| Newsletter der Berliner Selbsthilfe - Juni 2025Der SEKIS Newsletter veröffentlicht monatlich Termine und Wissenswertes rund um das Thema Selbsthilfe in Berlin in Kooperation mit anderen Selbsthilfe-Initiativen, Verbänden und Organisationen wie der Landesstelle Berlin für Suchtfragen, der Landesvereinigung Selbsthilfe e.V. und den Partner*innen im Bereich Stadtteilzentren sowie dem Paritätischen Landesverband Berlin. |
Neue App von SEKIS: Selbsthilfe Berlin
| Die App „Selbsthilfe Berlin" ist jetzt online! Ab sofort könnt ihr die App sowohl im Google Play Store als auch im Apple App Store unter dem Suchwort "selbsthilfe berlin" herunterladen. Aktuell handelt es sich noch um eine Beta (Test)-Version, das heißt, sie ist noch nicht ganz fertig, aber schon in vielen Bereichen nutzbar. Es wäre toll, wenn ihr sie ausprobiert und testet – denn Feedback ist sehr wichtig, um die App für Eure Bedürfnisse nutzbar zu machen, weiterzuentwickeln und zu verbessern. So nutzt du die App in vollem Umfang: - Erstellt ein Profil in der App und registriere dich mit deiner E-Mail-Adresse.
- Bestätige deine Anmeldung über den Link, den du per E-Mail erhältst.
- Danach hast du Zugriff auf alle Funktionen, die du unter „Unsere Angebote“ findest: „Gruppenräume“ und „Chats“.
Dein konstruktives Feedback sende gern an: sekis@sekis-berlin.de. | ↑ nach oben |
NAKOS-Material zu Transparenz und Unabhängigkeit der Selbsthilfe
| Arbeitshilfen und Hintergrundinformationen für Selbsthilfeaktive Die Selbsthilfe bietet hilfe- und ratsuchenden Menschen glaubwürdige Informationen und Beratungsangebote, die an ihren Bedarfen orientiert und auf ihre Interessen ausgerichtet ist. Gerade, wenn Fördergelder, aber auch Spenden und Sponsoring angenommen werden oder anderweitig mit Dritten kooperiert wird, können Interessenkonflikte entstehen. Dadurch können Unabhängigkeit und Glaubwürdigkeit in Gefahr geraten. Transparentes und die Unabhängigkeit schützendes Arbeiten sind daher in der Selbsthilfe sehr wichtig. In dem neuen Materialpaket „Transparente und unabhängige Selbsthilfearbeit“ fasst die NAKOS bewährte, praxisnahe Arbeitshilfen und hilfreiche Hintergrundinformationen zusammen. Selbsthilfeaktive in Gruppen und Organisationen finden hier wertvolle Praxistipps zur Umsetzung transparenten und unabhängigen Arbeitens sowie weitere Informationen zur Vertiefung und Reflexion. Selbsthilfekontaktstellen können das Paket in der Beratung von Selbsthilfeaktiven nutzen und es an Selbsthilfegruppen weiterreichen. Das Paket kann über die NAKOS kostenlos bestellt werden: NAKOS-Materialpaket „Transparente und unabhängige Selbsthilfearbeit“ | ↑ nach oben |
Transformationen in der Selbsthilfe
| Corona, Kriege, Klimakrise: Die multiplen Krisen der vergangenen Jahre haben auch die Selbsthilfe merklich verändert. Im Tinnitus-Forum 2/2025, Mitgliederzeitschrift der Deutschen Tinnitus-Liga e. V. (DTL) äußert sich NAKOS-Geschäftsführerin Dr. Jutta Hundertmark-Mayser zu Transformationsprozessen in der Selbsthilfe. Im Artikel greift Hundertmark-Mayser aktuelle Tendenzen auf und ordnet diese in den derzeitigen gesellschaftlichen Kontext ein. Sie beschreibt beispielsweise, wie sich die Unsicherheiten der gegenwärtigen Situation auf die mentale Gesundheit auswirken und wie Selbsthilfe Orientierung geben kann. Ebenfalls geht sie auf die beschleunigte digitale Transformation durch die Corona-Krise ein, die zu vielfältigen Online-Angeboten in der Selbsthilfe geführt hat. Der vollständige Artikel kann hier heruntergeladen werden: Die Selbsthilfe in den 2020er-Jahren Jutta Hundertmark-Mayser (NAKOS) in Tinnitus-Forum 2/2025, Mitgliederzeitschrift der Deutschen Tinnitus-Liga e. V. (DTL) | ↑ nach oben |
NAKOS Jahresbericht
| Das Jahr 2024 war für die NAKOS ein besonderes Jahr. Es war geprägt von dem 40-jährigen Jubiläum, richtungsweisenden Entwicklungen und neuen Impulsen für die Selbsthilfe. Im Jahresbericht „Wir stärken Selbsthilfe“ werden die Schwerpunkte der Arbeit, neue Veröffentlichungen und die Projektevorgestellt. Neues Leitbild, neue Impulse Eine umfassende Selbstverständnisdiskussion mündete in einem klaren Leitbild für die zukünftige Arbeit der NAKOS. Damit haben wir unsere Werte und unsere Aufgaben als bundeszentrale Fachinstanz für Selbsthilfe in Zeiten des Wandels nachvollziehbar definiert. Darüber hinaus konnten wir unsere Einordnung von Formen gesundheitsbezogener digitaler Selbsthilfe in 2024 vervollständigen. Neben digitalen Selbsthilfegruppen, die weitestgehend klassischen Selbsthilfegruppen entsprechen, nahmen wir weitere Formen der digitalen Selbsthilfe in den Blick. Der Schwerpunkt lag dabei auf sogenannten digitalen „Selbsthilfe-Communities“, also losere Zusammenschlüsse, die sich unter anderem in sozialen Netzwerken etablieren. Befragung zu Demokratiefeindlichkeit Angesichts von Spaltungstendenzen in unserer Gesellschaft führten wir die erste bundesweite Befragung zu deren Verbreitung in der Selbsthilfe durch. Die Ergebnisse zeigen: Menschen- und demokratiefeindliche Strömungen machen auch vor der Selbsthilfe nicht halt. Mehr als die Hälfte der Mitarbeitenden von Selbsthilfekontaktstellen gab an, Vorfälle selbst erlebt oder von diesen berichtet bekommen zu haben. Mehr über unsere Arbeit lesen Sie in unserem Jahresbericht „Wir stärken Selbsthilfe“. Darin erfahren Sie außerdem, mit welchen Aktivitäten wir die Weiterentwicklung der Selbsthilfe und der professionellen Selbsthilfeunterstützung als Fachstelle und Impulsgeber fördern.
