| SEKIS Newsletter Oktober 2025Der SEKIS Newsletter veröffentlicht monatlich Termine und Wissenswertes rund um das Thema Selbsthilfe in Berlin in Kooperation mit anderen Selbsthilfe-Initiativen, Verbänden und Organisationen wie der Landesstelle Berlin für Suchtfragen, der Landesvereinigung Selbsthilfe e.V. und den Partner*innen im Bereich Stadtteilzentren sowie dem Paritätischen Landesverband Berlin. |
Klimawandel und Selbsthilfe
| Welche Rolle spielen klimatische Veränderungen für die gemeinschaftliche Selbsthilfe? Die Klimakrise ist inzwischen mitten in unserem Alltag angekommen und hat auch auf unsere Gesundheit großen Einfluss. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bezeichnet sie sogar als „größte Gesundheitsbedrohung für die Menschheit“. In Deutschland liegt der Fokus insbesondere auf der Hitze: Bereits heute ist die Zunahme von Hitzeperioden und tropischen Nächten deutlich zu spüren, und es wird erwartet, dass der Trend sich in den kommenden Jahrzehnten fortsetzt. Neues Internetangebot der NAKOS Relevanz für die Selbsthilfe Auf dieser Internetseite fragen wir, inwiefern die gemeinschaftliche Selbsthilfe von der Klimakrise betroffen ist und wie sie bereits jetzt darauf reagiert. Welche Schutzmaßnahmen können insbesondere bei Hitze ergriffen werden und was kann die Selbsthilfe zum Klimaschutz beitragen? Ergänzend stellen wir Möglichkeiten vor, um sich Maßnahmen zur Anpassung an die Klimaveränderungen fördern zu lassen. https://www.nakos.de/themen/klimawandel/ | | ↑ nach oben |
Selbsthilfe-Kontaktstellen
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Stellenausschreibung Kontaktstelle Mitte
| Wir suchen für die Sozialarbeit in der Selbsthilfe- Kontakt- und Beratungsstelle Mitte engagierte Unterstützung Die Selbsthilfe- Kontakt- und Beratungsstelle Mitte der StadtRand gGmbH ist eine der sechzehn regionalen Selbsthilfe- Kontaktstellen Berlins und mit ihrem Sitz in Moabit die offizielle Anlaufstelle für Selbsthilfeinteressierte aus dem Großbezirk Mitte. Seit 30 Jahren unterstützen wir Selbsthilfegruppen, begleiten neue Gruppengründungen, beraten Menschen mit gesundheitlichen, psychischen und sozialen Belastungen und bieten Veranstaltungen und Fortbildungen im Bereich der Selbsthilfe an. Die spannenden und abwechslungsreichen Aufgaben sind: · Methodische, organisatorische und beratende Unterstützung von Selbsthilfegruppen · Startbegleitung von neuen Selbsthilfegruppen zu unterschiedlichen Themen · Beratung zu Informationen und Auswahl von Selbsthilfegruppen, Clearingberatung · Kommunikation, Zusammenarbeit mit Kooperationspartner*innen (Bezirksamt, Stadtteilzentren etc.) · Teilnahme an regelmäßig stattfindenden Teamsitzungen · Gremienarbeit sowie Teilnahme an 1-2 Arbeitskreisen auf Berlinebene (Selko e.V.) · Zuarbeit zu Zuwendungsanträge und Abrechnungen · Projektideen in Zusammenarbeit entwickeln und beantragen · Planung und Durchführung von Veranstaltungen Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns auf eine Bewerbung bis 30.10.2025 über: geschaeftsstelle@stadtrand-berlin.de Mehr Informationen sind zu finden auf www.stadtrand-berlin.de | | ↑ nach oben |
Selbsthilfegruppen - Neugründungen
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Selbsthilfegruppe Ängste und Depression "Raum für Dich!"
| Die Selbsthilfegruppe "Raum für Dich!" ist ein Ort für Herzmenschen mit Empathie. Wir treffen uns, um in einer gleichgesinnten Runde Gemeinschaft und Interaktion zu erleben. Wir sind eine kleine Gruppe (mit maximal 10 Leuten), in der es um Vertrauen und den Austausch geht, ohne dass jemandem etwas aufgezwungen wird. Bei uns ist jeder willkommen, Alter und Vorgeschichte spielen keine Rolle, solange du zu uns passt (mindestens 18 Jahre alt). Wir treffen uns jeden Dienstag 19:00 – 21:00 Uhr in der Selbsthilfekontaktstelle Marzahn-Hellersdorf im Raum 1. Bei Interesse melde dich bitte in der Selbsthilfekontaktstelle Marzahn-Hellersdorf unter Tel: 030 54 25 103 an, schreibe uns eine Email an selbsthilfe@wuhletal.de oder komme gern bei uns zu den Sprechzeiten im Büro in Alt Marzahn 59A, 12685 Berlin vorbei. | | ↑ nach oben |
Depressionsgruppe “Sonnenschein”
| Selbsthilfegruppe für Menschen mit Depressionen und Ängsten Sie fühlen sich niedergeschlagen und antriebslos? In der Gruppe treffen Sie andere Betroffene und können sich über Ihre Situation austauschen. Treffen: montags 17.00 – 18.30 Uhr, Ort: Selbsthilfezentrum Neukölln-Süd Lipschitzallee 80, 12353 Berlin Anmeldung: Selbsthilfezentrum Neukölln-Süd , Gebühren: Gerne Gruppenspende Tel 030 605 66 00 kleibs.sued@sh-stzneukoelln.de meifert@sh-stzneukoelln.de | | ↑ nach oben |
Brustkrebs… und dann? (Gruppe in Gründung)
| Termin: 1. Mittwoch im Monat, 11.00 – 13.00 Uhr Ort: KIS im Stadtteilzentrum Pankow, Schönholzer Str. 10, 13187 Berlin (Kleiner Gruppenraum, 1. OG)Anmeldung per E-Mail an kis@hvd-bb.de oder telefonisch unter Tel. 030 49 98 70 910 Chemotherapie, Operation, Bestrahlung und Medikamente… und dann? Wir sind eine Selbsthilfegruppe, um über das „Danach“ zu sprechen. Wir hören uns zu, tauschen uns aus und teilen Ängste und Sorgen – auch, wenn man/frau schon älter ist. Die Gruppe richtet sich an Personen ab 50 Jahren. Es ist jeder willkommen, der Beistand und ein offenes Ohr braucht. | | ↑ nach oben |
Selbsthilfegruppe Psoriasis
| Dienstag, 7. Oktober 2025 um 19.00 Uhr im Familienzentrum des Pestalozzi-Fröbel-Hauses. Mehringdamm 114, 10965 Berlin-Kreuzberg, Raum 401 A, 2. Etage (Aufzug vorhanden). Thema: Wir wollen reden. Verschiedene Themen. Audio vom Deutschlandfunk zum Thema Psoriasis - von Juckreiz bis Gelenkschmerz. | | ↑ nach oben |
Deutsche Huntington-Hilfe Berlin-Brandenburg e.V.
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Lebenshunger - Selbsthilfegruppe für Betroffene von Anorexie – Bulimie
| Gruppe in Gründung für Menschen ab 30 Jahren Termin:2. und 4. Mittwoch im Monat, 19.30 – 21.00 Uhr Anmeldung per E-Mail an kis@hvd-bb.de oder telefonisch unter 030 49 98 70 910 Für Menschen, für die Essen mehr ist als schlicht Essen, Selbsterhalt und Ernährung. Eher eine Last und Überforderung mit stark destruktiven Zügen. Häufig begleitet von Ängsten, Depressionen sowie negativen und bleibenden gesundheitlichen Schäden. Veränderung(en) und Heilung liegen stets in uns selbst, aber im Dialog, im Austausch und mit Hilfe anderer Betroffener, jenseits professioneller therapeutischer Hilfe, gelingt es vielleicht besser: Raus aus der Isolation, der Scham und den Selbstanklagen hin zu einer wertschätzenden gegenseitigen Annahme und Unterstützung. Geplant ist eine Gruppe in Präsenz für Menschen ab 30 Jahren, die aktuell nicht von einer lebensbedrohlichen Anorexie, atypischer Anorexie und Bulimie betroffen sind und Wege der Heilung suchen, ihr zerstörerisches Verhalten aufgeben und sich in ihrer Betroffenheit anderen öffnen möchten. Angedacht sind zwei monatliche Treffen in Präsenz. Die ersten Treffen werden unterstützt durch erfahrene Berater*innen von der Selbsthilfekontaktstelle KIS Pankow, um die Gruppe zu festigen. Ort: KIS im Stadtteilzentrum Pankow, Schönholzer Str. 10, 13187 Berlin (Seitenflügel) | | ↑ nach oben |
Selbsthilfegruppe Stoffwechsel
| Termin: 1. und 3. Montag im Monat, 17.30 – 19.00 Uhr Hallo, schön dass du da bist! In dieser Gruppe geht es um den Stoffwechsel. Du hast einen schnellen Stoffwechsel und bleibst schlank? Oder du hast eventuell einen langsamen Stoffwechsel und du bist einfach kräftiger? Dann herzlich willkommen in der Gruppe! Diese Gruppe soll einen Raum und die Möglichkeit bieten, sich auszutauschen. Hier darf ein regelmäßiger Austausch stattfinden über Alltagssituationen, eventuelle Vorurteile… Die Gruppe soll aber auch Mut machen und eine schöne und nette Zeit für Gespräche bieten. Melde dich gerne. Ich freue mich. Ort: KIS im Stadtteilzentrum Pankow, Schönholzer Str. 10, 13187 Berlin (Kleiner Gruppenraum, 1. OG) Ort: KIS im Stadtteilzentrum Pankow, Schönholzer Str. 10, 13187 Berlin (Kleiner Gruppenraum, 1. OG) Anmeldung per E-Mail an kis@hvd-bb.de oder telefonisch unter Tel. 030 49 98 70 910 | | ↑ nach oben |
Unsicher aber gebunden - Selbsthilfegruppe Bindungs- und Verlustangst
| Termin: Montags, 18:00 – 20:00 Uhr Ort: Ökowerkstatt im Stadtteilzentrum Prenzlauer Berg, Fehrbelliner Str. 92, 10119 Berlin Kickt die Einsamkeit manchmal zu sehr? Nähe macht Angst – doch Distanz noch viel mehr? Du bist es leid, auf Tinder zu blättern? Dann komm doch zu uns – wir ändern dein Pattern. Über uns: · Gruppe für junge Erwachsene (18 – 30 Jahre), alle Geschlechter · Austausch über Bindungs- und Verlustangst, emotionale Mauern · Sicherer und gesünderer Umgang mit Einsamkeit, ehrliche Selbsthilfe, Chance für neue Freundschaften · Kein Bullshit, kein Leistungsdruck · Keine Datingplattform · Wir ersetzen keine Therapie Joine gerne unseremTelegramkanal: https://t.me/+fCPgImcYTYIyM2Rk oder kontaktiere uns privat per E-Mail: unsicherabergebunden@gmail.com Die Anmeldung erfolgt per Telegram oder E-Mail: unsicherabergebunden@gmail.com | | ↑ nach oben |
Pornosucht Selbsthilfegruppe für Männer in Gründung
| Die Pornografie-Nutzungsstörung PNS ist eine Erkrankung, die weitreichende Auswirkungen auf Sexualität, Bindungsvermögen und berufliche Leistungsfähigkeit haben kann. Wenn der Leidensdruck größer wird und Kontrollverlust eintritt kann der offene Austausch in einer Selbsthilfegruppe sinnvoll sein. Manche haben dadurch Probleme, echte Beziehungen zu führen oder gar kein Interesse mehr an echter Intimität. Wir wollen uns unter Männern gegenseitig motivieren und haben zu Beginn keinen Abstinenzanspruch, jedoch eine echte Motivation, etwas zu ändern. Der Aufbau einer Outreachgruppe ist im weiteren Verlauf der Gruppenentstehung eine Option. Wir wollen uns wöchentlich oder 2x im Monat in einer Dialoggruppe treffen und werden eine kleine Gruppe mit etwa 8-10 Leuten. Sie haben Interesse und sind mindestens 18 Jahre alt? Dann melden Sie sich bitte in der Selbsthilfekontaktstelle Marzahn-Hellersdorf unter Tel: 030 54 25 103 an, schreiben uns eine Email an selbsthilfe@wuhletal.de oder kommen gern bei uns zu den Sprechzeiten im Büro in Alt Marzahn 59A, 12685 Berlin vorbei. | | ↑ nach oben |
Wir sind viele - Selbsthilfegruppe für Frauen 40+ mit Dissoziativer Identitätsstörung (DIS) (Gruppe in Gründung)
| Termin: 1. Dienstag im Monat, 16:00 - 17:30 Uhr Ort: KIS im Stadtteilzentrum Pankow, Schönholzer Str. 10, 13187 Berlin (Kl. Gruppenraum, 1. OG) Wie haben wir es so weit geschafft? Du hast einen langen therapeutischen Weg hinter dir? Du lebst heute stabil - mit all deinen Anteilen - und möchtest dich mit anderen Frauen darüber austauschen, wie wir so lange überlebt haben, was uns geholfen bzw. nicht geholfen hat, und wie wir gelernt haben, mit unserer inneren Vielfalt zu leben? Dann laden wir dich herzlich ein in unsere neu gegründete Selbsthilfegruppe „Wir sind viele“. Wir sind Frauen über 40, die mit der Diagnose Dissoziative Identitätsstörung leben und gelernt haben, damit stabil und selbstbestimmt umzugehen. Was dich erwartet: - Ein geschützter Raum für offenen Austausch - Verständnis und Begegnung auf Augenhöhe - Raum für gemeinsame Themen (z.B. Alltagsstruktur, Innensystem, Selbstfürsorge) - Keine Traumainhalte - Monatliche Treffen in Berlin-Pankow. Voraussetzungen zur Teilnahme: - Eigene Therapieerfahrung - Aktuelle psychische Stabilität - Bereitschaft zu achtsamer und respektvoller Kommunikation Gemeinsam ist es leichter, mit dem eigenen System in Verbindung zu bleiben. Wenn du dich angesprochen fühlst, melde dich gern… Anmeldung per E-Mail an kis@hvd-bb.de oder telefonisch unter Tel. 030 49 98 70 910 | | ↑ nach oben |
Selbsthilfegruppe "Hochsensibilität" Neugründung
