragen, die Selbsthilfe auch in diesem Bereich zu stärken.

Eingeladen sind Betroffene von Long COVID und ihre Angehörigen, Vertreter*innen und Mitarbeiter*innen von Organisationen und Einrichtungen der Selbsthilfe, aus der Verwaltung, von Kranken- und Rentenkassen sowie Verbänden und aus der Ärzteschaft und Politik.

Veranstalter: SEKIS - Vernetzungsstelle Post/LongCOVID der BAG Selbsthilfe - Paritätischer Berlin
Den genauen Ablauf werden wir Ende März hier veröffentlichen.