Unter folgendem Link können Sie den Jahresbericht herunterladen oder bestellen:
https://www.nakos.de/publikationen/key@10392 NAKOS - Nationale Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe Otto-Suhr-Allee 115 - 10585 Berlin Tel: 030 / 31 01 89 60 Di Mi Fr 10-13, Do 14-17 Uhr E-Mail: veranstaltung@nakos.de | ↑ nach oben |
Ersatzkind - IDENDITÄT - JA, aber welche !?
| Fühlst du dich als Ersatzkind (Replacement-Child) – geboren und erzogen, um ein verstorbenes oder fehlendes Familienmitglied zu ersetzen? Dann bist du in unserer Selbsthilfegruppe richtig! Wir waren und sind lebende Kinder, die an die Stelle eines toten Kindes traten – eine immense emotionale Belastung. Geliebt, aber nicht für uns selbst, sondern in einer fremden Rolle. So wurden wir zu Suchenden nach unserer wahren Identität. In unserer Gruppe helfen wir uns gegenseitig, unsere Prägungen zu verstehen und loszulassen. Nur Betroffene können einander wirklich erkennen und unterstützen. Vom Bekennen zum Erkennen. Komm dazu! Kontakt: ersatzkind4hilfe@gmail.com | ↑ nach oben |
Gruppengründungen und Gruppen, die neue Teilnehmende in Zehlendorf suchen:
| Partner:innen von Menschen mit psychischen Erkrankungen 1. und 3. Mittwoch im Monat, 17-18:30 Uhr Ort: Raum für Beteiligung, Potsdamer Str. 50, 14163 Berlin Anmeldung: selbsthilfe@mittelhof.org oder 030 801975-14 Zwanglos – Menschen mit Zwängen Mittwoch, 17-18:30 Uhr Ort: Villa Folke Bernadotte, Jungfernstieg 19, 12207 Berlin Anmeldung: selbsthilfe@mittelhof.org oder 030 801975-14 Depressionen – Betroffene um die 65 Jahre 2. und 4. Donnerstag, 13:30-15 Uhr Ort: Villa Mittelhof, Königstr. 42 – 43, 14163 Berlin Anmeldung: selbsthilfe@mittelhof.org oder 030 801975-14 Depressionen und Ängste 2. und 4. Donnerstag im Monat, 18-20 Uhr Ort: Villa Mittelhof, Königstr. 42 – 43, 14163 Berlin Anmeldung: selbsthilfe@mittelhof.org oder 030 801975-14 Angst – drei Gruppen haben freie Plätze Ort: Villa Mittelhof, Königstr. 42 – 43, 14163 Berlin Info: selbsthilfe@mittelhof.org oder 030 801975-14 Psychologie des Alltags – Gespräche rund um Psychologie 1. und 3. Donnerstag, 20:30-22 Uhr Ort: Villa Mittelhof, Königstr. 42 – 43, 14163 Berlin Anmeldung: selbsthilfe@mittelhof.org oder 030 801975-14 Grief Support Group – Englischsprachige Trauergruppe Time and Date: to be announced Info: welcome@mittelhof.org 0152 22841389 | ↑ nach oben |
Lebenshunger - Selbsthilfegruppe für Betroffene von Anorexie – Bulimie
| Gruppe in Gründung für Menschen ab 30 Jahren Termin:2. und 4. Mittwoch im Monat, 19.30 – 21.00 Uhr Anmeldung per E-Mail an kis@hvd-bb.de oder telefonisch unter 030 49 98 70 910 Für Menschen, für die Essen mehr ist als schlicht Essen, Selbsterhalt und Ernährung. Eher eine Last und Überforderung mit stark destruktiven Zügen. Häufig begleitet von Ängsten, Depressionen sowie negativen und bleibenden gesundheitlichen Schäden. Veränderung(en) und Heilung liegen stets in uns selbst, aber im Dialog, im Austausch und mit Hilfe anderer Betroffener, jenseits professioneller therapeutischer Hilfe, gelingt es vielleicht besser: Raus aus der Isolation, der Scham und den Selbstanklagen hin zu einer wertschätzenden gegenseitigen Annahme und Unterstützung. Geplant ist eine Gruppe in Präsenz für Menschen ab 30 Jahren, die aktuell nicht von einer lebensbedrohlichen Anorexie, atypischer Anorexie und Bulimie betroffen sind und Wege der Heilung suchen, ihr zerstörerisches Verhalten aufgeben und sich in ihrer Betroffenheit anderen öffnen möchten. Angedacht sind zwei monatliche Treffen in Präsenz. Die ersten Treffen werden unterstützt durch erfahrene Berater*innen von der Selbsthilfekontaktstelle KIS Pankow, um die Gruppe zu festigen. Beginn: Die Gruppe trifft sich voraussichtlich ab August 2025. Ort: KIS im Stadtteilzentrum Pankow, Schönholzer Str. 10, 13187 Berlin (Kleiner Gruppenraum, Seitenflügel) | ↑ nach oben |
Selbsthilfegruppe Stoffwechsel
| Gruppe in Gründung Termin:1. und 3. Montag im Monat, 17.30 – 19.00 Uhr Anmeldung per E-Mail an kis@hvd-bb.de oder telefonisch unter 030 49 98 70 910 Hallo, schön dass du da bist! In dieser Gruppe geht es um den Stoffwechsel. Du hast einen schnellen Stoffwechsel und bleibst schlank? Oder du hast eventuell einen langsamen Stoffwechsel und du bist einfach kräftiger? Dann herzlich willkommen in der Gruppe! Diese Gruppe soll einen Raum und die Möglichkeit bieten, sich auszutauschen. Hier darf ein regelmäßiger Austausch stattfinden über Alltagssituationen, eventuelle Vorurteile… Die Gruppe soll aber auch Mut machen und eine schöne und nette Zeit für Gespräche bieten. Melde dich gerne. Ich freue mich. Ort: KIS im Stadtteilzentrum Pankow, Schönholzer Str. 10, 13187 Berlin (Kleiner Gruppenraum, 1. OG) Anmeldung per E-Mail an kis@hvd-bb.de oder telefonisch unter 030 49 98 70 910 | ↑ nach oben |