| Nehmen Sie auch Reize aus der Umwelt sowie die Stimmungen von Mitmenschen schneller und intensiver wahr als andere? Reagieren Sie ebenfalls sehr sensibel auf Reizüberflutung beispielsweise durch Gerüche, Geräusche, können aber z. B. auf Konzerte gehen? Kennen Sie den Zwiespalt zwischen den Vorteilen dieser „Fähigkeit“ und dem Wunsch, diese „Fähigkeit“ nicht zu haben? Wir möchten uns in der Gruppe über die Herausforderungen des Alltags austauschen und Wege finden, wie man insgesamt gelassener das Leben meistern kann und suchen dafür weitere Betroffene. Ein gemeinsamer Termin wird noch gesucht. Wenn Sie Interesse an der Teilnahme haben, dann melden Sie sich bitte in der Selbsthilfekontaktstelle Marzahn-Hellersdorf unter Tel: 030 54 25 103 an, schreiben uns eine Email an selbsthilfe@wuhletal.de oder kommen gern bei uns zu den Sprechzeiten im Büro in Alt Marzahn 59A, 12685 Berlin vorbei. | | ↑ nach oben |
Gewalt in der Kindheit und Kontaktabbruch zu den Eltern
| Termin: 1. und 3. Donnerstag im Monat, von 18:30 bis 20:30 Uhr Anmeldung per E-Mail an safespacepankow@proton.me Das Thema Gewalt durch das Elternhaus ist gesellschaftlich tabuisiert und viele Betroffene verstecken ihre belastenden und traumatischen Erlebnisse vor ihrem Umfeld. Gefühle des Alleinseins, Angst vor Ablehnung und davor nicht gut genug zu sein wie man ist: Die Folgen von psychischer und/oder physischer Gewalt durch die Eltern begleiten Betroffene bis ins Erwachsenenalter. Oft fehlt zusätzlich der familiäre Rückhalt, wenn das Verhältnis zu den eigenen Eltern so stark belastet ist oder der Kontakt sogar ganz abgebrochen wurde. Um eine solch belastende Kindheit aufzuarbeiten braucht es oft psychologische Behandlung, die innerhalb der Selbsthilfegruppe nicht möglich ist. Diese Gruppe soll Betroffenen zeigen, dass sie nicht allein sind, ihre Gefühle in Ordnung sind und dass sie diese auch miteinander teilen dürfen. Das Ziel ist es, uns durch Verbundenheit und Austausch gegenseitig zu stärken. Die Gruppe ist offen für erwachsene Menschen aller Geschlechter. Der Zugang zum Gruppenraum ist leider nicht barrierefrei. Ort: KIS im Stadtteilzentrum Pankow, Schönholzer Str. 10, 13187 (Kleiner Gruppenraum, Seitenflügel) | | ↑ nach oben |
Selbsthilfegruppe für queere Menschen mit diagnostizierter Borderline-Störung
| Termin: Mittwoch, 18:00 – 20:00 Uhr Ort: KIS im Stadtteilzentrum Pankow, Schönholzer Str. 10, 13187 Berlin (Großer Gruppenraum, Seitenflügel) Anmeldung per E-Mail an kis@hvd-bb.de oder telefonisch unter 030 49 98 70 910 Du bist queer und hast die Diagnose Borderline? Du fühlst dich manchmal unverstanden und wünschst dir einen geschützten Raum, in dem du dich mit Menschen austauschen kannst, die ähnliche Erfahrungen teilen? Wir sind eine Selbsthilfegruppe speziell für queere Menschen mit diagnostizierter Borderline-Störung. Unser Ziel ist es, einen sicheren und wertschätzenden Raum zu schaffen, in dem wir uns gegenseitig unterstützen, Erfahrungen teilen und gemeinsam Wege finden, mit Herausforderungen umzugehen. Wichtige Informationen: ● Die Teilnahme ist ausschließlich für Personen mit einer diagnostizierten Borderline-Störung gedacht. ● Respekt und Offenheit gegenüber allen queeren Identitäten und Lebensweisen sind Grundvoraussetzungen. Ob du gerade erst deine Diagnose erhalten hast oder schon länger damit lebst – in unserer Gruppe kannst du sein, wie du bist, und dich mit Menschen austauschen, die dich verstehen. Interessiert? Melde dich bei uns, um mehr zu erfahren und dich anzumelden. Gemeinsam schaffen wir einen Raum für Austausch, Verständnis und gegenseitige Unterstützung. | | ↑ nach oben |
Weitere Gruppengründungen zu vielen Themen finden Sie auf der SEKIS-Website. |
Come Together Junge Selbsthilfe
| Du bist zwischen 18 und 35? Und hast Lust, andere Junge Menschen zu treffen, die ihr Leben in die Hand nehmen und sich gegenseitig in Selbsthilfegruppen unterstützen? Oder Du fragst Dich, wie Du mit einem konkreten Anliegen im Leben weiterkommst? Dann komm vorbei! Das Come Together Junge Selbsthilfe findet statt: an jedem letzten Dienstag im Monat ab 19.00 Uhr Das beliebte Café Holzmarktperle muss in Zukunft leider früher schließen. Deshalb dürfen wir nun etwas Neues probieren: Wir treffen uns am 27.05.25 ab 19 Uhr im Café Tales Untold, Am Comeniusplatz 1, 10243 Berlin. Es gibt keinen Verzehrzwang aber bei Appetit gibt es dort vegane Suppe und Flammkuchen sowie vegane und glutenfreie Backwaren und Getränke. Das Café ist barrierearm. Die Toilette ist leider noch nicht rollstuhlgerecht. Es ist ein Spielecafé. Bei Lust und Laune könnt ihr euch auch für 2€/Person und Stunde diverse Spiele ausleihen. Ihr könnt spontan vorbeikommen oder euch einen Platz sichern. Mehr Infos und die Anmeldung findet ihr hier: Come Together Junge Selbsthilfe: SEKIS Berlin junge-selbsthilfe@sekis-berlin.dehttps://www.sekis-berlin.de/ | | ↑ nach oben |
Ein Füllhorn an Anregungen: Mediathek zur jungen Selbsthilfe
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Open Space für junge Menschen (zw. 18 - ca. 35) in der Selbsthilfe
| Auch als junge Menschen kann uns so einiges im Leben passieren, fühlen wir uns verloren, einsam oder einfach extrem belastet. Das ist gar nicht mal selten. Genau deshalb wollen wir einen Space schaffen, wo junge Menschen in schwierigen Lebenslagen einfach mal ankommen können – ohne sich verstellen oder erklären zu müssen. Gemeinsam können wir uns austauschen, gegenseitiges Verständnis erfahren und schlichtweg merken, dass wir nicht allein sind. Übrigens: Falls ihr schon Selbsthilfe erprobt seid, unterstützt dieses Projekt und unser motiviertes Team gerne durch Eure Erfahrungen. Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat treffen sich Selbsthilfeaktive ebenso wie -interessierte im Alter von 18 bis ca. 35 Jahren von 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr im ABC Raum 1, Alt-Marzahn 54, 12685 Berlin. Kommt gern ohne Anmeldung vorbei! Bei Fragen sind wir über die Selbsthilfe-, Kontakt- und Beratungsstelle Marzahn-Hellersdorf unter der Tel.: 030/5425103 oder per Mail an selbsthilfe@wuhletal.de zu erreichen. Ganz neu: Der WhatsApp-Infokanal „Selbsthilfe für junge Menschen in Marzahn“! Hier informieren wir zu Veranstaltungen und Themen der jungen Selbsthilfe. Der Kanal ist völlig anonym. Persönliche Daten (wie Name, Telefonnummer oder Profilbild) sind zu keiner Zeit einsehbar – weder von den Abonnent:innen noch von den Admins. Interessierte können über den Link beitreten: https://whatsapp.com/channel/0029VbBHAZrGk1FwBipyUI0Z | | ↑ nach oben |
Gesundheitskompetenz regional und digital stärken | 01. Oktober 2025
18:00 Uhr
Tagungs- und Konferenzzentrum Ernst von Bergmann - Berliner Straße 62 - 14467 Potsdam Wie kann die Versorgung in Flächenstaaten wie Brandenburg verbessert beziehungsweise gesichert werden? Praktische Beispiele und Visionen dazu sind Teil der Veranstaltung. Es sprechen unter anderem: - Prof. Patrick Jahn, Leiter der AG Versorgungsforschung, Department für Innere Medizin, Universitätsmedizin Halle
- Corinna Beutel, Geschäftsbereichsleiterin Gesundheit und Versorgungsprogramme, AOK Sachsen-Anhalt
- Holger Rostek, Vorstandsmitglied, Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg
- Michael Zaske, Abteilungsleiter Gesundheit, Ministerium für Gesundheit und Soziales des Landes Brandenburg
Präsenz-Veranstaltung: Anmeldung erforderlich: Tel. 030 - 70 01 17 60 0 office@gesundheitsstadt-berlin.de Veranstalter: Gesundheitsstadt Berlin e.V. - Schützenstr. 6a - 10117 Berlin | | ↑ nach oben |
So fern und doch so nah: Wie Pflege auf Distanz gelingt | 6. Oktober 2025
9:30 bis 16 Uhr
ABACUS Tierpark Hotel, Franz-Mett-Straße 3 -9, 10319 Berlin Wie Pflege auf Distanz gelingtTag der Pflegenden Angehörigen - Berliner Forum Häusliche Pflege In Berlin leben viele Menschen, deren Angehörige weit entfernt wohnen – in anderen Stadtteilen, Städten oder sogar Ländern. Wenn ein Familienmitglied Unterstützung benötigt, wird die Pflege über größere Distanzen zur Herausforderung: emotional, organisatorisch und praktisch. Das 1. Berliner Forum Häusliche Pflege nimmt diese Realität in den Fokus. Gemeinsam mit Expert:innen, pflegenden Angehörigen und Praktiker:innen beleuchten wir die Herausforderungen der „Pflege auf Distanz“ und entwickeln Lösungsansätze für verschiedene Zielgruppen. Das erwartet Sie: Vorträhe und Workshops zu den Themen: – Vereinbarkeit von Pflege & Beruf – Beratung & Selbsthilfe – Digitale Technik & Unterstützung – Transnationale Fürsorgeverantwortung Das komplette Programm gibt’s hier. | | ↑ nach oben |
Die Historikerin Heike Liebsch liest aus ihrem Buch »Wochenkinder in der DDR«. | 16. Oktober 2025
18.30 Uhr
Stadtteilbibliothek Altglienicke / Ortolfstr. 182, 12524 Berlin Die Stadtteilbibliothek Altglienicke lädt Ein: Die Historikerin Heike Liebsch liest aus ihrem Buch »Wochenkinder in der DDR«. Im Rahmen der Veranstaltung wird auch die neu gegründete Gruppe zum Thema Wochenkinder in Treptow-Köpenick vorgestellt. Von 1949 bis 1992 verbrachten mindestens 200.000 Kinder ihre ersten Lebensjahre in einer Wochenkrippe oder in einem Wochenheim. Hier blieben sie während der Woche rund um die Uhr – auch nachts. Zu ihren Eltern kamen sie nur am Wochenende. Damit sollten vor allem die Mütter entlastet werden, um ihnen eine ungestörte Arbeit oder ein Studium zu ermöglichen. Im Fokus standen dabei zwei große Ziele der DDR: die Gleichberechtigung der Frauen und die kollektive Erziehung der Kinder. Primär aber ging es um ökonomische Faktoren. Heike Liebsch hat sich umfassend mit diesem Unterbringungssystem beschäftigt und ist der Frage nachgegangen, welche Auswirkungen diese frühe Fremdbetreuung auf die Kinder hatte. An diesem Abend stellt sie ihr Buch und neue Forschungsergebnisse vor Eintritt frei. Um Anmeldung wird gebeten: stadtbibliothek-altglienicke@ba-tk.berlin.de oder Tel. 030 90297 6722 | | ↑ nach oben |
Tag der nicht sichtbaren Behinderungen | 20. Oktober 2025 Am 20. Oktober 2025 findet zum zweiten Mal der Tag der nicht sichtbaren Behinderungen statt – ein bisher bundesweiter Aktionstag, den gemeinsam zusammen e.V. 2024 ins Leben gerufen hat. Unser Ziel: Nicht sichtbare Barrieren erkennen und abbauen, gesellschaftliche Anerkennung stärken, politische Veränderungen gezielt vorantreiben und die internationale Anerkennung des Tages erreichen. Viele von uns wissen: Menschen mit nicht sichtbaren Beeinträchtigungen stehen täglich vor Hindernissen, die von außen oft nicht erkennbar sind. Ebenso wissen wir, wie viele Betroffene nicht die Ressourcen haben, für sich selbst zu kämpfen. Deshalb brauchen wir ein breites Bündnis und eine gemeinsame Sprache, um diese Anliegen wirksam zu vertreten. Darum gilt: Beteiligung ist in jeder Form wertvoll – ob groß oder klein, öffentlich oder im geschützten Rahmen. Wir haben am 4. August alle 400 Landkreise und Kreisstädte in Deutschland diesbezüglich angeschrieben und laden Sie nun herzlich ein, als Verband, Interessenvertretung oder Care-Institution Teil dieses starken, bundesweiten Netzwerks zu werden. Gemeinsam setzen wir ein Zeichen, das nicht übersehen werden kann – solidarisch für die Millionen Betroffenen in unserem Land. Die Gruppe der Menschen mit sogenannten invisiblen Barrieren ist groß, aber bisher offiziell nicht als eigenständige Gruppe gekannt – anders als Menschen mit taktilen oder mobilen Einschränkungen. Es geht nicht um die „Stille Stunde“, auch wenn das ein schönes Thema ist. Aber es geht um sehr viel mehr - um den Abbau sensorischer, sozialer und struktureller Barrieren - den invisiblen Barrieren: für Menschen mit Migräne, Krebs, psychischen oder neurologischen Erkrankungen, neurodivergenten Wahrnehmungen, chronischen Schmerzen, Sinnesbeeinträchtigungen und vielen weiteren Herausforderungen. So können Sie mitwirken: - Für Selbsthilfegruppen: Wir haben die Kooperationskriterien bewusst niedrig gehalten, um ressourcenschonend Vernetzung zu ermöglichen.
