Im Frühjahr 2018 wurde die Kampagne "Selbsthilfe - Das sozialste Netzwerk" fortgeführt mit drei neuen Plakaten. Zwei sind im Stil der Motive, die schon 2017 das Interesse geweckt haben und spielen mit dem Bild der Social Media Nutzung. Ein drittes Plakat zeigt den Berliner U-Bahn-Plan in neuer Form: Hier sind alle 16 Selbsthilfe Kontakt- und Informationsstellen verzeichnet, die es in Berlin gibt. Am Rande sind statt verschiedener Stationen, typische Selbsthilfegruppen aufgeführt. Diese und noch viel mehr gitb es in Berlin und sie sind in der Datenbank von SEKIS unter www.sekis.de zu finden.
Ab dem 1. Dezember werden an und in Berliner U-Bahnen erste Plakate der Kampagne „SELBSTHILFE – Das sozialste Netzwerk“ zu sehen sein. Die Aktion will die Vielfalt der Selbsthilfe und der Kontaktstellen in Berlin sichtbarer machen und neue Interessent*innen für die Selbsthilfe begeistern. Neben den Plakaten wird auch im Berliner Fenster (in der U-Bahn) eine Sequenz zu sehen sein. Der Slogan „Das sozialste Netzwerk“ soll darauf verweisen, dass reale Begegnungen und Gespräche auch in einer zunehmend digitalen Welt wichtiger sind als virtuelle Erlebnisse.
„Die Berliner Selbsthilfe ist bundesweit eine der aktivsten und buntesten in Deutschland. Wir möchten, dass noch viel mehr Menschen von den positiven Auswirkungen der Selbsthilfe erfahren und erleben, was es bedeutet, die eigenen Probleme und deren Lösung selbst in die Hand zu nehmen und im Rahmen der eigenen Möglichkeiten aktiv zu werden.“ sagt Ella Wassink, die Projektleiterin der Berliner Selbsthilfekontaktstellen, SEKIS. „Wir hoffen durch die Kampagne neugierig zu machen und die Menschen dazu anzuregen, nach ihrem eigenen Thema zu suchen. In der SEKIS-Datenbank kann man mit einfachen Suchbegriffen in gut 2.000 Gruppen berlinweit stöbern“, so Stötzner weiter.
Die Motive der Kampagne sind rechts abgebildet.
Ansprechpartnerin für die Presse: Anne Dietrich-Tillmann tillmann@ sekis-berlin.de