Selbsthilfegruppe für queere Menschen mit diagnostizierter Borderline-Störung
| Gruppe in Gründung Termin:Mittwoch, 18:00 – 20:00 Uhr Anmeldung per E-Mail an kis@hvd-bb.de oder telefonisch unter 030 49 98 70 910 Du bist queer und hast die Diagnose Borderline? Du fühlst dich manchmal unverstanden und wünschst dir einen geschützten Raum, in dem du dich mit Menschen austauschen kannst, die ähnliche Erfahrungen teilen? Wir gründen eine Selbsthilfegruppe speziell für queere Menschen mit diagnostizierter Borderline-Störung. Unser Ziel ist es, einen sicheren und wertschätzenden Raum zu schaffen, in dem wir uns gegenseitig unterstützen, Erfahrungen teilen und gemeinsam Wege finden, mit Herausforderungen umzugehen. Wichtige Informationen: ● Die Teilnahme ist ausschließlich für Personen mit einer diagnostizierten Borderline-Störung gedacht. ● Respekt und Offenheit gegenüber allen queeren Identitäten und Lebensweisen sind Grundvoraussetzungen. Ob du gerade erst deine Diagnose erhalten hast oder schon länger damit lebst – in unserer Gruppe kannst du sein, wie du bist, und dich mit Menschen austauschen, die dich verstehen. Interessiert? Melde dich bei uns, um mehr zu erfahren und dich anzumelden. Gemeinsam schaffen wir einen Raum für Austausch, Verständnis und gegenseitige Unterstützung. Ort: KIS im Stadtteilzentrum Pankow, Schönholzer Str. 10, 13187 (Großer Gruppenraum, Seitenflügel) Anmeldung per E-Mail an kis@hvd-bb.de oder telefonisch unter 030 49 98 70 910 | ↑ nach oben |
Mütter in schwierigen Trennungen
| Gruppe in Gründung Sie sind: noch am Anfang, mit dem Entschluss zu gehen? Gerade frisch getrennt und allein vor einem Berg mit Problemen? Im Kampf um das Sorge- und Umgangsrecht? In Gerichtsprozessen? Oder im anhaltenden, oft jahrelangen Streit und Kleinkrieg mit dem Vater ihrer Kinder? Wenn Sie gerne in einer Selbsthilfegruppe zu diesen Themen mitwirken möchten, melden Sie sich bitte in der Selbsthilfekontaktstelle Lichtenberg - Synapse. Adresse: Kiezspinne FAS e.V. Selbsthilfekontaktstelle Lichtenberg - Synapse - Schulze-Boysen-Str. 38, 10365 Berlin Kontakt: selbsthilfe.synapse@kiezspinne.de | ↑ nach oben |
ImproVisionen – Improvisationstheater für Menschen mit Ängsten und Depressionen
| Mit Hilfe der erprobten Techniken des Improtheaters bekämpfen wir unsere Ängste, Zwänge oder Depressionen. Spielerisch lernen wir dabei besser mit belastenden oder angstauslösenden Situationen des Alltags umzugehen. Termin: sonntags in den geraden Kalenderwochen - Uhrzeit: 16 - 18 Uhr Ort: Selbsthilfezentrum Neukölln-Nord im Haus der Vielfalt, Wilhelm-Busch-Straße 12, 12043 Berlin Anmeldung: Selbsthilfezentrum Neukölln-Nord, Tel 030 - 681 60 64 Mo 15-18 Uhr, Do 10-12 Uhr oder E-Mail schellenberg@sh-stzneukoelln.de - Teilnahme: 1€ pro Treffen | ↑ nach oben |
Psoriasis Selbsthilfe Berlin
| Dienstag, 3. Juni 2025, 19 Uhr Familienzentrum des Pestalozzi-Fröbel-Hauses. Mehringdamm 114, 10965 Berlin-Kreuzberg. Raum 401 A, 2. Etage Thema: Nahrungsergänzungsmittel - was brauchen wir wirklich ? Referentin: Apothekerin Nadine Kannegießer Kontakt: Marina Göritz magoeritz@googlemail.com oder Tel. 0 173 - 4 72 65 99 | ↑ nach oben |
Russischsprachige Selbsthilfegruppe für Angehörige von Menschen mit Behinderungen
| Weitere Teilnehmende gesucht: Im Stadtteilzentrum Mosaik trifft sich eine russischsprachige Selbsthilfegruppe für Angehörige von Menschen mit Behinderungen. Haben Sie in der Familie einen betroffenen Angehörigen und fühlen Sie sich allein damit? Bedrücken Sie deshalb Sorgen und Ängste? Sie wissen nicht, wo es Möglichkeiten des Austausches gibt? Die Selbsthilfegruppe ist ein Ort, an dem es um den Austausch von Erfahrungen geht. Bei den Sitzungen der Selbsthilfegruppe werden unter anderem folgende Themen behandelt: Emotionale Unterstützung – Wie man mit emotionaler Belastung und Stress umgehen kann; Erfahrungsaustausch – Teilnehmende teilen ihre Geschichten und Ratschläge zur Pflege ihrer Angehörigen; Informationen über Rechte und Leistungen – Diskussion der rechtlichen Aspekte und der verfügbaren Leistungen für Menschen mit Behinderungen und deren Familien; Ressourcen und Dienstleistungen – Informationen über verfügbare Ressourcen und Dienstleistungen, die bei der Pflege von Angehörigen helfen können. Die Angehörigen möchten sich auf das Positive fokussieren und gemeinsam nach Lösungen suchen. Die Gruppe trifft sich jeden 4. Donnerstag im Monat um 18:00 Uhr im Stadtteilzentrum Mosaik, Altlandsberger Platz 2 in 12685 Berlin. Anmelden können Sie sich in der Selbsthilfe-, Kontakt- und Beratungsstelle Marzahn-Hellersdorf unter Tel. 030 / 54 25 103 oder per Mail an selbsthilfe@wuhletal.de. Sie können die Kontaktstelle gerne auf Russisch benachrichtigen und erhalten zeitnah eine Rückmeldung. | ↑ nach oben |