- Für Institutionen: Bitte engagieren Sie sich aktiv, übernehmen Sie organisatorische Aufgaben für Menschen, die selbst nicht die Kraft dazu haben, und geben Sie ihnen Raum und eine Stimme.
- Für Verbände: Bitte informieren Sie ihre Untergruppen oder Mitglieder.
Ob in einer kleinen Selbsthilfegruppe, einer Kirchengemeinde, einem großen Verband oder einer sozialen Einrichtung – jede Aktion zählt. Und jede Stimme erhöht die Chance auf politische, gesellschaftliche und strukturelle Veränderungen. Wir hoffen, Sie bald als Kooperationspartner:in begrüßen zu dürfen – und freuen uns darauf, gemeinsam ein leises, aber kraftvolles Signal zu setzen. Hier finden Sie das Konzept (außerdem haben wir versucht eine Version in Leichter Sprache bereitzustellen): https://www.stille-stunde.com/presse/ | | ↑ nach oben |
Ziemlich häufig - Seltene Erkrankungen | Montag, 27. Oktober 2025
15.30 - 18 Uhr
Online über zoom Bundesweite Online-Veranstaltung zum Thema Seltene Erkrankungen. Die Selbsthilfekontakt- und Informationsstelle am Gesundheitsamt Leipzig (SKIS), die Landeskontaktstelle Selbsthilfe der Engagementstiftung Sachsen (LAKOS Sachsen) und die Selbsthilfekoordination Bayern (SeKo Bayern) laden herzlich ein zum bundesweiten Austausch und Netzwerken für Selbsthilfeaktive mit seltenen Erkrankungen. Die Veranstaltung möchte dazu beitragen, dass die Stimme der Seltenen noch mehr Gehör findet. Weitere Informationen zum Programm finden Sie auf: https://www.nakos.de/aktuelles/termine/key@10740 Die Anmeldung ist ab sofort über www.seko-bayern.de möglich | | ↑ nach oben |
Fachtagung: Stärkung des Selbsthilfepotenzials bei pflegenden Angehörigen durch Selbsthilfekontaktstellen | 29. Oktober 2025
10 – 16 Uhr
Deutscher Bauernverband, Claire-Waldoff-Straße 7, 10117 Berlin-Mitte
Die Tagung findet hybrid statt: digital bis 13 Uhr und ganztägig vor Ort. Einladung zur bundesweiten Fachtagung Pflegeselbsthilfe Selbsthilfe stärkt:Menschen mit Pflegebedarf und ihre Angehörigen im Fokus Unter dem Motto „Selbsthilfe stärkt: Menschen mit Pflegebedarf und ihre Angehörigen im Fokus“ rücken wir die Pflegeselbsthilfe in den Mittelpunkt und setzten uns für eine stärkere Sichtbarkeit ein. Denn eines ist klar: Die Pflegeselbsthilfe ist ein bedeutendes Thema, das mehr Aufmerksamkeit verdient. Pflege-Selbsthilfegruppen bieten Entlastung, Austausch und sind ein wichtiger Baustein für eine zukunftsfähige Pflege. Ziel der Tagung ist es, die Pflegeselbsthilfe als wichtigen Bestandteil in der Pflegeversorgung sichtbar zu machen und Impulse für ihre Weiterentwicklung zu geben. Im Mittelpunkt stehen dabei die Arbeit und die Erfahrungen der Selbsthilfekontaktstellen, die als zentrale Schnittstelle die Selbsthilfe vor Ort unterstützen und stärken. Am Vormittag laden wir Sie zu inspirierenden Impulsen ein: Dr. Martin Schölkopf (BMG) zeigt auf, welche Rolle die gemeinschaftliche Selbsthilfe in der Pflegeversicherung spielt. Im Anschluss stellt Anja Schödwell zentrale Ergebnisse einer bundesweiten Befragung der (Pflege)-Selbsthilfekontaktstellen vor – ein Einblick in Erfahrungen, Erfolge und Herausforderungen der Pflegeselbsthilfe. Ein besonderes Highlight: Ein Live-Podcast mit Mareile Höppner, Engagierten aus Pflege-Selbsthilfegruppen und Mitarbeitenden der Selbsthilfekontaktstellen – persönlich, nah und mit Stimmen aus der Praxis. Am Nachmittag erwarten Sie fünf Workshops zu den Themen: − Pflege-Selbsthilfegruppen starten - Unterstützung im Netzwerk In-Gang-Setzer© − Diversität in der Pflegeselbsthilfe − Pflegeselbsthilfe als Ressource – Strukturen, Chancen und Praxis − Young Carers – wer sind sie und was brauchen sie? − Pflegeselbsthilfe stärkt Vereinbarkeit von Pflege und Beruf Die Veranstaltung wird musikalisch von Rhobbin umrahmt, einem Berliner Singer-Songwriter, der Selbsthilfe-Themen künstlerisch zum Ausdruck bringt. Für die Teilnahme entstehen keine Kosten. Getränke und Verpflegung sind inklusive. Anmeldung für Präsenz- oder Online-Teilnahme: Über den nachfolgenden Link melden Sie sich für Ihre Präsenzteilnahme an: https://fachtagung.dag-shg.de/2025-pflegeselbsthilfe-berlin/ Über den nachfolgenden Link melden Sie sich für Ihre Online-Teilnahme an: https://fachtagung.dag-shg.de/2025-pflegeselbsthilfe-online/ (Bei digitaler Teilnahme ist keine Beteiligung an den Workshops möglich.) Anmeldeschluss ist der 10. Oktober 2025. Für Fragen stehen wir Ihnen unter tagung@dag-shg.de zur Verfügung. Seien Sie dabei und gestalten Sie die Zukunft der Pflegeselbsthilfe mit! Wir freuen uns darauf, Sie entweder in Berlin oder digital begrüßen zu dürfen.
Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.V. c/o NAKOS - Otto-Suhr-Allee 115 - 10585 Berlin Tel: 030 / 31 01 89-60 (Di Mi Fr 10-13, Do 14-17 Uhr) E-Mail: tagung@dag-shg.de Internet: https://www.dag-shg.de | | ↑ nach oben |
Diskriminierung aufgrund von Behinderung und chronischer Erkrankung – Möglichkeiten der Rechtsdurchsetzung und Schutzlücken | 30. Oktober 2025
15.00 bis 18.00 Uhr
Online-Fachveranstaltung Fachveranstaltung der Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung (ADB) In unserer täglichen Antidiskriminierungsarbeit kommen Menschen mit Behinderungen und/oder chronischen Erkrankungen zu uns, die benachteiligt werden – sei es im Berufsleben, im Alltag oder beim Zugang von Teilhabeleistungen. Geht es dann darum, dagegen rechtlich vorzugehen, werden die Schutzlücken sichtbar. Welche Schutzlücken bestehen, was sind die eigentlichen Bedarfe und wie kann das Recht weiterentwickelt werden? Diesen Fragen widmet sich unser diesjähriger Fachtag. Im ersten Teil der Veranstaltung geht es um eine grundlegende Begriffsklärung: Was unterscheidet Behinderung von chronischen Erkrankungen und wo gibt es Überschneidungen? - Für einen Input konnten wir Kerstin Mörsch von der Deutschen Aidshilfe gewinnen, die auf bestehende Rechtsschutzlücken in Bezug auf diese beiden Merkmale hinweist.
Im zweiten Teil widmen wir uns dem Begriff der „angemessenen Vorkehrungen“. Was ist darunter zu verstehen? Wo ist dieser Begriff verankert? Wie werden angemessene Vorkehrungen in der Praxis umgesetzt? - Felix Tautz, Rechtsanwalt für Sozialrecht und Berater einer Ergänzenden Unabhängigen Teilhabe-Beratung (EUTB), beleuchtet diesen Begriff im Rahmen der UN-Behindertenrechtskonvention.
- Sophia von Verschuer, Fachanwältin für Arbeitsrecht, referiert zum Thema: Die Unterlassung "angemessener Vorkehrungen" als besondere Form der Diskriminierung nach dem AGG. Beispiele aus der anwaltlichen Praxis.
- Schließlich stellt Uwe Orlowski, Jurist und Vertreter der Schlichtungsstelle nach § 33 Landesgleichberechtigungsgesetz (LGBG), diese neue Institution vor.
Im dritten Teil Im dritten Teil der Veranstaltung werden in drei parallelen Workshops Themen aufgegriffen und vertieft, die inhaltlich an die vorangegangenen Vorträge anknüpfen. Die jeweiligen Ergebnisse werden abschließend präsentiert und wir laden zu einer gemeinsamen Reflexion ein. Melden Sie sich bitte über dieses Anmeldeformular an https://eveeno.com/fachveranstaltung-adb-schutzluecken | | ↑ nach oben |
Diskriminierung aufgrund von Behinderung und chronischer Erkrankung – Möglichkeiten der Rechtsdurchsetzung und Schutzlücken | 30. Oktober 2025
15 - 18 Uhr
Online Veranstaltung Fachveranstaltung der Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische ErkrankungIn unserer täglichen Antidiskriminierungsarbeit kommen Menschen mit Behinderungen und/oder chronischen Erkrankungen zu uns, die benachteiligt werden – sei es im Berufsleben, im Alltag oder beim Zugang von Teilhabeleistungen. Geht es dann darum, dagegen rechtlich vorzugehen, werden die Schutzlücken sichtbar. Welche Schutzlücken bestehen, was sind die eigentlichen Bedarfe und wie kann das Recht weiterentwickelt werden? Diesen Fragen widmet sich unser diesjähriger Fachtag. Im ersten Teil der Veranstaltung geht es um eine grundlegende Begriffsklärung: Was unterscheidet Behinderung von chronischen Erkrankungen und wo gibt es Überschneidungen? Im zweiten Teil widmen wir uns dem Begriff der „angemessenen Vorkehrungen“. Was ist darunter zu verstehen? Wo ist dieser Begriff verankert? Wie werden angemessene Vorkehrungen in der Praxis umgesetzt? Im dritten Teil Im dritten Teil der Veranstaltung werden in drei parallelen Workshops Themen aufgegriffen und vertieft, die inhaltlich an die vorangegangenen Vorträge anknüpfen. Die jeweiligen Ergebnisse werden abschließend präsentiert und wir laden zu einer gemeinsamen Reflexion ein. https://www.antidiskriminierungsstelle.de/DE/ueber-diskriminierung/diskriminierungsmerkmale/behinderung-und-chronische-krankheiten/behinderung-und-chronische-krankheiten-node.html | | ↑ nach oben |
Online-Veranstaltungsreihe für junge Leute „Let’s talk about …!“: Dissoziative Identitätsstörung (DIS) | 30. Oktober 2025
ab 18.00 Uhr
online Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleg*innen, die Online-Veranstaltungsreihe für junge Leute „Let’s talk about …!“ - organisiert von SeKo Bayern in Kooperation mit verschiedenen Selbsthilfekontaktstellen in Bayern- geht in die zweite Runde!Start ist der 30. Oktober 2025, danach folgen vier weitere Termine – jeweils donnerstags ab 18:00 Uhr. Auch in diesem Jahr bietet die Reihe interessante Einblicke in verschiedene Themen rund um (psychische) Gesundheit: - 30.10.2025: Dissoziative Identitätsstörung (DIS)
- 06.11.2025: Depression
- 13.11.2025: Soziale Phobie
- 20.11.2025: Tuberkulose
27.11.2025: Als erstes in der Familie studieren Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist ab sofort möglich. Hier gelangen Sie direkt zur Anmeldung: https://www.seko-bayern.de/veranstaltungen/lets-talk-about-2025/
Kontakt: Christina Flurschütz, Maria Pogoda & Steffi Hoßfeld - Selbsthilfefachberatung Telefon: 0931 / 20 78 16 43 E-Mail: christina.flurschuetz@seko-bayern.de | | ↑ nach oben |
15. Long COVID-Forum | Montag, 03. November 2025
16.00 - 18.00 Uhr
Online-Veranstaltung via YouTube-Stream. In unserer nächsten Forums-Veranstaltung wird Prof. Dr. Maria Vehreschild darüber berichten, wie der Therapie-Kompass bei Behandlung von Long COVID-Symptomen unterstützen kann. Frau Prof. Vehreschild ist Leiterin des Schwerpunktes Infektiologie am Universitätsklinikum Frankfurt. Sie wird in ihrem Vortrag vorstellen, welche Medikamente bei der Behandlung von häufigen Long COVID-Symptomen unterstützen können. Dazu zählen etwa Autoimmunerkrankungen, Depressionen, Hypertonie (Bluthochdruck) oder Schlafstörungen Für Ihre persönliche Anmeldung nutzen Sie bitte den folgenden Link: https://www.long-covid-plattform.de/anmeldung-zum-15-long-covid-forum | | ↑ nach oben |
Selbstfürsorge – ein Training für mehr Wohlbefinden | Dienstag, 04., 18. und 25. November 2025
11:00 – 13:00 Uhr
Selbsthilfekontaktstelle Treptow-Köpenick - Genossenschaftsstr. 70 - 12489 Berlin In diesem 3-teiligen Kurs erkunden wir gemeinsam, wie wir stärkende und gesundheitsförderliche Routinen etablieren können. Priscilla Haage (EX-IN Genesungsbegleiterin, Resilienz- & Skillstrainerin) begleitet bei Fragen wie: - Was bedeutet Selbstfürsorge?
- Was hilft mir im Umgang mit Gefühlen?
- Was tut mir gut und wie etabliere ich gesunde Routinen in meinem Alltag?
Die Termine bauen aufeinander auf. Teilnahme auf Spendenbasis. Wir bitten um Anmeldung unter 030 631 09 85 oder eigeninitiative@ajb-berlin.de Kontakt: Kim-Hanna Redzepagik - Selbsthilfekontaktstelle Treptow-Köpenick - Eigeninitiative Genossenschaftsstraße 70 - 12489 Berlin Tel.: 030 631 09 85 Tel.: 0162 263 99 76 (Standort Altglienicke) Mail: eigeninitiative@ajb-berlin.de Web: www.eigeninitiative-berlin.de Instagram: selbsthilfe_eigeninitiative | | ↑ nach oben |
Kongress der Aktion Psychisch Kranke e.V.: Demokratie und seelische Gesundheit | 3. - 5. November 2025
Mo 10.30 - 17.30 Uhr - Di 09.00 - 15.30 Uhr - Mi 09.00 - 15.30 Uhr
Langenbeck-Virchow-Haus - Luisenstraße 58/59 - 10117 Berlin (Mitte) Sehr geehrte Damen und Herren, wir möchten Sie herzlich zur Jahrestagung der Aktion Psychisch Kranke e. V. (APK) am 03. und 04. November 2025 (Fachtagung) und am 05. November 2025 (Selbsthilfefachtag) nach Berlin einladen. Die Fachtagung wird sich am 03. und 04. November 2025 der Thematik "Demokratie und seelische Gesundheit" widmen. Ausgangspunkt ist die Herausforderung, wie demokratische Prinzipien im Kontext seelischer Gesundheit gestärkt und konkret gelebt werden können. Teilhabe, Selbstbestimmung und Partizipation sind dabei zentrale Werte, die auch das gesellschaftliche Miteinander insgesamt bereichern. Umgekehrt sind Menschen mit schwereren psychischen Erkrankungen in den aktuellen Krisenzeiten besonders von Ausgrenzung bedroht. Ein Fokus der Tagung wird auf den verschiedenen Problemlagen wie Armut, Obdachlosigkeit, Arbeits- und Beschäftigungslosigkeit, Barrieren zur Sozialen Teilhabe, Zugang zu Bildung und Fluchtfolgen in ihrer Wechselwirkung zu Gesundheit und den Handlungs- und Reformbedarfen liegen. Zugleich wird es um die Fragestellung gehen, wie Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen umfassende Mitspracherechte und Gestaltungsräume erhalten können – sei es in der Versorgung, im Arbeitsleben oder im sozialen und politischen Raum. Ergebnisse der Psychiatriedialoge, in Bezug auf integrierte, koordinierte Hilfen wie aus einer Hand, deren Sicherstellung in den Lebenswelten sowie zur Partizipation und Selbstbestimmung, werden einfließen und Reformperspektiven für die Legislatur aufgezeigt. Am 05. November 2025 wird sich der in Kooperation mit dem Bundesnetzwerk Selbsthilfe seelische Gesundheit e. V. (NetzG) und weiteren Selbsthilfeorganisationen Selbsthilfefachtag zum Thema "Selbsthilfe im Sozialraum – Psychisch gesund werden und bleiben"anschließen. Unter der Zielsetzung "psychisch gesund werden und bleiben" wird der Sozialraum mit seiner Funktion und Möglichkeit unter verschiedenen Fragestellungen beleuchtet. Das Programm, die organisatorischen Hinweise und die Anmeldung und alle Informationen zur Jahrestagung können auch über die Internetseiten der APK abgerufen werden. https://www.apk-berlin.de/sites/default/files/content/public/downloads/veranstaltungen/apk-jahrestagung-03-05112025.pdf | | ↑ nach oben |
Online-Seminar: Psychische Krisen erkennen und aktiv werden | 06. November 2025
14:00 - 18:00 Uhr
Online Veransatltung Der Bundesverband Burnout und Depression e.V. veranstaltet gemeinsam mit dem Arbeitsschutz-Universum am 6. November 2025 ein praxisnahes Online-Seminar zum Thema „Psychische Krisen erkennen und aktiv werden“. Das Format vermittelt Grundlagen der „Ersten Hilfe für die Psyche“ – vergleichbar mit einem klassischen Erste-Hilfe-Kurs für körperliche Notfälle. Ziel ist es, Teilnehmende zu befähigen, psychische Belastungen frühzeitig zu erkennen und in Krisensituationen sicher und angemessen zu reagieren. Schwerpunkt: Handeln statt Zusehen Der Fokus des Seminars liegt auf dem „aktiv werden“. Es geht darum, rechtzeitig zu erkennen, wann normale Entwicklungsprozesse in behandlungsbedürftige Krisen übergehen, und mit klaren Strategien angemessen reagieren zu können. Die Teilnehmenden erwartet ein kompaktes und wirkungsvolles Programm mit folgenden Inhalten: • Klarheit: Ab wann wird aus einem normalen Prozess eine behandlungsbedürftige Krise? • Orientierung: Welche Anhaltspunkte gibt es im Alltag, z. B. beim Beobachten von Schüler:innen? • Handlungskompetenz: Konkrete Maßnahmen, die Sicherheit geben – statt hilflos danebenzustehen. • Selbstfürsorge: Strategien für die eigene Stabilität, um anderen nachhaltig helfen zu können.
Anmeldung Die Teilnahmegebühr beträgt 50 € pro Person. Für Mitarbeitende von NGOs, Non-Profit-Organisationen und Sozialunternehmen, die die Kosten nicht tragen können, sowie für Privatpersonen mit ehrenamtlichem Engagement ist das Seminar nach Vorlage entsprechender Nachweise kostenfrei. Die Plätze sind auf 24 Teilnehmende begrenzt. Um soziales Engagement zu fördern, sind 50 % der Seminarplätze für Mitarbeitende aus NGOs, Non-Profit-Organisationen und Sozialunternehmen reserviert. Interessierte können sich anmelden unter: https://anderes-burnout-cafe.de/veranstaltungen/online-seminar-psychische-krisen-erkennen-und-aktiv-werden-der-kurs-fuer-alle-4 | | ↑ nach oben |
Umgang mit Grenzen – Auf eigene Ressourcen und eigene Balance achten | 6. bis 8. November 2025
09:00 - 18:00 Uhr
VCH-Hotel Christophorus im Ev. Johannesstift - Schönwalder Allee 26/3 - 13587 Berlin In der Fortbildung "Umgang mit Grenzen" geht es um die eigene Person und um einen gesunden Umgang mit Stress. Immer wieder hören wir von Teilnehmenden, dass sich im Laufe der langjährigen Tätigkeit, Muster einschleifen, die an die eigene Substanz gehen und zu viele Ressourcen in Anspruch nehmen. Vielleicht sind es auch andere Stressfaktoren, die die Arbeit zusätzlich herausfordernd machen. Die Fortbildung richtet sich an Mitarbeitende in Selbsthilfekontaktstellen, die bereits Erfahrung in der Selbsthilfeunterstützung sammeln konnten. Teilnehmen können bis zu 20 Personen. Bitte beachten Sie, dass pro Einrichtung nur eine Person teilnehmen kann. Weitere Informationen und Anmeldung unter https://veranstaltungen.nakos.de/grenzen-2025/ Ort: Berlin Kosten: 400.00 € inkl. 2 Übernachtungen Teilnehmende: maximal 20 Anmeldung bis 20. Oktober 2025 | | ↑ nach oben |
Workshop-Reihe der VIA Akademie zum Thema Projektmanagement | 06., 13., 20. und 27. November 2025
jeweils 16 bis 19 Uhr
Interkulturelles Haus in Schöneberg (https://ikhberlin.de), Geßlerstr. 11, 10829 Berlin Liebe Engagierte, wir freuen uns, Ihnen die diesjährige kostenfreie Workshop-Reihe der VIA Service-Akademie zum Thema Projektmanagement vorstellen zu können (Details siehe Anhang). Das Angebot richtet sich an Migrant*innen-Organisationen insbesondere aus Tempelhof-Schöneberg, die ihre Arbeit professioneller planen und finanzieren möchten. Die Workshops werden in enger Kooperation mit dem Integrationsbüro des Bezirksamts Tempelhof-Schöneberg durchgeführt. Gern können Sie diese Information an migrantische Organisationen und Initiativen weiterleiten. An vier Terminen à drei Stunden Dauer wird praxisnah vermittelt, wie Projekte erfolgreich entwickelt, beantragt, umgesetzt und abgerechnet werden können. Die Module bauen aufeinander auf und behandeln Themen wie Projektausarbeitung, Antragstellung, Kostenplanung, Durchführung, Controlling sowie den Verwendungsnachweis. Eine Teilnahme an einzelnen Workshops ist möglich. Die Workshops sind in Präsenz geplant, können aber bei Bedarf auch hybrid durchgeführt werden. Inhalte der Module * Modul I: Grundlagen Projektmanagement & Projektförderung * Modul II: Projektantragsmanagement, Fördertöpfe & Kostenplanung * Modul III: Projektdurchführung, Controlling & Dokumentation * Modul IV: Verwendungsnachweis, Abschlussbericht & Öffentlichkeitsarbeit Die Workshops sind praxisorientiert gestaltet: Neben einer strukturierten Einführung in die Themen entlang einer Präsentation besteht jederzeit die Möglichkeit, konkrete Fragen einzubringen. Alle Teilnehmenden erhalten die Unterlagen, Mustervorlagen und Handouts zu den Modulen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Bei Besuch aller vier Module erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung. Da die Plätze begrenzt sind, bitten wir um Ihre verbindliche Anmeldung bis spätestens 27. Oktober 2025. Anmeldung und Kontakt: Bitte melden Sie sich per E-Mail bei mir an: k.stremmel@ba-ts.berlin.de Integrationsbüro Berlin und Ihr Team der VIA Service-Akademie Karlotta Stremmel Fördermittelmanagement und Projektbetreuung Integrationsbüro Tempelhof-Schöneberg Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg, Abteilung FinPersWiKo | BzBm PartIntB2 John-F.-Kennedy-Platz 1 - 10825 Berlin | | ↑ nach oben |