Leben mit COPD
| Die Selbsthilfegruppe COPD Friedrichshain, lädt zu einer informativen Gesprächsrunde am 05. Juni 2025 um 16:00 Uhr ein. Selbsthilfezentrum Friedrichshain . Boxhagenerstr: 89 . 10245 Berlin. Eingeladen sind Betroffene, Angehörige, Betreuer:innen und sonstige an COPD Interessierte. | ↑ nach oben |
Selbsthilfegruppe für bereuende Mütter – Du bist nicht allein (in Gründung)
| Mutterschaft wird oft als das höchste Glück dargestellt – doch nicht jede Frau* erlebt es so. Manche Mütter spüren Trauer, Wut, Überforderung oder Reue in Bezug auf ihre Entscheidung, ein Kind bekommen zu haben. Diese Gefühle sind meist schmerzhaft, verwirrend und mit Schuld behaftet – vor allem, weil in unserer Gesellschaft wenig Raum für sie ist. Ich möchte mit der Selbsthilfegruppe einen Raum schaffen für alle Mütter* (FLINTA), die sich in der Mutterrolle fremd fühlen. Einen sicheren Ort, in dem du offen über deine Gedanken und Gefühle sprechen kannst, ohne bewertet zu werden. Wir hören einander zu, tauschen Erfahrungen aus und unterstützen uns gegenseitig. Wenn du dich angesprochen fühlst, oder vielleicht auch unsicher bist und Fragen hast - melde dich gerne! Anmeldung per E-Mail: E-Mail: rm-berlin@gmx.net oder info@selbsthilfe.treffpunkt.de Website: www.selbsthilfe-treffpunkt.de | ↑ nach oben |
Neue Trauergruppe in Marzahn hat Plätze frei
| Trauer ist eine der schwersten Lebenskrisen eines Menschen. Sie braucht Unterstützung und Begleitung, damit der Trauerprozess lebendig seinen Weg suchen und die trauernde Person in eine veränderte Lebenssituation hineinwachsen kann. Haben Sie einen geliebten Menschen verloren und finden nicht genügend Raum zum Trauern? Dann wäre die sich aktuell gründende Trauergruppe vielleicht der richtige Ort für Sie. Hier können sich Betroffene austauschen, verschiedene Bewältigungsstrategien und Trauerrituale kennenlernen und die Last der schweren Zeit gemeinsam schultern. Ein verständnisvolles Umfeld bietet hierfür einen geschützten Rahmen ebenso wie einen großen Erfahrungsschatz. Die Treffen finden jeden Mittwoch von 12:00 bis 13:30 Uhr im Raum 2 der Selbsthilfe Kontaktstelle Marzahn-Hellersdorf, Alt-Marzahn 59A, 12685 Berlin statt. Wenn Sie Interesse an der Teilnahme haben, dann melden Sie sich gerne in der Selbsthilfe Kontaktstelle unter der Tel. 030 54 25 103, per Email an selbsthilfe@wuhletal.de oder vor Ort im Büro in Alt-Marzahn 59A, 12685 Berlin. | ↑ nach oben |
Weitere Gruppen in Gründung zu einer großen Zahl an Themen finden Sie auf der SEKIS-Website. |
Come Together Junge Selbsthilfe
| Du bist zwischen 18 und 35? Und hast Lust, andere Junge Menschen zu treffen, die ihr Leben in die Hand nehmen und sich gegenseitig in Selbsthilfegruppen unterstützen? Oder Du fragst Dich, wie Du mit einem konkreten Anliegen im Leben weiterkommst? Dann komm vorbei! Das Come Together Junge Selbsthilfe findet statt: an jedem letzten Dienstag im Monat ab 19.00 Uhr Das beliebte Café Holzmarktperle muss in Zukunft leider früher schließen. Deshalb dürfen wir nun etwas Neues probieren: Wir treffen uns am 27.05.25 ab 19 Uhr im Café Tales Untold, Am Comeniusplatz 1, 10243 Berlin. Es gibt keinen Verzehrzwang aber bei Appetit gibt es dort vegane Suppe und Flammkuchen sowie vegane und glutenfreie Backwaren und Getränke. Das Café ist barrierearm. Die Toilette ist leider noch nicht rollstuhlgerecht. Es ist ein Spielecafé. Bei Lust und Laune könnt ihr euch auch für 2€/Person und Stunde diverse Spiele ausleihen. Ihr könnt spontan vorbeikommen oder euch einen Platz sichern. Mehr Infos und die Anmeldung findet ihr hier: Come Together Junge Selbsthilfe: SEKIS Berlin junge-selbsthilfe@sekis-berlin.dehttps://www.sekis-berlin.de/ | ↑ nach oben |
Open Space für junge Menschen (zw. 18 - ca. 35) in der Selbsthilfe
| Auch als junge Menschen kann uns so einiges im Leben passieren, fühlen wir uns verloren, einsam oder einfach extrem belastet. Das ist gar nicht mal selten. Genau deshalb wollen wir nun einen Space schaffen, wo junge Menschen in schwierigen Lebenslagen einfach mal ankommen können – ohne sich verstellen oder erklären zu müssen. Gemeinsam können wir uns austauschen, gegenseitiges Verständnis erfahren und schlichtweg merken, dass wir nicht allein sind. Jeden zweiten und vierten Mittwoch im Monat, treffen sich Selbsthilfeaktive ebenso wie -interessierte im Alter von 18 bis ca. 35 Jahren von 18:00 bis 20:00 im ABC Raum 1, Alt-Marzahn 54, 12685 Berlin. Falls auch Du Interesse hast, komm gerne vorbei, ruf uns an unter 030 54 25 103 oder schreib eine Mail an selbsthilfe@wuhletal.de. Unser Büro wiederum liegt nicht weit, nämlich in Alt Marzahn 59A, 12685 Berlin. Übrigens: Falls ihr schon Selbsthilfe erprobt seid, unterstützt dieses Projekt gerne durch Eure Erfahrungen. | ↑ nach oben |
Neue Beratungsstellen in Berlin für Menschen mit postviralen Erkrankungen
| Viele Menschen leiden nach einer Virusinfektion unter anhaltenden Beschwerden wie z.B. Long-/Post-COVID, ME/CFS oder PostVac. Unsere neuen Beratungsstellen bieten künftig gezielte Unterstützung und Orientierung. Wir beraten Betroffene und Angehörige aus Berlin bei psychosozialen Fragen und sozialrechtlich relevanten Angelegenheiten im Zusammenhang mit einer postviralen Erkrankung. - Informationen und professionelle Unterstützung in persönlichen und sozialrechtlichen Angelegenheiten, die mit der Erkrankung in Zusammenhang stehen.
- Unterstützung bei Anträgen, in Beruf und Alltag.
- Stellen auf Wunsch Kontakt zu geschulten Peer-Berater*innen her.
- Verweisen auf andere Anlaufstellen und bei Interesse an passende Selbsthilfegruppen.
- Beratung nach Terminvereinbarung – kostenlos, vertraulich und auf Wunsch anonym.
- Wir bieten weder rechtliche noch medizinische Beratung an!
Telefonische Sprechzeiten für die Terminvereinbarung: Mo. und Do. 10 - 12 Uhr | Mi. 15 - 17 Uhr Kontakt E-Mail: info@postviral-beratung.berlin Telefon: 030 890 285 55 Weiter Informationen auf www.postviral-beratung.berlin | ↑ nach oben |
Die Sozialberatung bei SEKIS
| telefonisch, digital und nach Anmeldung auch vor Ort, Anmeldung erforderlich Die Selbsthilfe-Kontaktstelle SEKIS in Charlottenburg bietet einmal wöchentlich eine Sozialberatung an. Diese erfolgt durch eine ausgebildete Fachkraft mit langjähriger Erfahrung. Die Beratung steht Mitgliedern von Selbsthilfegruppen und Selbsthilfeorganisationen kostenlos zu Verfügung. Wann: Jeden Donnerstag von 13 – 15 Uhr und nach Vereinbarung. Bitte vereinbaren Sie vorab einen Termin! Wo: SEKIS Selbsthilfe-Kontaktstelle Berlin, Bismarckstr. 101, 10625 Berlin Neue Telefonnummer: Tel 030-890285-58 oder Mail: sozialberatung@sekis-berlin.de | ↑ nach oben |
Online-Peer Beratung für Menschen mit psychischen Erkrankungen
| 2. und 4. Montag, 15 Uhr und 16:30 Uhr Selbsthilfe-Kontaktstelle Steglitz-Zehendorf im Mittelhof Mittelhof e.V. - Königstr. 42-43, 14163 Berlin Anmeldung: selbsthilfe@mittelhof.org oder Tel. 030 801975-14 | ↑ nach oben |
Peerberatung zum Thema Depression in Tiergarten
| mit Expertin aus Erfahrung Nora Fieling Mal mit jemandem reden, die ein Leben mit Depressionen aus eigener Erfahrung kennt. Verstanden werden, Fragen stellen, gute Erfahrungen zu Netzwerken in Berlin erhalten. Es ist kein Ersatz für therapeutische oder psychiatrische Gespräche, jedoch für viele eine hilfreiche Ergänzung. Jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat um 15.00 oder 16.30 Uhr Ort: Perlebergerstr. 44, 10559 Berlin I Terminvergabe via Tel.: 030 - 3 94 63 64 oder Mail: kontakt@stadtrand-berlin.de | ↑ nach oben |
Projektberatung für selbstorganisierte Projekte und Vereine beim Netzwerk-Selbsthilfe Berlin
| Ein Projekt zu planen, zu realisieren und vor allem zu finanzieren ist nicht einfach. Es kann helfen, sich Rat und Unterstützung zu holen. Wir suchen mit den Gruppen nach Lösungen und helfen mit Wissen und Erfahrung in persönlichen Gesprächen. Das Spektrum der Anfragen an uns reicht von Projektfinanzierung und Projektplanung über Vereinsgründung und Vereinsführung bis zu Kooperationsmöglichkeiten. Unser Schwerpunkt liegt im Bereich Selbstverwaltung und Selbstorganisation emanzipatorischer Projekte. Beratungstage sind Mittwoch (online und persönlich im Netzwerk-Büro) & Donnerstag (nur online). Terminanfragen per E-Mail an beratung@netzwerk-selbsthilfe.de Wir haben die Möglichkeit, Gruppen, die kein oder wenig Geld haben, kostenlos zu beraten. Um dies weiterhin tun zu können, sind wir allerdings auf Spenden und/oder eine Vergütung von Gruppen angewiesen, denen finanzielle Mittel zur Verfügung stehen. Näheres dazu klären wir am besten in einem persönlichen Gespräch. Netzwerk Selbsthilfe Gneisenaustr. 2a - 10961 Berlin Tel. +49 30 691 30 72 - www.netzwerk-selbsthilfe.de | ↑ nach oben |