Die Reise von Fräulein Maus – eine musikalische Lesung mit anschließendem Austausch. | 10. November 2025,
18:00 Uhr
Lettrétage, Veteranenstraße 21, 10119 Berlin-Mitte Die Reise von Fräulein Maus ist eine poetische Geschichte über das Auf und Ab der Gefühle – für Kinder und Erwachsene, die besser verstehen wollen. Vorgetragen von der Autorin Eléonore Vanoli, musikalisch begleitet von Kerstin Kaernbach und mit Bildern der Illustratorin Anja Möhricke. „Dieses wunderschöne Buch unterstützt Kinder, Jugendliche und ihre Eltern dabei, das schwierige Thema bipolarer Erkrankungen spielerisch zu begreifen.“ – Nathalie Feldmann, Kinder- und Jugendpsychotherapeutin Im Anschluss laden wir zum offenen Austausch ein – gemeinsam mit den Künstlerinnen und der Kinder- und Jugendpsychiaterin Andrea Pietschmann. Tickets und weitere Informationen erhalten Sie auf www.bipolaris.de/maus | | ↑ nach oben |
Psychose-Seminar Tempelhof: Psychose und Arbeit | 10. November 2025
18.15 – 19.45 Uhr (mit Pause)
Hiram Haus - Alt-Tempelhof 28 - 12103 Berlin (Hofbausaal hinter dem Restaurant (Zugang durch die linke Tür neben dem Restaurant) Das Seminar ist ein Forum aus drei Blickwinkeln für Psychose-Erfahrene, Angehörige und professionelle BegleiterInnen (Trialog). Erfahrungen austauschen, Hintergründe aufzeigen und Sicherheit gewinnen. Psychosen stellen für alle Beteiligten eine ungewöhnlich belastende Erfahrung dar. Die eigene Wahrnehmung wird oftmals zur einzig gültigen Realität. Das führt zu Verwicklungen und macht das gegenseitige Verstehen schwer. Das trialogische Psychose-Seminar gibt eine Möglichkeit, sich über Erfahrungen mit Psychose bei sich selbst oder bei anderen auseinander zu setzen. Psychoseseminare sind Gesprächsforen und Expertenrunden, deren Kerngedanke eine gleichberechtigte Verständigung über Psychosen ist – letztlich mit dem Ziel, ein besseres, ganzheitliches Verständnis für Psychosen zu entwickeln und damit auch die Arbeit der Psychiatrie zu verändern. Experten im Sinne von Psychoseseminaren sind die Menschen, die selbst eine Psychose erlebt haben, Psychoseerfahrene; ihre Angehörigen, die eine Psychose in der Regel aus nächster Nähe miterlebt haben; sowie Professionelle, die beruflich in der Psychiatrie mit Menschen mit Psychosen arbeiten. In Psychoseseminaren können diese unterschiedlichen Sichtweisen und Erfahrungen zur Sprache kommen und gleichberechtigt nebeneinander stehen. Angestrebt wird eine offene, ehrliche, zwanglose Atmosphäre der Verständigung, des Respekts vor dem Gegenüber, der Ermutigung zur Übernahme von Verantwortung für sich selbst und des gemeinsamen Lernens. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten dadurch neue Einblicke in das Erleben anderer und lernen somit mehr über das Phänomen Psychose Themen und Termine 13.10.2025 Psychose und Formen des Wahns 10.11.2025 Psychose und Arbeit 08.12.2025 Psychose und psych. Widerstandskraft/Resilienz Uhrzeit jeweils: 18.15 – 19.45 Uhr (mit Pause) Wir bitten um pünktliches Erscheinen. Verkehrsverbindung: U-Bahn: Alt-Tempelhof (U6), Bus: M46, 140, 184, 246, Kontakt: Kontakt: Psychose-Seminar Tempelhof - ps.tempelhof@gmail.com Internet: https://www.trialog-psychoseseminar.de/
Sie sind herzlich eingeladen, müssen aber nicht regelmäßig teilnehmen. Eine Anmeldung ist nicht nötig – schauen Sie einfach mal vorbei. Wir freuen uns auf den Trialogischen Austausch mit Ihnen! | | ↑ nach oben |
Kostenlose Workshop- Reihe zur Eventplanung der Selbsthilfe | 7. und 28. Oktober, 11. November 2025
17.00 - 19.00 Uhr
online Du willst dein Selbsthilfe Angebot durch tolle Events auf das nächste Level bringen? Unser Angebot richtet sich an junge Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen. (Alter ca. 18-35) Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Du willst Events gestalten, die wirklich ALLE feiern können? Die Initiative Barrierefrei Feiern zeigt dir, wie Veranstaltungen von Anfang an barrierefrei gedacht werden. In einem Online-Auftakt-Workshop bekommst du eine Einführung in Veranstaltungsplanung. In vier Online-Themen Sessions geht’s ans kreative Feintuning. Gemeinsam planen wir ein Event im Herbst 2025! Anmeldung an: anna.singatulina@bag-selbsthilfe.de Mit: Name, Alter, Stadt, Verband und Barrierefreiheitsbedarfen für Calls Initiative: Barrierefrei feiern. | | ↑ nach oben |
Digitales Programm zum Weltdiabetestag | 14. November 2025
Digitales Angebot Zum Weltdiabetestag am 14. November hat „diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe“ ein digitales Programm für Patienten und Interessierte zusammengestellt. Bereits seit über 10 Jahren richtet die gemeinnützige Organisation diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe unter der Schirmherrschaft des Bundesgesundheitsministeriums die Zentrale Patientenveranstaltung zum Weltdiabetestag aus. Aufgrund der aktuellen Situation werden wissenschaftliche Vorträge dieses Jahr ausschließlich digital angeboten. Geplant sind Live-Vorträge zur vollen Stunde (10 bis 17 Uhr) zu den Themen „Chancen für alle: CGM, FGM“, „Achten Sie auf Ihr Herz!“, „Diabetisches Fußsyndrom“, „Zuckerfrei leben“, „Diabetes & Fettleber“ sowie „Mein Kind hat Diabetes!“. Weitere Informationen unter: www.diabetesde.org/weltdiabetestag | | ↑ nach oben |
Informationsveranstaltung: Queere Bestattungen | 14. November 2025
17 - 18:30 Uhr
Kontaktstelle PflegeEngagement Neukölln - Wilhelm-Busch-Str. 12 - 12043 Berlin Am 14.11. von 17-18:30 Uhr findet in der Kontaktstelle PflegeEngagement Neukölln eine Veranstaltung zum Thema Queere Bestattungen statt. Info und Anmeldung: kpe@sh-stzneukoelln.de - Kontakt: Veronika Kossakowski - Tel: 030 681 60 62 | | ↑ nach oben |
Welt-Pankreas-Krebs-Tag: SURVIVORS HOME - Gesprächsrunde zum Thema Bauchspeicheldrüsenkrebs | 20. November 2025
18:30 - 20:00 Uhr
Survivors Home Foundation gemeinnützige GmbH - Hildegardstraße 31 - 10715 Berlin Bauchspeicheldrüsenkrebs zählt zu den schwersten Herausforderungen der modernen Medizin. Trotz oft später Diagnosen und begrenzter Heilungschancen gibt es Fortschritte – in der Früherkennung, der operativen und medizinischen Behandlung und in der Unterstützung der Betroffenen. Immer wieder berichteten Menschen von Wegen, die Mut machen. Anlässlich des Weltpankreaskrebstages laden das SURVIVORS HOME und die DRK Kliniken Berlin Köpenick zu einer besonderen Gesprächsrunde ein. Unter der Moderation von Marco Ammer sprechen Fachleute und Betroffene offen, verständlich und respektvoll über die vielen Facetten dieser Erkrankung – von der Diagnose über Therapie und Ernährung bis zum Leben danach. Im Gespräch · Prof. Dr. Matthias Pross, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie Köpenick, erläutert die chirurgischen Ansätze – etwa roboterassistierte Operationen – die heute neue therapeutische Möglichkeiten eröffnen. · Dr. René Pschowski, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin – Gastroenterologie, Hämatologie und Onkologie, Nephrologie, erklärt, warum Bauchspeicheldrüsenkrebs häufig erst spät erkannt wird, welche internistischen Therapien zur Verfügung stehen und wie eine strukturierte Nachsorge erfolgen kann. · Tatjana Loose, Langzeitüberlebende, teilt ihre persönliche Geschichte: Wie sie mit Ausdauer, Akzeptanz und Zuversicht ihren Weg gefunden hat – und was ihr hilft, jeden Tag bewusst zu gestalten. · Janina Falkenthal, Ernährungswissenschaftlerin und Diätassistentin (VDD), zeigt, wie eine gezielte Ernährungstherapie bei Pankreasinsuffizienz oder Diabetes Typ 3c nach der Operation helfen kann, Beschwerden zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern. Gemeinsam sprechen die Gäste über Themen wie Früherkennung, Therapieoptionen und vor allem darüber, wie Menschen mit dieser Diagnose ihren individuellen Weg finden können. Im Anschluss an die Gesprächsrunde haben die Gäste vor Ort die Möglichkeit, eigene Fragen an die Gesprächspartner zu richten und in den persönlichen Austausch zu kommen. | | ↑ nach oben |
Einzigartige erste Schritte im Taiji - Erspüre deinen Körper neu | 21. November 2025
12.30 – 14.00 Uhr
KIS Pankow im Stadtteilzentrum Pankow, Schönholzer Str. 10, 13187 Berlin, Dachgeschoss Bewegungsraum Im Tanz des Taiji gibt es einzig diesen Moment des stetigen JETZT. Ihr benötigt absolut keine Vorkenntnisse aber unbedingt euren Entdeckergeist. Schritt für Schritt, in dem Tempo wie es für euch richtig ist, werdet ihr mit viel Freude und Leichtigkeit euren Körper im Tanz des Taiji auf eine einzigartige Weise erspüren. Es sind Partnerübungen geplant, fühlt euch aber in jedem Moment FREI eure wunderbare Einzigartigkeit auch ohne Partnerübungen auf imaginäre Weise zu erspüren. Menschen mit körperlichen Einschränkungen sind herzlich willkommen. Bitte bequeme Kleidung & warme Socken mitbringen Ein weiterer Termin: Freitag, 30.01.2026 - 12.30 – 14.00 Uhr Ein Angebot im Rahmen des Projektes: KREATIVE ZUGÄNGE FÜR DIE SEELE Mit dem Projekt der kreativen Zugänge für die Seele wollen wir als Selbsthilfekontaktstelle Betroffenen einen Ort geben, an dem sie neue kreative Angebote im Umgang mit ihren psychischen Erkrankungen – in einer Art Werkstatt – ausprobieren und diese bei Bedarf in dauerhafte Selbsthilfeangebote transferieren können. Unser Angebot wurde von den Betroffenen selbst entwickelt, wird von ihnen (teilweise) selbst umgesetzt und verfolgt einen partizipativen Ansatz. Das Ziel ist es, die erfolgreichen Ansätze in die Selbsthilfearbeit vor Ort zu übernehmen und zu verstetigen. Alle Angebote sind für Betroffene kostenlos. Wir bitten um Anmeldung bei der KIS - Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe in Pankow: kis@hvd-bb.de oder 030 49 98 70 910. | | ↑ nach oben |
Gründungsbegleitung von Selbsthilfegruppen für junge Menschen U 35 | 24. November 2025
10:00 bis 12:00 Uhr
Online-Veranstaltung der NAKSO mit BigBlueButton
Während der Gründungsphase werden wichtige Strukturen, Abläufe, Rituale und Gesprächsformate für die zukünftige Selbsthilfegruppenarbeit entwickelt. In dieser Phase ist die Chance groß, die Weichen für Beteiligung, gesunde Selbstorganisation und authentischen Kontakt zu stellen. In der Fortbildung der NAKOS werden konkrete Ideen vorgestellt, wie Kontaktstellenmitarbeitende gemeinsam mit den Gründungsmitgliedern über Verantwortungsverteilung ins Gespräch kommen können, welche Strukturen und Abläufe kollektive Selbstorganisation unterstützen und wie ein Gruppenklima gefördert werden kann, in dem jede*r auch über eigene Bedürfnisse und Grenzen sprechen kann. Die Impulse sind sowohl für die Gründung von altershomogenen Gruppen für junge Menschen U 35, als auch für die Gründung altersgemischter Gruppen hilfreich. Die Teilnahmegebühr beträgt 30 €. Kurzinformation siehe https://www.nakos.de/aktuelles/termine/key@10276 Anmeldung bis 20.11.2025 | | ↑ nach oben |
Aufruf zur Kundgebung zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen. | 25. November 2025
16 Uhr bis 18 Uhr
Brandenburger Tor Zum 25.11.2025 ruft ein breites Bündnis von frauen- und gleichstellungspolitischen Trägern sowie Wohlfahrtsverbänden zur Kundgebung auf. Unter dem Motto „Lasst uns gewaltfrei leben! – Kürzt ihr uns zu Tode?!“ soll ein gemeinsames, starkes Zeichen gesetzt werden gegen Gewalt an Frauen und FLINTA+ sowie gegen die geplanten Kürzungen im Bereich Frauen und Gewaltschutz. Gewalt gegen Frauen und FLINTA+ (Frauen, Lesben, Intergeschlechtliche, Nicht-binäre, trans* und Agender Personen) nimmt weiter zu. Allein 2024 gab es in Berlin 29 Femizide. Doch statt die Gelder für den Gewaltschutz auszubauen und die gesetzlichen Vorgaben der Istanbul Konvention zum Schutz von Frauen und zur Gewaltbekämpfung umzusetzen, werden Gelder gestrichen und Angebote reduziert: - Projekte und Stellen in Frauenhäusern und Beratungsstellen sollen gestrichen werden
- Hilfsangebote werden abgebaut, obwohl sie dringend gebraucht werden.