Fortbildung für Selbsthilfegruppen
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Grundlagen des Gesundheitswesens: Orientierung für Selbsthilfe-Aktive | Termin: Dienstag, 3. Juni 2025 | 18 - 20 Uhr
Ort: digital via Zoom | ↑ nach oben |
Die vollständige Liste mit ausführlicheren Beschreibungen der Fortbildungen finden Sie auf der SEKIS-Website. |
Tag der Berliner Krebsselbsthilfe | 21. Juni 2025
11 - 16 Uhr
Forum 3, Charité – Universitätsmedizin Berlin, Campus Virchow-Klinikum (CVK), Weststraße, 13353 Berlin Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Veranstalters | ↑ nach oben |
Workshop-Reihe – Kommunikationsquadrat nach Schulz von Thun | 25. Juni bis 23. Juli 2025
immer mittwochs 17 - 18:30 Uhr
illa Mittelhof, Königstr. 42 – 43, 14163 Berlin Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Veranstalters | ↑ nach oben |
Im Spagat zwischen Leitung & geteilter Verantwortung - ein Workshop zur Entlastung von Gruppensprecher:innen | 25. Juni 2025
17:00 bis 19:00 Uhr
Selbsthilfe Kontaktstelle Marzahn-Hellersdorf im Raum 1 Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Veranstalters | ↑ nach oben |
Autismustag von Aspies e.V. - Menschen im Autismusspektrum | 28. Juni 2028
10.00 - 17.00 Uhr
JugendKulturZentrum PUMPE - Luetzowstr. 42 - 10785 Berlin-Mitte Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Veranstalters | ↑ nach oben |
Digitales Austauschformat für Gruppenleitungen in der Angstselbsthilfe | 03. Juli 2025
18:00 bis 19:30 Uhr
online Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Veranstalters | ↑ nach oben |
Dokumentarfilm: Reden und reden lassen – Seelische Gesundheit & Selbsthilfe" | 4. Juli 2015
17:30 Uhr
CineMotion - Berlin-Hohenschönhausen - Wartenberger Str. 174 - 13051 Berlin Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Veranstalters | ↑ nach oben |
6. Engagement-Spaziergang rund um die Lützowstrasse | 10. Juli 2025
Start um 17:00 Uhr
Treffpunkt: mitteNdran e.V., Lützowstraße 27, 10785 Berlin Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Veranstalters | ↑ nach oben |
Deutsche Huntington-Hilfe Berlin-Brandenburg e.V. | 15. Juli 2025
17:30 Uhr
Vortrag: Prof. Dr. med. Hoa Huu Phuc Nguyen
Café Thusnelda in der Heilandskirche, Thusnelda-Allee 1, 10555 Berlin-Tiergarten. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Veranstalters | ↑ nach oben |
Berliner Krebsgesellschaft: Austausch von Gruppenleitungen | 16. Juli 2025
17:00-19:00 Uhr
Geschäfts- und Beratungsstelle der Berliner Krebsgesellschaft e.V., Robert-Koch-Platz 7, 10155 Berlin, Terrassenzimmer Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Veranstalters | ↑ nach oben |
Workshop: Konflikte in SHGen (rechtzeitig) erkennen und einen Umgang damit finden - Teil II | 30. Juli 2025
17:00 Uhr - 18:30 Uhr
im Stadtteilzentrum Mosaik, Altlandsberger Platz 2, 12685 Berlin im Raum 1 Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Veranstalters | ↑ nach oben |
Die vollständige Liste mit ausführlicheren Beschreibungen der Veranstaltungen finden Sie auf der SEKIS-Website. |
Qualitätssicherung in der Dialyse - Patientenvertretung sieht Patientensicherheit in Gefahr
| Circa hunderttausend Patientinnen und Patienten befinden sich derzeit in Dialysebehandlung, weil ihre Nieren versagt haben. Die jährlichen Gesamtkosten zu Lasten der GKV liegen bei über vier Milliarden Euro. Ein Viertel dieser Summe entfällt auf ungeplante Krankenhausbehandlungen. Mit dem Qualitätssicherungsverfahren Dialyse (QS NET DIAL) des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) wird die Qualität der Patientenversorgung gemessen, dargestellt und einrichtungsübergreifend verglichen. Doch diese Qualitätssicherung wird nach und nach ausgehöhlt. Der G-BA hat beschlossen, eine Reihe von wichtigen Qualitätsindikatoren im Qualitätssicherungsverfahren Dialyse (QS NET DIAL) nur sehr eingeschränkt auszuwerten. Die Patientenvertretung kritisiert diese Entscheidung: „Für das Jahr 2024 wurden von allen Dialyseeinrichtungen Daten für die Messung ihrer Versorgungsqualität erhoben und die relevanten Daten liegen bereits vor. Der G-BA verzichtet nun darauf, diese Daten zu nutzen, um Rückschlüsse auf mögliche Qualitätsmängel zu ziehen“, so Cordula Mühr, Co-Sprecherin der Patientenvertretung im zuständigen Unterausschuss Qualitätssicherung. Die Patientenvertretung tritt für die Beibehaltung und konsequente Weiterentwicklung von QS NET DIAL ein. Ausreichende Dialysedauer, bestmögliche Therapieauswahl sowie hochwertige Behandlung von Blutarmut, Mangelernährung und Knochenstoffwechselstörungen sind essentiell für die Lebensqualität der Betroffenen und weisen teils erhebliche Verbesserungspotenziale auf. Ebenso entsprechen Information und Entscheidungsbeteiligung der Patienten bezüglich der Auswahl von individuell geeignetem Dialyseverfahren und -form nach wie vor nicht den bundesmantelvertraglichen Vereinbarungen. Den ausführlichen Text der Erklärung finden Sie hier: Gemeinsame Pressemitteilung der Patientenvertretung im Gemeinsamen Bundesausschuss vom 15.05.2025 | ↑ nach oben |
Kreative Zugänge für die Seele – Innovative Ansätze der Selbsthilfe
| Mit dem Projekt der kreativen Zugänge für die Seele wollen wir als Selbsthilfekontaktstelle Betroffenen einen Ort geben, an dem sie neue kreative Angebote im Umgang mit ihren psychischen Erkrankungen – in einer Art Werkstatt – ausprobieren und diese bei Bedarf in dauerhafte Selbsthilfeangebote transferieren können. Die Erfahrungen von Betroffenen zeigen, dass Methodenvielfalt – vor allem die Einbeziehung von Körpererfahrungen und weiteren kreativen Angeboten – Belastungssituationen reduzieren kann. Unser Angebot wurde von den Betroffenen selbst entwickelt, wird von ihnen (teilweise) selbst umgesetzt und verfolgt einen partizipativen Ansatz. Das Ziel ist es, die erfolgreichen Ansätze in die Selbsthilfearbeit vor Ort zu übernehmen und zu verstetigen. Wir möchten Menschen mit psychischen Erkrankungen – insbesondere mit Ängsten und Depressionen – einladen, die verschiedenen kreativen Angebote kennenzulernen und auszuprobieren. Alle Angebote sind für Betroffene kostenlos. Bei Interesse informiere dich über die unterschiedlichen Angebote und Veranstaltungen gerne auf der Webseite der KIS, wir freuen uns sehr über weitere Teilnehmer*innen: humanistisch.de/kisberlin | ↑ nach oben |
Bundesweiten Befragung zur Umsetzung der Pflegeselbsthilfe
| Die Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.V. (DAG SHG) bitte um Ihre Teilnahme an der bundesweiten Befragung zur Umsetzung der Pflegeselbsthilfe Zeitraum: 6.5.2025 – 30.5.2025 Die Ergebnisse sollen die aktuelle Situation der professionellen Selbsthilfeunterstützung in Bezug auf die Pflegeselbsthilfe darstellen. Dabei werden gelungene Ansätze und praxisbezogene Herausforderungen sichtbar gemacht. Durch die Erhebung von Bedarfen können Maßnahmen abgeleitet werden, die Akteur*innen in der Selbsthilfe stärken und dazu beitragen, pflegebedürftige Menschen sowie pflegende Angehörige besser zu erreichen. Die Befragung erfolgt anonym und ist über den folgenden Link zugänglich: https://www.soscisurvey.de/pflegeselbsthilfe/ | ↑ nach oben |
Senat streicht Projekt für geflüchtete Familien im Stadtteilzentrum Prenzlauer Berg
| Seit 2016 unterstützen wir mit dem Projekt "Sprungbrett" Familien in Geflüchtetenunterkünften in Prenzlauer Berg und Mitte. Nun fällt es im kommenden Juli dem Berliner Sparprogramm zum Opfer. Im Februar wurde bekannt, dass die Mittel für über 100 Projekte vollständig oder teilweise gestrichen werden sollen. Diese Kürzungen bedeuten auch einen erheblichen Einschnitt in die Unterstützung für geflüchtete Familien. Das Projekt fördert Sprachentwicklung, bereitet Kinder auf den Kitaplatz und Schulbeginn vor, erleichtert die gesellschaftliche Integration und schafft Kontakte zwischen Familien. Das Ende des Projekts gefährdet diese wichtige Arbeit und befördert die soziale Isolation geflüchter Menschen! Gerade jene, die von zunehmenden rassistischen Angriffen und Beleidigungen betroffen sind, verlieren so Chancen für Rückzug und Empowerment. Am Tag nach der Bekanntmachung haben wir mit dem #unkürzbar-Bündnis demonstriert und es wird nicht das letzte Mal gewesen sein. Über kommende Proteste halten wir Sie auf dem Laufenden. Bis dahin bitten wir Sie, sich der Aktion "Briefe an Kai" (Wegner) anzuschließen! Schreiben Sie einen Brief an den regierenden Bürgermeister, teilen Sie ihre Gedanken, Geschichten, Bedenken und Gefühle und senden Sie den Brief an tandem BTL gGmbH #BriefeanKai Potsdamer Str. 182 10783 Berlin. Alle Briefe werden gebündelt an den Bürgermeister weitergeleitet. Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH Gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung von Stadtkultur Christinenstraße 18/19, Haus 14 10119 Berlin Tel.: +49 30 44383 – 0 | Mail: info@pfefferwerk.de | www.pfefferwerk.de | ↑ nach oben |
Umfrage zu einer geplanten App für Angehörige von Menschen mit psychischen Erkrankungen
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Inklusion ist ein Menschenrecht - kein Bonus - Jetzt den politischen Neustart für echte Teilhabe nutzen!