- Fachkräfte, die Betroffene täglich unterstützen, verlieren entweder ihre Arbeit oder sollen noch schlechter bezahlt werden.
Diese Kürzungen bedeuten: noch weniger Schutz und noch weniger Hilfe für gewaltbetroffene Frauen und ihre Kinder. Darum müssen wir jetzt noch lauter werden! Bitte orange Kleidung tragen – in Anlehnung an die Orange Days #orangedays Im der Nextcloud findet ihr / Sie den Aufruf mit allen Infos als PDF, ein Sharepic für die Sozialen Netzwerke und das Poster zum Ausdrucken | | ↑ nach oben |
Berliner Behindertenparlament im Abgeordnetenhaus | 29. November 2025
09.00 - 16.00 Uhr
Berlienr Abgeordnetenhaus - Niederkirchner Str. Am 29. November 2025 tagt das Berliner Behindertenparlament im Abgeordnetenhaus – wie immer rund um den Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung (3. Dezember). 120 Berliner:innen ab 16 Jahren können teilnehmen. Bewerben können sich Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen sowie ihre Angehörigen und Unterstützer:innen. Die Bewerbungsphase startet am 1. Oktober 2025, Anmeldeschluss ist Ende Oktober. Auf dem Programm stehen eine Fragestunde mit Senator:innen, die Diskussion aktueller Themen und die Abstimmung über Anträge zu Arbeit, Bildung, Kultur & Medien sowie Mobilität. Die Veranstaltung wird barrierefrei gestaltet und live übertragen. Mehr zum Parlamentstag | | ↑ nach oben |
Aktionstag „Berlin sagt Danke - allen freiwillig Engagierten" | 29. November 2025 Mit dem Aktionstag „Berlin sagt Danke“ bedanken sich der Berliner Senat und das Abgeordnetenhaus bei allen freiwillig engagierten Berlinerinnen und Berlinern. Wir freuen uns, Ihnen hiermit mitzuteilen, dass der Aktionstag dieses Jahr am Samstag, dem 29. November 2025, stattfindet. Aktuell sprechen wir berlinweit Kultureinrichtungen an, die Angebote für freiwillig Engagierte machen – zum Beispiel kostenlose Führungen oder freien Eintritt in Museen und zu Veranstaltungen. Alle Angebote werden gesammelt am Montag, dem 3. November 2025, veröffentlicht. Wir freuen uns, wenn Sie und die freiwillig engagierten Menschen in Ihrer Organisation sich ein Dankeschön aussuchen. Unterstützen Sie den Aktionstag, indem Sie in Ihrer Organisation und in Ihren Netzwerken auf den Termin am 29. November hinweisen – zum Beispiel verbunden mit einem Countdown bis zum Veröffentlichungstag am 3. November. Auf der Website www.berlin-sagt-danke.de finden Sie unter Werbemittel verschiedene Materialien zum Download sowie Poster und Postkarten zum Bestellen, mit denen Sie den Aktionstag online und in Ihren Räumlichkeiten bewerben können. Bitte machen Sie regen Gebrauch davon. | | ↑ nach oben |
Weitere Veranstaltungen und Beschreibungen finden Sie auf der SEKIS-Website. |
Fortbildung für Selbsthilfegruppen
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Supervision: Gemeinsam Lösungen finden | Termin: Mittwoch, 5. November 2025| 18 - 21 Uhr
Ort: Selbsthilfe-Treffpunkt im Nachbarschaftshaus Schöneberg e.V. | Holsteinische Str. 30 | 12161 Berlin
Supervision für Fragen und Herausforderungen in Selbsthilfe-Gruppen Im Rahmen der Supervision besteht die Möglichkeit, Anliegen in einem geschützten Raum einzubringen und zu bearbeiten. Sie bietet Teilnehmenden von Selbsthilfe-Gruppen eine Plattform, um offen über Erfahrungen und Herausforderungen zu sprechen. Die Themen können dabei vielfältig sein: Neugier auf Abläufe in anderen Gruppen, das Teilen eigener Erfahrungen, das Ansprechen von Konflikten oder das Suchen nach neuen Ideen zur Belebung des Gruppenlebens. Auch die Frage, wie Vielredner in Gesprächen eingebunden werden können, um allen Raum zu geben, ist oft relevant. Zu Beginn der Supervision werden die Anliegen gesammelt, Schwerpunkte ausgewählt und gemeinsam bearbeitet. Der Austausch und die gegenseitige Unterstützung helfen, neue Perspektiven und Lösungsansätze zu finden. Ziel ist es, das Miteinander in den Gruppen zu stärken und die Zusammen-Arbeit zu fördern, sodass die Gruppenarbeit für alle Beteiligten bereichernd wird. Anmeldefrist: 28.10.2025 E-Mail: fortbildung@sekis-berlin.de Tel.: 030 890 285 39 Kosten: 5 € (kostenfrei mit Berechtigungsnachweis*) Leitung: Helga Schneider-Schelte (Arbeitskreis Fortbildung) *Bezug von: Bürgergeld (Arbeitslosengeld II bzw. Sozialgeld, ehemals „Hartz IV“) / Sozialhilfe / Grundsicherung im Alter / Grundsicherung bei voller Erwerbsminderung / Leistungen nach dem Asylbewerbergesetz / Wohngeld / Leistungen nach dem SED-Unrechtsbereinigungsgesetze (SED-UnBerG) - Gesetz über besondere Zuwendung für Haftopfer | | ↑ nach oben |
Vom Wert des Jammerns und seinen Grenzen | Montag, 10. November 2025 | 18 - 21 Uhr
KIS Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe in Pankow | Schönholzer Str. 10 | 13187 Auf dem Weg zu einem positiven Gruppen-Dialog „Nun hör doch mal auf zu jammern!“ – Manchmal ertappen wir uns dabei, dass wir uns dies selbst sagen. Oder aber es kommt uns in den Sinn, wenn Gruppen- Teilnehmende schon zum wiederholten Mal die gleiche „Geschichte“ erzählen. In dem Workshop wollen wir gemeinsam dem Jammern auf die Spur kommen und die Vor- und Nachteile des Jammerns erkunden: Kann Jammern tatsächlich entlasten und verbinden? Oder verlieren wir uns in Negativ-Schleifen, schüren Ängste und Depression? Wann ist es Zeit, dem Jammern eine klare Sende-Pause zu verpassen? Und wann ist es gut, dem Jammern Raum zu geben? Und was unterscheidet das eine vom andern und wie können wir in der Gruppe damit umgehen? Gemeinsam wollen wir Wege finden: - wie ihr in eurer Gruppe damit umgehen könnt, damit das Jammern nicht die Gruppen-Dynamik belastet
- wie ihr achtsam und wertschätzend Raum für Sorgen schaffen könnt, ohne in Endlos-Schleifen stecken zu bleiben
- wann und wie es sinnvoll ist, das Gespräch in produktivere Bahnen zu lenken.
Anmeldefrist: 03.11.2025 E-Mail: fortbildung@sekis-berlin.de Tel.: 030 890 285 39 Kosten: 5 € (kostenfrei mit Berechtigungsnachweis*) Leitung: Petra Glasmeyer & Helga Schneider-Schelte (Arbeitskreis Fortbildung) *Bezug von: Bürgergeld (Arbeitslosengeld II bzw. Sozialgeld, ehemals „Hartz IV“) / Sozialhilfe / Grundsicherung im Alter / Grundsicherung bei voller Erwerbsminderung / Leistungen nach dem Asylbewerbergesetz / Wohngeld / Leistungen nach dem SED-Unrechtsbereinigungsgesetze (SED-UnBerG) - Gesetz über besondere Zuwendung für Haftopfer hier online anmelden | | ↑ nach oben |
Deine Gesundheit. Deine Rechte. Dein Weg – Selbstbestimmt im Gesundheitswesen | Termin: Mittwoch, 12. November 2025 | 18 - 20 Uhr
Ort: digital via Zoom Patient*innen-Rechte kennen und nutzen! Das Patient*innenrechte-Gesetz ist seit einigen Jahren in Kraft, doch viele Selbsthilfe-Gruppen erleben, dass die darin verankerten Rechte nicht allen bekannt sind. Deshalb möchten wir euch wichtige Elemente des Gesetzes näherbringen, damit ihr eure Rechte aktiv einfordern könnt. Zu den zentralen Punkten zählen Regelungen des Behandlungs- und Ärzt*innen- Haftungsrechts im Bürgerlichen Gesetzbuch sowie die Förderung einer Kultur der Fehler-Vermeidung.Darüber hinaus wird die Stärkung der Verfahrensrechte bei Behandlungsfehlern hervorgehoben, ebenso wie die Rechte gegenüber Leistungsträger*innen. Ein weiteres wichtiges Anliegen ist die Patientinnen-Beteiligung und die Klärung von Vorgaben für die Patientinnen-Informationen. In dieser Informationsveranstaltung möchten wir diese Punkte vorstellen und auf eure Fragen zur Umsetzung eingehen. Ziel ist es, dass ihr als Selbsthilfe-Aktive und -interessierte nicht nur gut informiert seid, sondern auch weitere Teilnehmende eurer Gruppe über ihre Rechte aufklären könnt. Denn nur wer seine Rechte kennt, kann sie auch durchsetzen! Seid dabei und macht euch stark für eure Anliegen! Anmeldefrist: 04.11.2025 E-Mail: fortbildung@sekis-berlin.de Tel.: 030 890 285 39 Kosten: kostenfrei Leitung: Ursula Gaedigk (Berliner Patient*innenbeauftragte) hier online anmelden | | ↑ nach oben |
Selbsthilfe goes next level: Starke Projekte, starke Gruppe! | Termin: Montag 17. November 2025 | 18 - 20 Uhr
Ort: SEKIS Berlin | Zimmerstr. 26/27 (Eingang D | 1. Etage) | 10969 Berlin Projekt-Förderung durch Gesetzliche Krankenkassen Die gesundheitliche Selbsthilfe spielt eine zentrale Rolle in unserem Gesundheitsund Sozialsystem und wird aktiv von den Krankenkassen unterstützt. Neben der Pauschal-Förderung habt ihr als Selbsthilfe- Gruppen die Möglichkeit, finanzielle Mittel für eure eigenen, gruppen-spezifischen Projekte zu beantragen. In dieser Fortbildung zeigen wir euch, wie ihr diese Chance optimal nutzen könnt. Gemeinsam umgesetzte Projekte stärken nicht nur die öffentliche Wahrnehmung eurer Anliegen, sondern machen auch das Gruppen-Leben attraktiver und helfen dabei, neue Teilnehmende zu gewinnen. Gemeinsam erarbeitete Aktivitäten, die eure körperliche und psychische Gesundheit fördern, machen die Gruppen-Arbeit spannender und abwechslungsreicher. Wir werden euch praxisnahe Beispiele zeigen, die euch Inspiration und konkrete Ideen für eure eigenen Projekte liefern. Außerdem lernt ihr, wie ihr erfolgreich einen Förderantrag bei den Krankenkassen stellt und was dabei besonders wichtig ist. Lasst uns gemeinsam neue Impulse setzen, damit eure Gruppen-Arbeit nicht nur nachhaltig gefördert, sondern auch spannend und gesundheitsfördernd gestaltet wird! Anmeldefrist: 07.11.2025 E-Mail: fortbildung@sekis-berlin.de Tel.: 030 890 285 39 Kosten: kostenfrei Leitung: Detlef Fronhöfer (ehem. AOK NordOst) hier online anmelden | | ↑ nach oben |
§ 20h SGB V: Krankenkassen-Förderung für Selbsthilfe-Gruppen leicht gemacht | Termin: Dienstag, 25. November 2025 | 15 - 18 Uhr
Ort: digital via Zoom Aktuelle Regelungen und Änderungen im Überblick Seit vielen Jahren wird die gesundheitliche Selbsthilfe durch die Krankenkassen gefördert. Die Förderung geschieht über eine Pauschal- oder Projekt-Förderung und ist für Selbsthilfe-Gruppen und -organisationen etwas unterschiedlich. Auch gibt es im laufenden Jahr immer wie der Änderungen der Grundlagen der Förderung. Um über die aktuelle Fördersituation am Ende des Jahres für das kommende Jahr zu informieren, findet diese Informationsveranstaltung regelmäßig statt. Sie wird von Mitarbeitenden der AOK Nordost durchgeführt und dient der Vorstellung und Vermittlung der Grundlagen und Leitsätze der Krankenkassen-Förderung. Auch die neusten Entwicklungen und Änderungen werden eingehend erläutert. Anmeldefrist: 17.11.2025 E-Mail: fortbildung@sekis-berlin.de Tel.: 030 890 285 39 Kosten: kostenfrei Leitung: Diana Gromm (AOK NordOst) hier online anmelden | | ↑ nach oben |
Ausführlichere Beschreibungen der Fortbildungen finden Sie auf der SEKIS-Website. |
Long COVID-Patient*innen entwickeln eigene Strategien im Umgang mit der Krankheit
| Aufgrund der Unzufriedenheit mit der medizinischen Versorgung entwickeln Patient*innen eigene Strategien im Umgang mit ihrer Long COVID Erkrankung. Dazu gehören Energie- und Ressourcenmanagement, körperliche Aktivität, die Erweiterung von Gesundheitskompetenzen, eine Änderung der Denkweise und Lebenseinstellung, Infektionsschutz sowie die Nutzung von Hilfsmitteln und Ernährungsumstellungen. Dies fanden Forschende der Universitätskliniken Göttingen und Hannover in einer qualitativen Studie heraus. Im Sommer 2022 berichteten 23 Long COVID-Patient*innen in vier im Rahmen des Forschungsprojekts „DEFEnse Against COVID-19-Study“ (DEFEAT Corona) von vielfältigen Long COVID-Symptomen und Strategien. Laut des Autor*innenteams könne aus Sicht der Befragten die Integration dieser vielfältigen Strategien zur Alltagsbewältigung in die Behandlung von Long COVID dazu beitragen, die Beschwerdelast von Betroffenen zu reduzieren, ihre Alltagsfunktionalität wiederherzustellen sowie ihre Selbstwirksamkeit und Lebensqualität zu verbessern. „Konzepte wie ‚Pacing’ oder ‚Partizipative Medizin’ können als Ausgangspunkt genutzt werden, um gemeinsam mit Patient*innen individualisierte Copingstrategien und Behandlungskonzepte zu entwickeln“, schlussfolgern die Forschenden. Zur Veröffentlichung: https://www.zefq-journal.com/article/S1865-9217(25)00089-3/fulltext Quelle: Newsletter Long-Covid-Plarrform 3. September 2025 | | ↑ nach oben |
Vernetzungstreffen der Berliner Patientenvertretung: Gespräch mit der KV Berlin zur ärztlichen Versorgung
| Arztzeitmangel !? – KV-Vorstand spricht mit Patientenvertretung über ambulante Versorgung Beim Vernetzungstreffen der Patientenvertretung Berlin ging es um drohende Versorgungslücken, neue Modelle der Behandlungskoordination und regionale Unterschiede. Die ambulante medizinische Versorgung in Berlin wird sich verschlechtern. Das könnte das Fazit eines Vortrags sein, den Dr. Burkhard Ruppert, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin (KV Berlin), gegenüber der Berliner Patientenvertretung am 9. Juli 2025 hielt. Es drohe ein immer größerer „Arztzeitmangel“. Einige Gründe: viele Ärzt:innen gehen in Ruhestand, junge Ärzt:innen arbeiten häufiger als bisher als Angestellte oder in Teilzeit. Berlin: Auf dem Weg in die Unterversorgung Noch sei die Versorgung in Berlin vergleichsweise gut: In keinem Bezirk und in keiner Arztgruppe gibt es Unterversorgung – zumindest nach der „Bedarfsplanung“, einem veralteten Modell aus den 1990ern. Die damalige Zahl an Ärzt:innen wurde als Soll-Wert festgelegt und prägt bis heute den Blick auf die Versorgung. Betrachtet man Berlin insgesamt, gibt es formell keinen Mangel. In einzelnen Bezirken sind die Zahlen aber deutlich schlechter: In Marzahn-Hellersdorf liegt die Zahl der Hausärzt:innen bei 79 Prozent des Soll-Werts. Bei den Fachärzt:innen sind die schlechtesten Werte: 65 Prozent bei den Kinder- und Jugendspsychiater:innen in Reinickendorf sowie 67 Prozent bei den Hautärzt:innen in Neukölln. Besonders im Osten Berlins rechnet die KV Berlin mit immer weniger Ärzt:innen. Neben allgemeinen Entwicklungen wie dem Trend zur Teilzeit komme hier hinzu, dass Ärzt:innen andere Bezirke als Arbeits- und Lebensort bevorzugen. „Behandlungskoordination“ als Lösung? Nötig sind Gegenmaßnahmen, KV-Vorstand Ruppert stellte etwa die KV-eigenen Hausarztpraxen vor, mit der die Situation im Osten Berlins gelindert werden soll. Er sprach auch über eine stärkere künftige „Patientensteuerung“. Unter diesem Begriff diskutieren Kassenärztlichen Vereinigungen, Ärzteverbände und Krankenkassen neue Modelle. Beim Vernetzungstreffen wurde „Behandlungskoordination“ als alternativer Begriff genannt. Gemeint ist eine stärkere Koordination durch Hausärzt:innen oder andere „Primärärzt:innen“, damit Patient:innen gezielter die passende Versorgung erhalten. Ruppert warb auch für die Terminservicestelle der KV Berlin, die über die Telefonnummer 116 117 oder die gleichnamige App erreichbar ist. Tausende freie Arzttermine seien dort verzeichnet, aber würden nicht genutzt, sagte Ruppert. Quelle: Newsletter der LV Selbsthilfe, August 2025 | | ↑ nach oben |
BAG SELBSTHILFE lehnt Zwei- oder Drei-Klassen-Medizin ab
| Pressemitteilung: Grundversorgung ist unantastbar - Wahltarife nur für IGeL-Leistungen! Die aktuelle Diskussion zu Einführung von Wahltarifen in der gesetzlichen Krankenversicherung sieht die BAG SELBSTHILFE sehr kritisch. Was als Wahlfreiheit dargestellt wird, birgt in Wahrheit die Gefahr, das solidarische Fundament der GKV zu untergraben und den Einstieg in eine Zwei- oder Drei-Klassen-Medizin zu ermöglichen. „Es ist inakzeptabel, die Finanzprobleme der Krankenkassen erneut auf die Versicherten abzuwälzen. Leistungserbringer haben in den vergangenen Jahren durch gesetzliche Änderungen spürbare Vorteile erhalten; jetzt ist es Aufgabe der Politik, die Solidargemeinschaft zu schützen und die Basisversorgung vollständig im Grundtarif abzusichern. Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) können freiwillig angeboten werden, dürfen jedoch nicht den Kern der GKV aushöhlen oder die solidarische Basis gefährden“, erklärt Dr. Martin Danner, Bundesgeschäftsführer der BAG SELBSTHILFE. Insbesondere junge und gesunde Versicherte könnten aus Kostengründen in preiswerte Basistarife gedrängt werden, deren Leistungslücken sie im Krankheitsfall erheblich belasten. Für chronisch kranke und behinderte Menschen, die ihre gesundheitliche Situation nicht wählen können, drohen zusätzliche Belastungen – trotz bereits bestehender Zuzahlungen und finanzieller Aufwendungen, die über die gesetzliche Chroniker-Regelung hinausgehen. „Gesundheit ist ein unveräußerliches Gut, keine Ware. Die Politik ist verpflichtet, Solidarität zu stärken, statt sie zu schwächen. Wir erwarten, dass Reformen dieser Verantwortung gerecht werden“, so Danner. Quelle: BAG Selbsthilfe, Düsseldorf, 11. September 2025. | | ↑ nach oben |
Patientinnen und Patienten können mitreden
| Seit mehr als 20 Jahren besteht die Möglichkeit im Deutschen Gesundheitswesen, dass Patienten und Patientinnen, Betroffene von Erkrankungen und ihre Organisationen in wichtigen Gremien mitberaten können. Zentral dafür ist der § 140f SGB V. Auch in Berlin sind Patientenvertreter:innen in vielen Gremien aktiv. - im Gemeinsames Landesgremium nach § 90a SGB V, das zu sektorenübergreifenden Versorgungsfragen Empfehlungen abgibt;
- im Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen, der für die Bedarfsplanung zuständig ist;
- im Erweiterter Landesausschuss, der die ambulante spezialfachärztliche Versorgung bestimmter Erkrankungen regelt;
- im Zulassungs- sowie Berufungsausschuss, die über die Zulassung einzelner Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen entscheiden;
- in den Fachkommissionen zur Qualitätssicherung, in denen die Vorgaben für einzelne Versorgungsbereiche überprüft werden.
Patientenvertreter:innen können in diesen Gremien mitberaten. Wer sich ehrenamtlich als Patientenvertreter:in engagieren möchte, wird von der Koordinierungsstelle der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin e.V. informiert und unterstützt. Die Gewinnung und Qualifizierung ehrenamtlicher Patientenvertreter:innen wird von der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege im „Integrierten Gesundheits- und Pflegeprogramm (IGPP)“ gefördert. Weitere Infos zur Patientenvertretung und zu Beteiligungmöglichkeiten finden Sie hier: Koordinierungsstelle Patientenvertretung Berlin | | ↑ nach oben |
Beweislast für Betroffene absenken - Positionspapier des AOK-Bundesverband
| Die Zahl von vermuteten Behandlungs- oder Pflegefehlern ist angestiegen. Das berichtet der AOK-Bundesverband und mahnt in einem Positionspapier zur Weiterentwicklung der Patientenrechte an, die Beweislast zu erleichtern. 16.600 Fälle von vermuteten Behandlungs- oder Pflegefehlern verzeichnen die elf AOKen im Jahr 2024. Das seien etwa 540 mehr als im Vorjahr. Die meisten dieser Verdachtsfälle betreffen orthopädische oder unfallchirurgische Eingriffe, so der AOK-Bundesverband. Darauf folgen Chirurgie, Frauenheilkunde und Geburtsmedizin, Innere Medizin sowie Zahnmedizin. In knapp 29 Prozent der 2024 abschließend bearbeiteten Fällen kann ein Fehler oder Medizinprodukte-Schaden bestätigt werden. „Wir wissen aus der Beratung, dass viele Versicherte nach wie vor große Probleme bei der Durchsetzung ihrer Rechte haben“, betont Vorstandsvorsitzende Dr. Carola Reimann. Im Positionspapier heißt es, Hürden für Patienten müssten abgebaut werden, etwa in puncto Beweislast sollte es Erleichterungen geben. „Eine überwiegende Wahrscheinlichkeit von mehr als 50 Prozent sollte künftig als Beweis für den Zusammenhang zwischen Fehler und Schaden ausreichen“, fordert Reimann. Die Darlegungs- und Beweislast sei für Patienten „immens hoch“, schreiben die Autoren des Papiers. Neben dem Vorliegen eines Fehlers und eines Schadens müssen die Betroffenen beweisen, dass der eingetretene Schaden durch den Fehler verursacht wurde. „Dies ist medizinischen Laien in der Regel nicht möglich“, heißt es im AOK-Papier. Ein erhebliches Informations- und Wissensgefälle gegenüber Behandlern erschwere es den Betroffenen oft deutlich, ihre Schadensersatzanspruche geltend zu machen. Es brauche gesetzliche Anpassungen, um die Möglichkeiten zur Durchsetzung der Ansprüche geschädigter Versicherter zu verbessern. Zwar gibt es bereits seit 2013 das „Gesetz zur Verbesserung der Rechte von Patientinnen und Patienten“. Aus Sicht des AOK-Bundesverbands sind Nachbesserungen aber dringend vonnöten. Auch der schwarz-rote Koalitionsvertrag sieht eine Stärkung der Patienten gegenüber den Behandlern vor. https://www.aok.de/pp/rh/pm/1175-faelle-von-vermuteten-behandlungs-und-pflegefehlern-bei-aok-versicherten-im-rheinland-und-in-hamburg/ | | ↑ nach oben |
Kreative Zugänge für die Seele – Innovative Ansätze der Selbsthilfe
| Mit dem Projekt der kreativen Zugänge für die Seele wollen wir als Selbsthilfekontaktstelle Betroffenen einen Ort geben, an dem sie neue kreative Angebote im Umgang mit ihren psychischen Erkrankungen – in einer Art Werkstatt – ausprobieren und diese bei Bedarf in dauerhafte Selbsthilfeangebote transferieren können. Die Erfahrungen von Betroffenen zeigen, dass Methodenvielfalt – vor allem die Einbeziehung von Körpererfahrungen und weiteren kreativen Angeboten – Belastungssituationen reduzieren kann. Unser Angebot wurde von den Betroffenen selbst entwickelt, wird von ihnen (teilweise) selbst umgesetzt und verfolgt einen partizipativen Ansatz. Das Ziel ist es, die erfolgreichen Ansätze in die Selbsthilfearbeit vor Ort zu übernehmen und zu verstetigen. Wir möchten Menschen mit psychischen Erkrankungen – insbesondere mit Ängsten und Depressionen – einladen, die verschiedenen kreativen Angebote kennenzulernen und auszuprobieren. Alle Angebote sind für Betroffene kostenlos. Bei Interesse informiere dich über die unterschiedlichen Angebote und Veranstaltungen gerne auf der Webseite der KIS, wir freuen uns sehr über weitere Teilnehmer*innen: https://humanistisch.de/kisberlin Angebote aus der Reihe der „Kreativen Zugänge für die Seele“: Kreative Gruppe für Menschen mit Ängsten & Depressionen Dieses Angebot richtet sich an Menschen, die unter Ängsten und/oder Depressionen leiden und neue Formen des Umgangs damit ausprobieren wollen. Unterschiedliche kreative Methoden (zum Beispiel Acrylmalerei, Linoleumdruck, Collagen u.a.) können gemeinsam in der Gruppe erprobt werden, währenddessen besteht auch die Gelegenheit, sich mit den anderen Teilnehmenden auszutauschen. Begleitet wird dieses Angebot von einer Erfahrungsexpertin, die sowohl mit kreativ-künstlerischen Methoden als auch aus eigener Erfahrung mit Ängsten und Depressionen vertraut ist. WANN: 2. Dienstag im Monat, 11.00 – 13.00 Uhr WO: KIS Pankow im Stadtteilzentrum Pankow, Schönholzer Str. 10, 13187 Berlin, (1. Etage, Großer Gruppenraum) Alle Angebote sind für Betroffene kostenlos. Wir bitten um Anmeldung bei der KIS - Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe in Pankow: kis@hvd-bb.de oder 030 49 98 70 910. | | ↑ nach oben |