| Presseerklärung der BAG Selbsthilfe Barrieren in der Arztpraxis, fehlende Zugänglichkeit im Supermarkt, Ausschluss vom Vereinsleben – der Alltag ist für Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen noch immer vielfach von Hindernissen geprägt. Dabei hat Deutschland sich mit der Unterzeichnung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) vor 16 Jahren verpflichtet, echte Inklusion in allen Lebensbereichen umzusetzen. Trotz aller Bekenntnisse bleibt die Realität hinter diesen Ansprüchen weit zurück. Deshalb ruft die BAG SELBSTHILFE anlässlich des Europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 05. Mai dazu auf, den politischen Neustart auch zu einem „Neustart Inklusion“ zu machen. Denn: „Wir brauchen jetzt endlich konkrete, spürbare Veränderungen und drängen darauf, dass wichtige Reformvorhaben tatsächlich schon am Beginn der Legislaturperiode angegangen werden. Es darf nicht wieder dazu kommen, dass man am Ende darauf verweist, die Zeit habe nicht gereicht, notwendige Gesetze auf den Weg zu bringen. Denn Inklusion ist kein Bonus, sondern ein Menschenrecht“, macht Dr. Martin Danner, Bundesgeschäftsführer der BAG SELBSTHILFE, deutlich. Im Koalitionsvertrag bekennen sich die zukünftigen Regierungsparteien ausdrücklich und ausführlich zu Inklusion und Teilhabe. „Trotz dieses wichtigen gesellschaftspolitischen Signals ist nicht erkennbar, wie die Ziele der Gewährleistung von Barrierefreiheit, der Teilhabe am Arbeitsleben und nicht zuletzt der Schaffung eines barrierefreien Gesundheitswesens konkret erreicht werden sollen. Deshalb müssen den Vorabbekenntnissen jetzt verbindliche Gesetzgebungen zu umfassender Barrierefreiheit, inklusiver Bildung von der Kita bis zur Universität, eine echte Reform der Pflege- und Gesundheitssysteme sowie der Ausbau von Assistenz- und Unterstützungsangeboten folgen“, so Dr. Danner. BAG SELBSTHILFE Kirchfeldstraße 149 - 40215 Düsseldorf | ↑ nach oben |
Leitfaden zur Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern im Gesundheitsbereich
| Bürgerinnen und Bürger gestalten die Zukunft der Gesundheitsversorgung in ihrer Region mit. Eine solche Beteiligung ist ein Meilenstein, wenn es darum geht, regionale Lösungen für regionale Probleme zu erarbeiten. Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit mit der Fachlichen Leitstelle Gesundheitsregionenplus hat deshalb auf kommunaler Ebene ein Modellprojekt in Dachau begleitet, auf dessen Grundlage der vorliegende Leitfaden entstand. Bei diesem Modellprojekt ermittelte der Bürgerbeirat die Bedürfnisse in der Gesundheitsversorgung für die Region und erarbeitete Empfehlungen, welche jetzt allen Kommunen in Bayern vorgestellt werden können. Der Leitfaden "Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern im Gesundheitsbereich" enthält einschlägige Informationen - von den möglichen Themen bis zu Hinweisen für die Qualitätssicherung. Ziel ist, Kommunen zu ermutigen, gemeinsam Verbesserungen auf den Weg zu bringen und Beteiligungsverfahren auch im Gesundheitswesen weiter zu stärken. Herausgeber: Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit Link zum Text: www.bestellen.bayern.de/application/applstarter | ↑ nach oben |
Kreative Kohle – Handbuch für ko-kreative Partizipation im Strukturwandel
| Die Publikation bietet konkrete Werkzeuge für die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Kunst und lokalen Akteuren in Regionen, die vom Kohleausstieg betroffen sind. Das Handbuch ist aus einem Community-Based Research (CBR)-Projekt entstanden und verbindet methodische Ansätze aus der partizipativen Forschung mit Social Design und audiovisueller Arbeit. Es richtet sich an alle, die den Strukturwandel in Braunkohleregionen aktiv mitgestalten möchten, von Bürger/innen über zivilgesellschaftliche Organisationen bis hin zu Unternehmen. Besonders wertvoll sind die praxiserprobten Methoden und Best Practices, die aufzeigen, wie transdisziplinäre Projekte gestaltet werden können, um nachhaltige Wirkungen für die lokale Bevölkerung zu erzielen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Das Praxishandbuch steht ab sofort kostenlos zur Verfügung. Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (Hrsg.): Kreative Kohle. Handbuch für ko-kreative Partizipation im Strukturwandel. Halle/Saale 2024, 92 S., CC BY-NC-ND 4.0. Das Buch im Wortlaut (PDF) | ↑ nach oben |
Fördertöpfe für Vereine, selbstorganisierte Projekte und politische Initiativen
| Das praxisorientierte Nachschlagewerk ist ein kompetenter Wegweiser innovativer Finanzierungswege zur Verwirklichung von Projektideen. Die nunmehr 16. komplett überarbeitete und aktualisierte Auflage porträtiert mehr als 500 regionale, bundesweite und internationale Stiftungen, öffentliche Förderprogramme sowie weitere Möglichkeiten zur Finanzierung von Projektideen. Die Broschüre umfasst 70 neue und 430 aktualisierte Einträge, sortiert dargestellt als systematische Auflistung mit Namen, Adressen, Links mit QR-Code, Wirkungskreis, Schlagworten, Förderinhalt, Umfang und Art der Finanzierung, Antragsverfahren und Zusatzinfos. Netzwerk Selbsthilfe e.V. (Hrsg.): Fördertöpfe für Vereine, selbstorganisierte Projekte und politische Initiativen. Berlin 2025, 320 S., 16. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Mehr dazu: www.netzwerk-selbsthilfe.de/bestellen/ | ↑ nach oben |
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