Das Andere-Burnout-Café
| Termin: 2. Sonntag im Monat, 10.30 – 12.30 Uhr Ort: KIS im Stadtteilzentrum Pankow, Schönholzer Str. 10, 13187 Berlin (Gr. Gruppenraum, 1. OG) Keine Anmeldung erforderlich. Kontaktdaten: Isabel Pickl-Bermejo berlin-pankow@anderes-burnout-cafe.de 02 13 17 73 41 51 (Bundesverband) anderes-burnout-cafe.de Das Andere-Burnout-Café (ABC) ist eine Selbsthilfegruppe rund um die Themen Burnout und Depression. Herzlich eingeladen sind Betroffene oder deren Angehörige zum Austausch über belastende Ereignisse und die Auswirkungen von Dauerstress und Abwärtsspiralen in der psychischen Verarbeitung von Stress. Neben dem Austausch über persönliche Erlebnisse und Wege aus der Krise bietet das Andere Burnout Café in Berlin Pankow auch interessante Inputs. Die meisten Treffen stehen unter spannenden Themen wie „Leichter leben mit Achtsamkeit“, „Wege aus einem Burnout", oder „Selbstzweifel verstehen“. Die ABC’s regen dazu an, im geschützten Raum neue Zugangswege für die eigene Lage in schwierigen Zeiten zu entdecken. | | ↑ nach oben |
SEKIS Podcast Echte Stimmen #63
| # 63 Borderline: Betroffene & Angehörige erzählenWas bedeutet es eigentlich, mit Borderline zu leben? Wie fühlt sich das für Betroffene und auch für Angehörige an? In dieser Folge geben wir verschiedenen Perspektiven Raum: Wir hören Angelina, als Betroffene und Dr. Susanne Kappesser als Angehörige, die sich hauptamtlich im APK, dem Angehörigenverband psychisch erkrankter Menschen engagiert. Wir sprechen mit beiden darüber, wie sich die Erkrankung im Alltag und auf Beziehungen auswirkt, welche Wege für einen guten Umgang damit gefunden werden und inwiefern Diagnosen hilfreich oder auch hinderlich sein können. Wir haben die Interviews einzeln geführt und sie für euch zu einer gemeinsamen Folge zusammengeschnitten. Dabei wird klar: Es gibt nicht die eine Borderline-Erfahrung – aber es gibt echte Stimmen, die gehört werden sollten. Gruppen der ApK - Angehörige psychisch erkrankter Menschen Berlin Der Link: https://echte-stimmen.podigee.io/63-borderline-betroffene-angehoerige-erzaehlen Weitere Inforationen: https://www.apk-berlin.de/de Selbsthilfegruppen zum Thema Borderline findet ihr bei uns in der SEKIS Datenbank. | | ↑ nach oben |
Selbsthilfe-Podcast der BAG Selbsthilfe: Elektronische Patientenakte
| #35 mit Jana Hassel über die elektronische Patientenakte (ePA) Die Digitalisierung im Gesundheitswesen schreitet voran – und mit ihr kommt die elektronische Patientenakte (ePA). Doch was genau steckt dahinter? Wer kann auf die Daten zugreifen? Und welche Vorteile oder Risiken bringt das neue System mit sich? In dieser Podcast-Folge spricht Marius Schlichting mit Jana Hassel von der BAG SELBSTHILFE über den aktuellen Stand der ePA, Datenschutzfragen und die Herausforderungen bei der Umsetzung. Es geht um Chancen für eine bessere medizinische Versorgung, aber auch um Unsicherheiten und offene Fragen, die viele Betroffene beschäftigen. Ein ehrlicher Blick auf die digitale Zukunft des Gesundheitswesens – jetzt reinhören! Hier finden Sie das Transkript zur Podcastfolge #35 Dieses Dokument in neuem Tab öffnen und vorlesen mit Jana Hassel. | | ↑ nach oben |
Pflege-Selbsthilfepodcast: Neue Folge online!
| In unserer neuesten Folge sprechen wir mit Claudia, die seit 12 Jahren pflegt – zuerst ihre beiden Eltern, nach dem Tod ihres Vaters nun ihre an Demenz erkrankte Mutter, mit der sie im selben Haus lebt. Wir beleuchten die Herausforderungen, Belastungen und Grenzen pflegender An- und Zugehöriger und diskutieren, wie Pflege, Beruf und familiäre Verantwortung miteinander vereinbart werden können. Jetzt reinhören und mehr über den Alltag pflegender An- und Zugehöriger erfahren! Die neue Folge gibt’s hier. | | ↑ nach oben |
Thomas Seerig zum neuen Vorsitzenden des Landesbeirats für Menschen mit Behinderungen gewählt
| Der Berliner Landesbeirat für Menschen mit Behinderungen hat Thomas Seerig zum neuen Vorsitzenden gewählt – wir gratulieren zu dieser wichtigen ehrenamtlichen Aufgabe. Thomas Seerig zum neuen Vorsitzenden des Landesbeirats für Menschen mit Behinderungen gewählt Am 10.9.25 hat sich der Berliner Landesbeirat für Menschen mit Behinderungen konstituiert für seine 6. Amtsperiode. Zum neuen Vorsitzenden wurde Thomas Seerig, der Vertreter der LV Selbsthilfe, gewählt. Auch die weiteren Positionen für das Vorsitz-Team wurden per Wahl vergeben. Neben der neuen ehrenamtlichen Tätigkeit als Landesbeiratsvorsitzender engagiert sich Herr Seerig unter anderem als Vorstandsmitglied der LV Selbsthilfe und für das Berliner Behindertenparlament. Die LV Selbsthilfe gratuliert und wünscht ihm alles Gute für die verantwortungsvolle Aufgabe.Weitere Informationen zur neuen Amtsperiode des Landesbeirats für Menschen mit Behinderungen unter:https://www.berlin.de/rbmskzl/aktuelles/pressemitteilungen/2025/pressemitteilung.1590937.php | | ↑ nach oben |
BAG SELBSTHILFE fordert: Schluss mit der Blockade der Reform des Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG) - Handeln Sie jetzt!
| Pressemitteilung: Sozialstaatsreform ohne Barrierefreiheit bleibt ein Etikettenschwindel Am 2. Sepetmber 2025 hat sich im Bundesministerium für Arbeit und Soziales die Kommission zur Sozialstaatsreform konstituiert. Staatssekretär Dr. Michael Schäfer betonte in seinem Grußwort die hohen Erwartungen daran, den Sozialstaat leistungsfähiger, bürgerfreundlicher und effizienter zu machen. Doch für 13 Millionen Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen wirkt das wie ein Hohn: Denn während über die Modernisierung des Sozialstaats diskutiert wird, herrscht beim dringend notwendigen Reformprojekt des Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG) weiterhin Stillstand. Auf seiner Website kündigt das BMAS ausdrücklich an, die Gesetzesnovelle im Sommer 2025 im Kabinett zu behandeln und anschließend im Bundestag zu verabschieden. Doch bislang passiert nichts – aufgrund der Blockadehaltung des BMI und des BMWK. Aus Sicht der BAG SELBSTHILFE ist dieses Verhalten inakzeptabel und beschämend. Denn Barrierefreiheit ist die Grundvoraussetzung für gleichberechtigte Teilhabe. Dass die Bundesregierung die zugesagte Reform weiter verzögert, zeigt: Die Versprechen an Menschen mit Behinderungen drohen ein leeres Wahlkampfmanöver zu bleiben. „Die Bundesregierung hat sich selbst verpflichtet, die Rechte von Menschen mit Behinderungen zu stärken. Wir nehmen deshalb das BMAS beim Wort: Ministerin Bas und ihr Ressort müssen sich mit Nachdruck für die Umsetzung der Reform einsetzen und ihre Koalitionspartner zur Verantwortung ziehen. Wer heute den Anspruch erhebt, den Sozialstaat zu reformieren, darf die Barrierefreiheit nicht weiter auf die lange Bank schieben. Entscheidend ist nun, dass das BMAS endlich den Druck erhöht. Das anstehende Treffen der Regierungsspitzen muss genutzt werden, um den Weg für eine schnelle Verabschiedung der BGG-Reform freizumachen“, macht Dr. Martin Danner, Bundesgeschäftsführer der BAG SELBSTHILFE, deutlich. Noch immer hindern unzählige physische und kommunikative Barrieren Menschen daran, ihr Leben gleichberechtigt zu gestalten. Ob im Supermarkt, im Kino oder in der Arztpraxis – fehlende Barrierefreiheit grenzt Menschen aus, verhindert soziale Teilhabe und benachteiligt auch ihre Familien. Barrierefreiheit kommt nicht nur Menschen mit Behinderungen zugute, sondern auch älteren Menschen, Eltern mit Kinderwagen oder zeitweise mobilitätseingeschränkten Personen. Die Forderungen der BAG SELBSTHILFE sind: - Sofortige Vorlage und Kabinettsbefassung der BGG-Reform wie angekündigt. - Verbindliche Verpflichtung privater Anbieter zur Barrierefreiheit oder zu angemessenen Vorkehrungen. - Einführung wirksamer Klagerechte (Individual- und Verbandsklagen, gerichtskostenfrei). - Verankerung echter Sanktionen bei Verstößen, die zu Beseitigung von Barrieren und zu Entschädigungen führen. Quelle: BAG Selbsthilfe, | | ↑ nach oben |
Beratungsangebote für die Selbsthilfe
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Beratung für Menschen mit postviralen Erkrankungen
| Viele Menschen leiden nach einer Virusinfektion unter anhaltenden Beschwerden wie z.B. Long-/Post-COVID, ME/CFS oder PostVac. Unsere neuen Beratungsstellen bieten künftig gezielte Unterstützung und Orientierung. Wir beraten Betroffene und Angehörige aus Berlin bei psychosozialen Fragen und sozialrechtlich relevanten Angelegenheiten im Zusammenhang mit einer postviralen Erkrankung. - Informationen Unterstützung in persönlichen und sozialrechtlichen Angelegenheiten. - Unterstützung bei Anträgen, in Beruf und Alltag. - Stellen auf Wunsch Kontakt zu geschulten Peer-Berater*innen her. - Verweisen auf andere Anlaufstellen und bei Interesse an passende Selbsthilfegruppen. - Beratung nach Terminvereinbarung – kostenlos, vertraulich und auf Wunsch anonym. - Wir bieten jedoch weder rechtliche noch medizinische Beratung an! Telefonische Sprechzeiten: für die Terminvereinbarung: Mo. und Do. 10 - 12 Uhr | Mi. 15 - 17 Uhr Kontakt: E-Mail: info@postviral-beratung.berlin - Telefon: 030 890 285 55 Weiter Informationen auf www.postviral-beratung.berlin | | ↑ nach oben |
Die Sozialberatung bei SEKIS
| telefonisch, digital und nach Anmeldung auch vor Ort, Anmeldung erforderlich Die Selbsthilfe-Kontaktstelle SEKIS in Charlottenburg bietet einmal wöchentlich eine Sozialberatung an. Diese erfolgt durch eine ausgebildete Fachkraft mit langjähriger Erfahrung. Die Beratung steht Mitgliedern von Selbsthilfegruppen und Selbsthilfeorganisationen kostenlos zu Verfügung. Wann: Jeden Donnerstag von 13 – 15 Uhr und nach Vereinbarung. Bitte vereinbaren Sie vorab einen Termin! Wo: SEKIS Selbsthilfe-Kontaktstelle Berlin, Bismarckstr. 101, 10625 Berlin Neue Telefonnummer: Tel 030-890285-58 oder Mail: sozialberatung@sekis-berlin.de | | ↑ nach oben |
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